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AutorBeiträge
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Na ja manche „Künstler“, die sich äußern…hmmmmm.
Highlights von metal-hammer.deDas Buch wird zudem kaum in einer Bichhandlung ausliegen, da es Book On Demand ist und kein „regulärer“ Verlag. Somit keine brauchbaren Konditionen und viel zu lange Lieferzeiten (ca. 5 Tage) für den normalen Buchhandel.
Wie dem auch sei, ich durfte heute für eine Kundin Nandos Werk bestellen.
edit: für die, welche Book on demand nicht kennen: Da bezahlt der Autor für das Verlegen des Buches. Der Verlag kümmert sich dafür um eine Kleinstauflage und den Vertrieb. Also wer mal was veröffentlichen möchte und keinen Verlag findet, der dafür was springen lässt…
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Treat everyone the same until you find out they're an idiot. http://www.last.fm/user/daraykinskiDanke für die Bilder. Schätze mal, dass ich mir das Teil zulegen werde.
Kein Problem, Sag mal was du davon hältst, wenn du es dir geangelt hast, ja?
TwistOfFateSeit wann kosten die den 26€?:-|
Ich sag nur:
HellcommanderNa ja manche „Künstler“, die sich äußern…hmmmmm.
Mich würde mal interessieren wie du da Bandbreite rein bringen wollen würdest… 😈 Ich sehe nicht wo das Problem liegt.
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Aktuelle Interviews @ www.sounds2move.de : OMNIUM GATHERUM, DEADLOCK, THE VERY END, TANKARD, ...sounds2move.deMich würde mal interessieren wie du da Bandbreite rein bringen wollen würdest… 😈 Ich sehe nicht wo das Problem liegt.
Ich sag doch gar nichts gegen die Bandbreite; ich sag nur, dass mir ein Großteil der Künstler und deren Ansichten/Erzählungen gepflegt sonstwo vorbei gehen.
Aber Respekt für die Arbeit der Autoren. Sowas würde ich mir nicht antun.
HellcommanderIch sag doch gar nichts gegen die Bandbreite; ich sag nur, dass mir ein Großteil der Künstler und deren Ansichten/Erzählungen gepflegt sonstwo vorbei gehen.
Aber Respekt für die Arbeit der Autoren. Sowas würde ich mir nicht antun.
Ah… ok. Dann hab ich das mal ganz klassisch falsch verstanden… 😉
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Aktuelle Interviews @ www.sounds2move.de : OMNIUM GATHERUM, DEADLOCK, THE VERY END, TANKARD, ...sounds2move.deKein Problem, Sag mal was du davon hältst, wenn du es dir geangelt hast, ja?
Mache ich. Schätze mal, dass es bei der nächsten Amazon-Bestellung im Einkaufskörbchen landen wird. 🙂
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Top!
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Aktuelle Interviews @ www.sounds2move.de : OMNIUM GATHERUM, DEADLOCK, THE VERY END, TANKARD, ...Hui, Amazon kauft das Teil mittlerweile auf Lager ein! 🙂 Gestern übrigens auf Platz 1 in der Kategorie Rock-Bücher… :haha:
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Aktuelle Interviews @ www.sounds2move.de : OMNIUM GATHERUM, DEADLOCK, THE VERY END, TANKARD, ...Buch ist heute von Amazon geliefert worden. Der erste Eindruck ist echt okay, auch wenn auf manchen der s/w-Fotos die Objekte der Begierde (nämlich die Tattoos) schwer erkennbar sind. Mal schauen, was der schriftliche Part so hergibt.
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kinskiBuch ist heute von Amazon geliefert worden. Der erste Eindruck ist echt okay, auch wenn auf manchen der s/w-Fotos die Objekte der Begierde (nämlich die Tattoos) schwer erkennbar sind. Mal schauen, was der schriftliche Part so hergibt.
