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AutorBeiträge
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SirMetalhead
FlyingDragon
Wollt kurz ne Meinung zu der “ By The Sword Of My Father“ und der „Drakkars in The Mist“ von Folkearth schreiben.
Sind beide sehr gut geworden, wesentlich abwechslungsreicher und melodischer geworden als noch das Debut.
Bisher gefällt mir die „By The Sword…“ besser, kanns mir nicht genau erklären, aber irgendwie hat sie mehr Atmosphäre.(Hast genau die richtige Wahl getroffen Grabnebelgeist!)
Kann daran liegen, dass sie nicht sofort loslegt sondern erst noch ein Intro hat.
Aber insgesamt sind beide auf hohem Niveau und haben auch beide sehr gut klingende Songs mit Klargesang, was jedenfalls ich auf der ersten Platte doch etwas vermisst habe.
Für jeden der etwas auf Folkmetal steht eine lohnende Anschaffung!gut zu wissen, danke
Haha, dass hörte sich so sarkastisch an!!!^^
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Herr Draugen
SirMetalhead
FlyingDragon
Wollt kurz ne Meinung zu der “ By The Sword Of My Father“ und der „Drakkars in The Mist“ von Folkearth schreiben.
Sind beide sehr gut geworden, wesentlich abwechslungsreicher und melodischer geworden als noch das Debut.
Bisher gefällt mir die „By The Sword…“ besser, kanns mir nicht genau erklären, aber irgendwie hat sie mehr Atmosphäre.(Hast genau die richtige Wahl getroffen Grabnebelgeist!)
Kann daran liegen, dass sie nicht sofort loslegt sondern erst noch ein Intro hat.
Aber insgesamt sind beide auf hohem Niveau und haben auch beide sehr gut klingende Songs mit Klargesang, was jedenfalls ich auf der ersten Platte doch etwas vermisst habe.
Für jeden der etwas auf Folkmetal steht eine lohnende Anschaffung!gut zu wissen, danke
Haha, dass hörte sich so sarkastisch an!!!^^
sollte es eigentlich nicht 😆
Herr Draugen
SirMetalhead
Herr Draugen
Ich wünsch mir noch immer eine deutsche Folk Metal Band, die auch wirklich deutschen Folk Metal spielt, so richtig mit Posaune, Tuba und halt Blaskapelle.^^
wenn du was findest, gib Bescheid ^^
Ich denke, wenn man das richtig aufzieht, würde man sicher schonmal eins haben: Publicity und Seltenheitswert!
Tja, deutsche Volksmusik hat halt einfach nicht so viel Stil wie die anderer Länder. Traurig eigentlich. Je nach dem, wo man sich befindet, hören selbst die Jugendlichen wie selbstverständlich die lokale Volksmusik. Das wäre hierzulande völlig undenkbar.
xkillwithpowerx
Herr Draugen
SirMetalhead
Herr Draugen
Ich wünsch mir noch immer eine deutsche Folk Metal Band, die auch wirklich deutschen Folk Metal spielt, so richtig mit Posaune, Tuba und halt Blaskapelle.^^
wenn du was findest, gib Bescheid ^^
Ich denke, wenn man das richtig aufzieht, würde man sicher schonmal eins haben: Publicity und Seltenheitswert!
Tja, deutsche Volksmusik hat halt einfach nicht so viel Stil wie die anderer Länder. Traurig eigentlich. Je nach dem, wo man sich befindet, hören selbst die Jugendlichen wie selbstverständlich die lokale Volksmusik. Das wäre hierzulande völlig undenkbar.
Eben weil es so schrecklich verkitscht wurde.
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Hat zwar net all zu viel mit deutscher Volksmusik zu tun, aber die Band „Folkedudl“ haben in ihrem Folkmetal ein Saxophon dabei, also immerhin ein nicht wirklich typisches Blasinstrument für Folk.
Ansonsten ist die Musik relativer standard Folkmetal.
