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AutorBeiträge
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dann nutze ich die momentane Zeit und das vorhandene Interesse doch glatt aus und stell noch ein sehr empfehlenswertes Album vor ^^
Highlights von metal-hammer.deSirMetalheads Tipp Nr. 29
Helheim – Jormundgand
1. Jormundgand
2. Vigrids Vård
3. Nidr Ok Nordr Liggr Helvegr
4. Gravlagt I Eljudne
5. Svart Visdom
6. Jotnevandring
7. Nattravnens ToktGesamtspielzeit: 45:56
„Wieso stellt er nicht die neueren Werke vor?“, werden sich manche fragen. Zurecht, denn Helheim haben sich im Laufe der Jahre zu soetwas wie dem kleinen Bruder von Enslaved hochgemausert. Dieser Status ist für sie ehrend und herabstufend zugleich. Zwar bringen Enslaved es seit ihrer Gründung auf ein paar Alben mehr (11) als Helheim (7), ansonsten sind sich beide Bands jedoch immer schon sehr ähnlich gewesen. Gegründet in den frühen 90ern im westlichsten Norwegen haben es sich beide zum Ziel gemacht, den durch ganz Skandinavien ziehenden Black Metal um eine weitere Note zu verfeinern. Und bis auf ihre Schlagzeuger hat sich auch an der personellen Konstellation seit diesen Tagen nichts verändert. Genauso scheinen beide die selben Stadien der Entwicklung durchlaufen zu haben: Nach den rohen Anfangstagen suchten beide Bands um die Jahrtausendwende ihr Glück in progressiveren Klängen um heute letztendlich eine recht erfolgreiche Mischung aus beidem zu vereinen. Gerade aus diesem Grund lohnt es sich, das Debut von Helheim einmal genauer anzusehen. Denn an zeitlich genau dieser Stelle kann man den Übergang vom reinen Black Metal zu einem sich immer weiter diversifizierenden Genre. Es war im Jahr 1995, als die drei Gründungsmitglieder unter dem Einfluss von szeneweisenden Alben wie Gorgoroths „Pentagram“ oder Trelldoms „Til Evighet…“ ihr Debut veröffentlichten. Doch schon auf den Demos ließ sich erkennen, dass sie sich nicht damit zufrieden gaben, guten Black Metal zu spielen. So ist der erste Track auf 1994 aufgenommenem Demotape „Niðr Ok Norðr Liggr Helvegr“ ein Akustikstück mit Gesang und Maultrommel, das von kreischenden Schwüren begleitet wird. Und auch Trompeten- und Klavierspiel sollte sich im Folgenden wiederfinden. Doch waren die Demos noch recht obskuren Mischungen aus Instrumentals und heftigem Geballer, das teilweise sogar Death Metal-Elemente beinhaltete, fanden Helheim auf ihrem Debut die richtige Balance.
Und das demonstrieren sie recht eindrucksvoll – das Album fällt mit der Tür ins Haus. Ein Knall, ein glasklarer, kalter Sound und Vanargandrs furioser Gesang geben die Marschroute bereits nach wenigen Sekunden vor. Und eben jener charakteristischer und ultrahoher Gesang sollte sich auch auf den Folgealben als ein wichtiges Markenzeichen herausstellen. Womit sich Helheim aber längerfristig durchsetzen konnten, waren die vielen Kleinigkeiten, mit der sie ihren Black Metal anreicherten. Dazu gehörten gezielt eingesetzter Männergesang teilweise sogar Frauengesang, welcher auf dem Folgealbum „Av Norrøn Ætt“ noch ausgefallener eingesetzt wurde, aber auch die allseits präsenten Keyboards, die zwischen Klavierspiel (gut zu hören in „Gravlagt i Eljudne“ Link in der Trackist) und punktuell eingesetzten Elementen variieren. Auch Geige und die bereits etablierten Trompeten wurden beibehalten, allerdings betten sie sich im Gegensatz zu den Demos nun besser in den Gesamtklang ein, anstatt gegen ihn aufzulehnen. So blieben die oft langen Songs durch das meist rasende Tempo stets interessant. Ich kenne nur wenige Bands, die Wechsel in Tempo und Instrumentalisierung ähnlich gekonnt einsetzen. Und auch der stets rhytmische Gesang ist weit entfernt von Monotonie und Ausdruckslosigkeit und wechselt auf den frühen Werken auch des Öfteren in tiefere Lagen (welche sich mittlerweile durchgesetzt haben).
Ein Blick auf die Bandfotos (unten),das Logo und das Coverartwork kann zusätzlich helfen, diesen historischen Wendepunkt etwas genauer zu verstehen. Deutlich sichtbar ist, in welcher musikalischen Ecke die Band verwurzelt ist. Zwar ging es nie darum, diese Einflüsse zu verlassen, allerdings wollte man neue Elemente verwenden und sich thematisch vom reinen Okkultismus abwenden. Und auch der Sound ist für damalige Verhältnisse absolut beeindruckend. Auch ohne Trigger und große Aufnahmetechnik konnte ein absolut drückender und dynamischer Klang geschaffen werden. Allerdings sollte das Album bei entsprechender Lautstärke gespielt werden, da es leise abgemischt ist und es einfach nur laut funktioniert.
