Rock am Ring: Samstag – Teil 3

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  • #32009  | PERMALINK

    _Tobias_

    Registriert seit: 30.05.2007

    Beiträge: 842

    Liebe Banger,

    die hohen Erwartungen wurden bisher voll erfüllt – der Samstag macht einen Wahnsinns-Spaß. Wenngleich das Rock am Ring auch so seine Tücken hat. Wenn man nämlich ins so genannte Press Office will, dem Raum in dem es Tische, Strom, WLan etc. gibt, um euch zu erzählen, was bisher tolles passiert ist, muss man erstmal über einen langen Gang mit MANDO DIAO-Fans drängeln, die ihre gleichzeitig spielende Band feiern. Das macht dann nicht so einen Spaß – aber was tut man nicht alles… Das schicke Office sieht übrigens so aus:

    pressoffice.jpg

    Darin sind dann mehr oder weniger viele Fotografen, Journalisten, Fernsehleute und Angestellte des Veranstalters. Eigentlich ganz schick. Aber natürlich nicht wirklich Rock’n’Roll. Den gibt es draußen, im Dreck und Lärm, bei FROM AUTUMN TO ASHES zum Beispiel, die tight spielen und fett ankommen. Oder bei PAPA ROACH. Und da will ich jetzt keine Unkenrufe hören, denn Songs wie „Getting Away With Murder“, „Alive“ oder der Klassiker „Last Resort“ sind einfach wie gemacht für ein Festival. Gute Laune, Mitsingen, Spaß haben.

    papa_roach.jpg

    Den hatten die Ordner teilweise übrigens nicht. Als nämlich Sänger Jacoby Shaddix von der Bühne in den Fotograben und ans Publikum hechtete, rann den Sicherheitskräften mal ordentlich der Angstschweiß runter. Kann ja viel passieren bei euch – dem Humus von Rock und Metal, ohne den weder ein solches Festival, noch irgendwas in der Musik überleben könnte. Ist aber alles gut gegangen – Gott sei dank.

    STONE SOUR konnte ich leider nicht für euch an unserem Stand abfangen. Soll aber mächtig was los gewesen sein. Genau wie bei TYPE O NEGATIVE. Was `ne Schlange! Und der Vierer aus New York unterschreibt natürlich alles was ihnen hingereicht wird, während Sänger Pete Steele für jeden Quatsch zu haben ist.

    type_o1.jpg

    type_o2.jpg

    Den Vogel schiesst aber Patrick von CALIBAN ab, der zu Besuch am Stand ist und leicht komisch guckt, als Pete und seine Mannen an ihm vorbei stapfen. „Ich bin echt geschockt, wie wenig Arsch so ein großer Kerl in der Hose haben kann.“ Naja, die Blickhöhe des Sitzenden stimmte immerhin.

    caliban.jpg

    Das war’s erstmal wieder,
    stay tuned

    …wir sehen uns später!

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