Auf der HP www.folkedudl.de.vu gibts auch einen Song. HP ist aber net mehr aktuell(also was News etc betrifft).
Event ist das ja was für euch.--
SirMetalheads Tipp Nr. 3
Forefather – Deep Into Time
1. Intro
2. Natural Chaos
3. Deep Into Time
4. Immortal Wisdom
5. Visions Of Elders
6. Dusk To Dawn
7. Ancient Voice
8. The Ornamented Sword
9. The Wilde DanceGesamtspielzeit: 40:19
Pagan Black Metal – was soll man mit diesem Begriff anfangen? Nicht selten stolperte ich schon mit diesem Begriff auf ziemlich miese Black Metal Bands in armer Soundmontur, die sich wegen den ach so heidnischen Themen als Pagan bezeichnen. Bei Forefather ist alles etwas anders:
Zunächst einmal stehen sie auf der anderen Seite, was die Texte angeht. Als Engländer hatten sie in vergangenen Zeiten des öfteren mit Wikingern zu schaffen. Auf die Frage, ob sie sich als Viking Metal bezeichnen, antworteten sie, „our lyrics are about smashing vikings“. Soviel dazu ^^
Musikalisch gehen die beiden Brüder auf ihrem Debut ziemlich grob zu werke: Schrotende Gitarren mit sehr viel Drive, eine Mischung aus trockenen Screams und klarem Gesang und rasende Drums. Letztere sind nicht wirklich aufallsreich, das muss man schon zugeben. Aber zumindest unterscheiden sie sich unter den Songs und wenn man die Platte etwas besser kennt, fallen einem auch die kleinen Feinheiten auf.
Neben charmanten Riffs wird man bedient mit netten Melodien, in denen für mich immer eine große Portion England drin steckt, ich kann es selbst schwer beschreiben, aber der Sound passt einfach zum Land.
Man könnte die Musik schon fast minimalistisch nenne, Experimente gibts kaum (außer in Form von gelegentlichen Zwischen-Instrumentals auf dem Keyboard, die auf jedem Album zu finden sind, auf DIT nur Intro und Outro) Hin und wieder ergänzt ein Keyboard eine nette Harmonie, aber grundlegend besteht das Soundgewand aus Gitarren.
Die Songs sind einfach gehalten und gehen dementsprechend schnell ins Ohr. Allerdings werden sie nicht langweilig, mir zumindest nicht. Und bis heute frage ich mich, warum Forefather so wenig bekannt sind. Denn im Laufe ihrer Jahre entwickelten sie einen Sound, den ich für einmalig halte.
Die klaren Gesänge runden das Gesamtbild ab, allerdings darf man sich hier keine monumentalen Chöre vorstellen. Vielmehr fügen sich die kurzen Passagen wie ein weiteres Instrument in den Fluss der Songs ein. Man hat die hohen Englischen Küsten und hügelige Wiesen immer vor Augen, wenn man sich auf Forefathers Musik einlässt.
So schließe ich diesen ohnehin etwas holprigen Text ohne Fazit, denn ich müsste nur obiges wiederholen 🙂Für Hörproben kann ich nur auf die Myspace-Seite verweisen, diese hat jedoch keine Songs von Deep Into Time. Allerdings gibt „Loyalty Bound“ zumindest eine grobe Einschätzung von dem, was einen erwartet. Wer mehr Interesse hat, darf sich gerne bei mir melden.