Schau noch mal rein und gib Feebdack, wenn du was zu Rest sagen kannst / willst. Das mit den Fotos finde ich noch absolut ok so. Man musste da halt aus Kostengründen aus s/w gehen teilweise, das ist natürlich nicht so brillant wie in hochglanz und farbe, aber ich denke es vermittelt dennoch auch so einen guten Eindruck. Farbfotos wären an sich kein Problem gewesen, nur wäre das Buch dann um einiges teurer geworden für den Käufer, das will ja auch niemand. Wie gesagt: Stöber mal durch… :haha:
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Aktuelle Interviews @ www.sounds2move.de : OMNIUM GATHERUM, DEADLOCK, THE VERY END, TANKARD, ...Fazit :
Der Grundgedanke von Under the Skin of Rock’n’Roll ist grundsätzlich erstmal kein schlechter. Tattoos und Metal gehören irgendwie zusammen … aber wie sich schnell herausstellt, kann man dieses Muster in der heutigen Zeit – in der nahezu jede Gesellschaftsschicht zur Tattoo-Gemeinde gehört – auf jede Musikrichtung anwenden. Aber wie auch immer – die meisten der in dem Buch aufgeführten Interviews lassen einen Blick hinter die Kulissen zu und machen verständlich, warum der Einzelne sowohl Tattoos wie auch Metal mag. Dabei gibt es dann auch einige echte Highlights, die aus dem Wust von Interviews (größtenteils mit nicht besonders bekannten Musikern) herausragen: Andreas Kisser, Anneke van Giersbergen und Mille Petrozza geben dabei sehr interessante Einblicke in ihre persönliche Tattoo-Geschichte.
Manche der Interviews sind aber auch völlig belanglos oder zum Haare raufen, weil einfach banal. Wie z.B. das Interview mit Ripper Owens, dessen Tattoos a) ziemlich albern sind und b) man dem Typen anmerkt, dass er null Ahnung von der Materie hat. Ein bissel mehr Abwechslung bei den Fragen hätte auch gut getan, mit der Zeit wird es etwas ermüdend, die immer gleichen Fragen zu lesen … weil zumeist auch die Antworten ziemlich ähnlich sind. Da hätte man als Interviewer etwas kreativer sein müssen oder aber manche Interviews einfach nicht ins Buch packen dürfen.
Insgesamt gesehen kann man Under the Skin of Rock’n’Roll dennoch empfehlen, weil es einfach mal den Versuch unternimmt, die Hintergründe der Tattoo-Motiv-Wahl von mehr oder weniger namhaften Metallern zu ergründen … und das zum Glück ohne dass nach Art von „Miami Ink“ und Konsorten immer gleich eine auf die Tränendrüse drückende Lebensbeichte dahinter steckt.
Großes Manko des Werkes ist jedoch die Vielzahl von Tipp- bzw. Rechtschreibfehlern. Das schmälert den Eindruck von echter Professionalität phasenweise doch sehr. Wenig Sinn macht es auch, lange und episch breite Interviews mit Leuten zu führen, bei denen dann die entsprechenden Bilder zur Unterstützung der Worte fehlen. Wie z.B. bei Sängerin Masha (Exilia), die interviewtechnisch ziemlich auf die Sahne kloppt, auch mit drei Fotos im Buch vertreten ist … und wo dann trotz Netzoberteil und frei sichtbaren Armen kein einziges Tattoo zu erblicken ist. Oder Dero (Sänger von „Oomph“), der keine Bilder von seinen Tattoos machen lassen möchte … was hat der Typ dann in einem solchen Buch verloren?
Zusammenfassend sei gesagt, dass man beiden Szenen – Metal und Tattoo – schon sehr verbunden sein muss, um richtigen Gefallen an Under the Skin of Rock’n’Roll zu finden. Andernfalls könnten manche dieses Werk vielleicht etwas zu oberflächlich und manchmal wohl auch ein klein wenig belanglos finden. Für die „Die hard“-Fraktion ist das Ganze dann aber vielleicht sogar ein Muß.--
Hey, danke für das ausführliche Feedback. Das mit den Fotos ist in der Tat ein Manko, aber das ist auch einfach eine Frage des Zeit- und Geldaufwands gewesen. Nicht jedes Interview wurde Face2Face geführt, womit Schnappschüsse von den Tattoos schon mal leider wegfallen, auch wenn uns das nicht so gefallen hat. Auf der anderen Seite kann man halt auch nicht mal eben überall vor Ort sein, um die Fotos zu machen oder jemanden von außerhalb beauftragen dies zu tun, weil solche Leute fast immer auch Geld kosten. Bei manchen Bands hat das ja trotzdem geklappt und da sind auch Bilder von der entsprechenden Fotosession mit drin (Mercenary, Stone Sour). Die Künstlerauswahl ist natürlich Geschmackssache, ganz klar.
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Metal1.info hat übrigens ein großes Interview zum Buch am Start, sehr lesenswert! 🙂
> http://www.metal1.info/interviews/interview.php?interview_id=447
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Aktuelle Interviews @ www.sounds2move.de : OMNIUM GATHERUM, DEADLOCK, THE VERY END, TANKARD, ... -
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