So bleibt mit „Jormundgand“ das für mich mitunter interessanteste Debut aus dem gesamten Sektor, nicht etwa, weil es perfekt ist, sondern weil es sozusagen der ‚Missing Link‘ zweier Genres sind, die sich heute kaum mehr miteinander verbunden sind. Leider haben es Helheim bis heute nicht geschafft, aus dem Schatten ihres großen Bruders herauszutreten. Versteckt haben sie sich all die Jahre über sicherlich nicht.Diskographie der Band:
Helheim Demo 1993
Niðr Ok Norðr Liggr Helvegr Demo 1994
Jormundgand 1995
Av Norrøn Ætt 1997
Terrorveldet EP 1999
Blod & Ild 2000
Yersinia Pestis Full-length 2003
The Journeys and the Experiences of Death 2006
Kaoskult 2008
Åsgårds Fall EP 2010
Heiðindómr ok mótgangr 2011Eigentlich eine sehr gute Band mit einem tollen Debut. Habe ich allerdings jetzt schon wirklich richtig lange nicht mehr gehört, warum auch immer…?!
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Ich meineseits finde [COLOR=#ff0000]Black Metal[/COLOR] ziemlich krass und düster , langweilt aber meinermeinug auf dauer. Die erste von Behemooth ist zu empfehlen.
DeliriumHabe ich allerdings jetzt schon wirklich richtig lange nicht mehr gehört, warum auch immer…?!
ging mir ähnlich – bin auch erst durch das neue Album wieder mehr mit den älteren Alben in Kontakt gekommen. Ist aber irgendwie bezeichnend für Helheim – sie waren nie wirklich schlecht oder belanglos, werden aber offensichlich selbst von Befürwortern verkannt. Auch so ne Band, die definitiv mehr verdient hätte.
Edit: Last.fm sagt Helheim 18.000 Hörer, Enslaved 116.000 Hörer. Ich will die beiden Bands eigentlich nicht immer vergleichen und schon gar nicht auf eine Stufe stellen, aber das ist nicht verhältnismäßig.
Hm stimmt, bisschen wenig Leute die Enslaved hören…Helheim fand ich bisher immer nur Durchschnittlich.
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirusder Thread liegt ja ziemlich brach, hab auch nicht gerade viel geschrieben in den letzten Monaten 😆
Hab jetzt aber mal wieder ein wenig Luft und wollte fragen, was euch denn interessieren würde. Eine spezielle Region, eine Band die klingt wie XY, oder vielleicht eher mal ne Demo? Kann mir alles vorstellen und hab schon noch einen gewissen Fundus, aus dem ich schöpfen könnte.Hm, hast du irgendwas hymnisches, frostiges ohne Keyboards auf Lager?
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan DirusNezyraelHm, hast du irgendwas hymnisches, frostiges ohne Keyboards auf Lager?
Trimonium kennst du schon? ^^
http://www.youtube.com/watch?v=iA_rQPscBmo
Kämen mir da spontan als erste in den Sinn, aber da gäbs sicherlich noch mehr.
Nö, aber ich werd mal reinhören^^
Danke schonmal
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Bad Ass Me ~ Totgehört ~ Verkaufe CDs Prüchtepunch mit Schuss "also ich würd mich echter als dumm den als einen Troll ansehe" - Ivan Dirushabe zur aktuellsten auch mal einen Text hier verfasst: 1. Nerthus – Black Medieval Art
ebenfalls hymnisch und ohne Keyboards:
Frostmoon – Tordenkrig höherer BM-Anteil, klischeefrei und definitiv frostig
Falconer – Chapters From A Vale Forlorn falls Klargesang auch erlaubt ist
Primordial – Imrama teilweise herrlich widerwärtig, aber ebenso zuckersüß
Obtest – Auka Seniems Dievams aggressiver und punkiger
Månegarm – Dødsfard klassischer Viking Metal, eher im DM verwurzeltkeine besonderen Wünsche?
Dann überleg ich mir selbst was 🙂
kannst ja mal nach bands aus Prag oder umgebung stöbern! 😉
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Smithers ich glaube nicht an Selbstmord.. aber wenn Sie es versuchen wollen amüsiert es mich vielleicht.uh, das ist schon sehr speziell. Aber vielleicht habe ich ja was in der Sammlung, ohne es zu wissen ^^
Hmmm,
Kennst du vllt noch ein paar Folk/BM Bands ala Heol Telwen, also mit einer erweiterten Instrumentierung ohne in eine extrem überladene, kitschige Schiene abzudriften.
Kann auch ruhig eine band sein von der es nur rohe Demo Tapes gibt…--
Xere0XaosHmmm,
Kennst du vllt noch ein paar Folk/BM Bands ala Heol Telwen, also mit einer erweiterten Instrumentierung ohne in eine extrem überladene, kitschige Schiene abzudriften.
Kann auch ruhig eine band sein von der es nur rohe Demo Tapes gibt…da kann ich Bran Barr nur empfehlen. Sind teilweise auch die gleichen Leute, soweit ich weiß. Geht stilistisch in eine sehr ähnliche Richtung und ist handwerklich absolut top. Aes Dana gibts noch, da ist der BM-Anteil höher. Das wären dann auch die wichtigsten Vertreter aus diesem Druiden-Sektor *gg* Sonst gibts da viel Gerumpel, aber wenig Qualität.
http://www.youtube.com/watch?v=_rjMAyjnRL0
Etwas weiter gefasst könnte man auch die folgenden Bands nennen:
http://www.youtube.com/watch?v=YcEnfUCutoA
http://www.youtube.com/watch?v=XtUMHq7ft4g
http://www.youtube.com/watch?v=MtK2Kr3rlj8
http://www.youtube.com/watch?v=qyTNdiHZXVk -
Schlagwörter: Black Metal, Empfehlungen, Folk Metal, Geheimtipps, Pagan Metal, Rezensionen, Viking Metal
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