Im Übrigen spielen Forefather nicht live und haben das auch nicht vor. 😥 Sollte das doch einmal der Fall sein, werd ich mit Sicherheit im Mosphit stehen und salutieren 😆
Diskographie der Band:
Deep into Time 1999
Legends Untold 2000
The Fighting Man 2000
Engla Tocyme 2002
Ours is the Kingdom 2004SirMetalheadSirMetalheads Tipp Nr. 3
Forefather – Deep Into Time
1. Intro
2. Natural Chaos
3. Deep Into Time
4. Immortal Wisdom
5. Visions Of Elders
6. Dusk To Dawn
7. Ancient Voice
8. The Ornamented Sword
9. The Wilde DanceGesamtspielzeit: 40:19
Pagan Black Metal – was soll man mit diesem Begriff anfangen? Nicht selten stolperte ich schon mit diesem Begriff auf ziemlich miese Black Metal Bands in armer Soundmontur, die sich wegen den ach so heidnischen Themen als Pagan bezeichnen. Bei Forefather ist alles etwas anders:
Zunächst einmal stehen sie auf der anderen Seite, was die Texte angeht. Als Engländer hatten sie in vergangenen Zeiten des öfteren mit Wikingern zu schaffen. Auf die Frage, ob sie sich als Viking Metal bezeichnen, antworteten sie, „our lyrics are about smashing vikings“. Soviel dazu ^^
Musikalisch gehen die beiden Brüder auf ihrem Debut ziemlich grob zu werke: Schrotende Gitarren mit sehr viel Drive, eine Mischung aus trockenen Screams und klarem Gesang und rasende Drums. Letztere sind nicht wirklich aufallsreich, das muss man schon zugeben. Aber zumindest unterscheiden sie sich unter den Songs und wenn man die Platte etwas besser kennt, fallen einem auch die kleinen Feinheiten auf.
Neben charmanten Riffs wird man bedient mit netten Melodien, in denen für mich immer eine große Portion England drin steckt, ich kann es selbst schwer beschreiben, aber der Sound passt einfach zum Land.
Man könnte die Musik schon fast minimalistisch nenne, Experimente gibts kaum (außer in Form von gelegentlichen Zwischen-Instrumentals auf dem Keyboard, die auf jedem Album zu finden sind, auf DIT nur Intro und Outro) Hin und wieder ergänzt ein Keyboard eine nette Harmonie, aber grundlegend besteht das Soundgewand aus Gitarren.
Die Songs sind einfach gehalten und gehen dementsprechend schnell ins Ohr. Allerdings werden sie nicht langweilig, mir zumindest nicht. Und bis heute frage ich mich, warum Forefather so wenig bekannt sind. Denn im Laufe ihrer Jahre entwickelten sie einen Sound, den ich für einmalig halte.
Die klaren Gesänge runden das Gesamtbild ab, allerdings darf man sich hier keine monumentalen Chöre vorstellen. Vielmehr fügen sich die kurzen Passagen wie ein weiteres Instrument in den Fluss der Songs ein. Man hat die hohen Englischen Küsten und hügelige Wiesen immer vor Augen, wenn man sich auf Forefathers Musik einlässt.
So schließe ich diesen ohnehin etwas holprigen Text ohne Fazit, denn ich müsste nur obiges wiederholen 🙂Für Hörproben kann ich nur auf die Myspace-Seite verweisen, diese hat jedoch keine Songs von Deep Into Time. Allerdings gibt „Loyalty Bound“ zumindest eine grobe Einschätzung von dem, was einen erwartet. Wer mehr Interesse hat, darf sich gerne bei mir melden.
Im Übrigen spielen Forefather nicht live und haben das auch nicht vor. 😥 Sollte das doch einmal der Fall sein, werd ich mit Sicherheit im Mosphit stehen und salutieren 😆
Diskographie der Band:
Deep into Time 1999
Legends Untold 2000
The Fighting Man 2000
Engla Tocyme 2002
Ours is the Kingdom 2004Hab ich schonmal gesagt, dass ich Forefather liebe??? :mrgit:
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Herr DraugenHab ich schonmal gesagt, dass ich Forefather liebe??? :mrgit:
nein, noch nie 🙂
dachte immer, ich wär hier so ziemlich der einzige *gg* Hast du alle Alben?
