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HellcommanderIch würde sie im Vergleich zu den Vorgängern als „minimalisiert“ und „skelettiert“ bezeichnen. Nur dass dies in meinen Ohren überhaupt nicht funktioniert. Sicherlich darf ein Song nicht fehlen, der die unmittelbare Brücke zu den Vorgängeralben schlägt – aber in meinen Ohren ist das Album einfach ganz großer Mist. (Andererseits habe ich für dieses Genre sowieso nicht mehr viel übrig…)
Bin gespannt, was du dazu sagen wirst.
ok, darunter kann ich mir was vorstellen. Bin jetzt echt gespannt, auch wenn die Platte wohl noch nicht in den nächsten Tagen eintreffen wird.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Gurke des Jahres. Mit Abstand. Allein‘ schon das Intro von „Run Bhang-Eater, Run!“ oder das Gestöhne :lol::lol::lol:
http://www.youtube.com/watch?v=CyGFlses5n4
Wie kann man von einem Album wie „Stand Up And Fight“ so stürzen? Organischer? Blabla, die Produktion ist vielleicht etwas minimalistischer, organisch geht anders. Dafür haben sie scheinbar einige genrefremde Elemente aufgesaugt, wobei sie nicht in der Lage sind, diese mit den eigenen Trademarks zu verbinden. Finntroll machen das Album für Album tausend mal besser.
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ich glaube, ich hör erst rein, wenn ich die Platte habe. Bin momentan noch nicht so gierig drauf *gg*
PainajainenDie Gurke des Jahres. Mit Abstand. Allein‘ schon das Intro von „Run Bhang-Eater, Run!“ oder das Gestöhne :lol::lol::lol:
Was um alles in Dreiteufelsnamen reitet die, so einen Mock zu fabrizieren?
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Only death is certain. http://www.musik-sammler.de/sammlung/mrpsychoim neuen Hammer wirds so beschrieben:
„[…] Grundsätzlich sollte man die Frage aufwerfen, ob sich Turisas anno 2013 in einer Identitätskrise befinden, da sie progressiver und erwachsener klingen wollen, das wilde Battle Metal-Volk aber trotzdem noch irgendwie bei Laune halten möchten. Beides zusammen will nicht so recht funktionieren.“Das könnte auf jeden Fall zutreffen, 3.18 Punkte im Schnitt sagen eigentlich alles.
also ich hab sie jetzt grad mal durchgehört. Soo schlecht ist sie nicht. Klar, viele neue Ideen, teilweise schon schräg. Aber grundsätzlich mit Daseinsberechtigung. Weniger Dramatik, mehr Power. Klingt nach wie vor nach Turisas und steht in der bisherigen Diskographie sicherlich eher hinten. Aber als kompletten Fehlschuss würd ich sie nicht bezeichnen. Denke aber auch nicht, dass ich sie wochenlang auf Rotation haben werde.
Edit: Und mit The Days Passed haben sie noch einen ganz unterhaltsamen Survivor-Worship mit drauf ^^
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Du arbeitest grade ernsthaft daran, deine Glaubwürdigkeit im Folk/Viking/Pagan Metal Bereich zu zerstören :haha:
Spaß beiseite. Ich weiß gar nicht, womit ich mehr Probleme habe. Die Abkehr vom Orchester ist es jedenfalls nicht. Nein, irgendwie hat man auch aufgrund des Albumtitels inkl. Cover das Gefühl, dass das Album einfach entstanden ist, weil halt alle 2 Jahre was neues da sein muss, sie sich aber nicht so wirklich entscheiden konnten, was sie denn nun machen sollen. Das Teil klingt einfach wie ein Ansammlung aus B-Seiten aus diversen in Volltrunkenheitszustand „absolvierten“ Jam-Sessions.--
Bemerkenswerte Toleranzgrenzen beim Sir :).
PainajainenNein, irgendwie hat man auch aufgrund des Albumtitels inkl. Cover das Gefühl, dass das Album einfach entstanden ist, weil halt alle 2 Jahre was neues da sein muss, sie sich aber nicht so wirklich entscheiden konnten, was sie denn nun machen sollen. Das Teil klingt einfach wie ein Ansammlung aus B-Seiten aus diversen in Volltrunkenheitszustand „absolvierten“ Jam-Sessions.
das stimmt vollkommen. Ein Konzept seh ich dahinter auch nicht.
Es ist auch nicht so, dass ich die Platte abfeiere, aber dem kompletten Verriss würd ich mich jetzt nicht anschließen, dafür kenn ich zuviel stümperhafteres Zeug 🙂
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Naja, aber ist es bei eigentlich bis dato richtig guten bzw. „professionellen“ Bands nicht doppelt enttäuschend, wenn man so einen Müll vorgesetzt bekommt? Bei Stümperbands weiß man ja, was einen erwartet.
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PainajainenNaja, aber ist es bei eigentlich bis dato richtig guten bzw. „professionellen“ Bands nicht doppelt enttäuschend, wenn man so einen Müll vorgesetzt bekommt? Bei Stümperbands weiß man ja, was einen erwartet.
es wurde ja ausreichend vorgewarnt, daher hielt die Enttäuschung sich bei mir in Grenzen :haha: Vielleicht lags ja auch daran.
also mit ein wenig Abstand muss ich sagen, es ist ja viel merkwürdiges Zeug drauf auf dem Album, aber mitunter ist es trotzdem unterhaltsam. Keine musikalischen Großtaten, aber so furchtbar miserabel wie es vielerorts dargestellt wird, ist es eigentlich nicht.
Woran es der Band vielmehr akut mangelt, ist ne erkennbare Ausrichtung. Da ist Seefahrer-/Piratenkram („Ten More Miles“) dabei, schneller Powermetal („Into The Free“), wildes Gedudel („Run Bhang – Eater, Run!“), progressiv-schräge Songs („Greek Fire“), HardRock-Anleihen („The Days Passed“), klassische Turisas-Stücke („For Your Own Good“)…. Die Mischung ist zu bunt und wirkt zusammengewürfelt.
Wenn sie sich entweder wieder auf eine stilistische Ausrichtung oder zumindest auf eine geographische Region konzentrieren könnten, dann seh ich da noch Hoffnung. Ansonsten wirds schwierig.
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