SirMetalhead
Herr Draugen
Hab ich schonmal gesagt, dass ich Forefather liebe??? :mrgit:
nein, noch nie 🙂
dachte immer, ich wär hier so ziemlich der einzige *gg* Hast du alle Alben?
Leider nur Engla Tocyme und Ours Is The Kingdom. 😐
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Herr Draugen
SirMetalhead
Herr Draugen
Hab ich schonmal gesagt, dass ich Forefather liebe??? :mrgit:
nein, noch nie 🙂
dachte immer, ich wär hier so ziemlich der einzige *gg* Hast du alle Alben?
Leider nur Engla Tocyme und Ours Is The Kingdom. 😐
erstere find ich etwas schwächer, The Fighting Man ist in meinen Augen viel besser. Und das Debut ist eben noch roher, aber richtig packend.
SirMetalhead
Herr Draugen
SirMetalhead
Herr Draugen
Hab ich schonmal gesagt, dass ich Forefather liebe??? :mrgit:
nein, noch nie 🙂
dachte immer, ich wär hier so ziemlich der einzige *gg* Hast du alle Alben?
Leider nur Engla Tocyme und Ours Is The Kingdom. 😐
erstere find ich etwas schwächer, The Fighting Man ist in meinen Augen viel besser. Und das Debut ist eben noch roher, aber richtig packend.
Dann werd ich da mal reinhören bei Gelegenheit. Warum finden die so wenig Beachtung? Im Übrgen find ich, dass die beiden Brüder gut die blackmetallischen Zwillinge der Nelson-Brüder sein könnten. 😆
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Ich hör mir in letzter Zeit ziemlich oft das, auf dem Mörkeskye Sampler enthaltene Lied „Enez Glaz“ von Heol Telwen an. Welches Album ist denn von denen zu empfehlen? Das An Deiz Ruz kenn ich schon, gefällt mir sehr.
Flöten die auf den andern Album auch so viel?
Und in welcher Sprache singen die?mein erster Post im Pagen/Viking Thread 😆
Dr. SchiwagoIch hör mir in letzter Zeit ziemlich oft das, auf dem Mörkeskye Sampler enthaltene Lied „Enez Glaz“ von Heol Telwen an. Welches Album ist denn von denen zu empfehlen? Das An Deiz Ruz kenn ich schon, gefällt mir sehr.
Flöten die auf dem andern Album auch so viel?HAMMER SONG!! Allein schon der Anfang, sofort von 0 auf 100. Am besten gefällt mir die Stelle ab ca. 2 Minuten.
Aber der Song ist auf dem einzigen Album drauf, das die Band hat – eben jenes An Deiz Ruz. 🙂
Und ja, die anderen Stücle sind auch so viele Flötereien, die einem bald mal auf den Sack gehen. Aber trotzdem ein hochwertiges, abwechslungsreiches Album, ist sogar ne Ballade drauf, die ist sehr geil!SirMetalhead
Dr. Schiwago
Ich hör mir in letzter Zeit ziemlich oft das, auf dem Mörkeskye Sampler enthaltene Lied „Enez Glaz“ von Heol Telwen an. Welches Album ist denn von denen zu empfehlen? Das An Deiz Ruz kenn ich schon, gefällt mir sehr.
Flöten die auf dem andern Album auch so viel?HAMMER SONG!! Allein schon der Anfang, sofort von 0 auf 100. Am besten gefällt mir die Stelle ab ca. 2 Minuten.
Aber der Song ist auf dem einzigen Album drauf, das die Band hat – eben jenes An Deiz Ruz. 🙂
Und ja, die anderen Stücle sind auch so viele Flötereien, die einem bald mal auf den Sack gehen. Aber trotzdem ein hochwertiges, abwechslungsreiches Album, ist sogar ne Ballade drauf, die ist sehr geil!in welcher Sprache singen die denn?
Hammer Band, geil zum Mitpfeifen!
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B] -
Schlagwörter: Pagan Metal, Viking Metal
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