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Hoffentlich haben die dickere Eier bekommen… die letzten Erzeugnisse waren nicht schlecht, aber auch kein Freifahrtsschein nach Walhalla.
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HeemtHoffentlich haben die dickere Eier bekommen… die letzten Erzeugnisse waren nicht schlecht, aber auch kein Freifahrtsschein nach Walhalla.
Also die Walhall fande ich richtig gut, die Ahnenthron fande ich hingegen ziemlich Schwach.
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http://www.lastfm.de/user/NewJunki/ http://www.musik-sammler.de/sammlung/newjunkiShower Shorts: For the man who has nothing to hide.......... but still wants to.
SirMetalheads Tipp Nr. 5
Thronar – For Death And Glory
1. To Kill And Be King Sample
2. Gift From The Gods
3. The Hunt For Vengeance Sample
4. Grimnor Valora
5. Dainar’s Last Rites
6. For Death & Glory
7. Screams Of Thunder
8. Where Sword, Axe And Bow Strike Together
9. The Butcher’s BillGesamtspielzeit: 44:42
Was fehlt der kriegerischen Musik von Turisas zeitweise und wird leider viel zu oft im Viking Metal vermisst? Richtig, Eier. Thronar aus dem niederländischen Arnheim umgehen dieses Manko geschickt. Zunächst liegt das an den kraftvoll vorgetrangenen Growls, die einem durch Mark und Bein gehen. Während das bei anderen Bands in diesem Sektor total unpassend klingt, verleihen sie Thronars Musik die grundlegende Aggressivität. Trotzdem bleiben sie relativ gut verständlich. Des weiteren liegen Thronars Vorzüge am Einsatz der Keyboards. Diese ergänzen die Gitarren nur und variieren zwischen Horn-, Klavier- und Cembaloklängen, sowie den typischen Fanfaren. Dadurch beugt man geschickt der Einseitigkeit vor, mit der so manche Band zu kämpfen hat. Im Zentrum von Thronars Musik stehen jedoch die Lead- und Rhythmusgitarren. Power Metal-lastige Melodien und teilweise sogar thrashige Riffs werden von heroischen Klängen umhüllt, ohne dabei kitschig zu klingen. Vielmehr versprüht diese Mischung eine gewisse Erhabenheit und Kraft. Die Drums beschränken sich auf standartmäßige Untermalung, überraschen dafür hin und wieder mit interessanten Fill-ins. Die überaus melodischen Gitarren, die manchmal auch in Maiden-Manier doppeltes Vergnügen bieten, verfallen immer wieder in Geschwindigkeitsattacken, wenn man schon befürchtete, der Song könne langweilig werden. Somit bieten Thronar abwechslungsreiche und eigenständige Kompositionen. Nicht zu vergessen ist der klare Gesang, der des Öfteren auftaucht. Dabei verzichtet man auf piepsenden Eunuchengesang und vertraut lieber einem kräftigen Tenor, der wunderbar ins Gesamtbild passt. Die Songs sind nicht kompliziert, beinhalten aber einiges an Abwechslung und sind dennoch eigenständig.
Fazit: Wer nicht zwangsläufig Wikinger-Themen und nordische Atmosphäre erwartet, sollte vielleicht mal in dieses blutige Werk voller Epik, Kampfgeist und Erhabenheit reinhören. Thronar fabrizieren aufbrausende, mächtige Songs, denen es aber nicht an Eingängigkeit mangelt. Mehr bleibt mir nicht zu sagen.Für diejenigen, die es interessiert: Bei Thronar spielt der Gitarrist von Heidevolk, die zu den bekannteren holländischen Pagan Metal Bands gehören dürften. Ach ja, das Cover ist mal wieder Geschmackssache, lasst euch nicht davon abschrecken. Im Übrigen beweisen Thronar textlich mehr Einfallsreichtum, als man auf den ersten Blick erwartet, so erschufen sie eine eigene Fantasywelt, in der sich ihre Geschichten zutragen. Ein Bild hiervon
http://www.myspace.com/thronarofficial Hier findet ihr 4 Stücke dieses Albums, besonders ans Herz legen möchte ich euch „Gift From The Gods“. Ihr werdet schnell merken, ob euch Thronars Musik zusagt oder nicht.
Diskographie der Band:
For Death And Glory 2005
Vergiss die beiden Samples, der zweite Link ist wesentlich interessanter 😉
Edit:
Wirklich nicht übel die Mucke.
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Selbst Unfähige können zu allem fähig sein. cu ;-)@ SirMetalhead
Auch wenn ich mit diesem Musikstil nur bedingt etwas anfangen kann, so will ich hiermit doch mal meine Hochachtung vor deinen informativen, aufgeräumten, wohl formulierten Reviews aussprechen.
Lass dich also vom fehlenden Feedback nicht täuschen. Es gibt durchaus Leute hier, die deine Bemühungen zu schätzen wissen. 😉
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[/SIZE] [/COLOR]schwarzweiss@ SirMetalhead
Auch wenn ich mit diesem Musikstil nur bedingt etwas anfangen kann, so will ich hiermit doch mal meine Hochachtung vor deinen informativen, aufgeräumten, wohl formulierten Reviews aussprechen.
Lass dich also vom fehlenden Feedback nicht täuschen. Es gibt durchaus Leute hier, die deine Bemühungen zu schätzen wissen. 😉
danke 🙂
Allerdings find ich meine Reviews persönlich nicht wirklich gut strukturiert und formuliert. Da wär mehr drin.
Aber was das Feedback angeht, will ich mich gar nicht beklagen, ich mach das ja freiwillig und hab zudem die Gelegenheit, mich mal wieder etwas intensiver mit den Platten auseinanderzusetzen. Und wenns dann nur einem mal was Neues bringt, hats seinen Zweck schon nicht verfehlt. 🙂
Edit: Außerdem verschwindet der Thread dann schon nicht in der Versenkung *gg*
Also ich finde die Reviews vom Sir schon ganz in Ordnung. Sorry dass ich nicht auf jedes einzelne Antworte. Liegt eben manchmal daran dass man im Net nichts zum Download findet um sich selbst ein Bild zu machen, oder auch daran dass ich manchmal (selten) mit der Musik überhaupt nichts anfangen kann.
Geb aber normalereweise einen – mehr oder weniger – „geistreichen“ Kommentar ab um eben die Arbeit vom Sir zu würdigen.
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Selbst Unfähige können zu allem fähig sein. cu ;-)ihr braucht euch nicht zu rechtfertigen, ehrlich – ich mach das gern.
Zumal ich mich gerade über deine Offenheit immer wieder freue 🙂
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dank dem Sir bin ich auf HEL aufmerksam geworden. 😀
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Ahhh, Thronar sind wirklich verdammt geil. Die Keys sind einfach nur bombastisch, einige folkige Passagen drin…ansonsten ziemlich heavy und powermetal lastig. I mogs.
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Herr DraugenAhhh, Thronar sind wirklich verdammt geil. Die Keys sind einfach nur bombastisch, einige folkige Passagen drin…ansonsten ziemlich heavy und powermetal lastig. I mogs.
Ich mags auch.
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Ein fremdes Pokemon wurde entdeckt:Relaxo entwickelt sich zu Twist of Fate Twist of Fate setzt Risiko Tackle ein los Violator setze Hyperstrahl ein Twist of Fate's Attacke wurde abgeblockt Twist of Fate wurde besiegt Violator erhält 666 EXPIch find die Reviews auch sehr gut, da ich da ja ein paar wirklich gute Geheimtipps kennen lerne 🙂
Zu Thronar: Sie sagen mir durchaus zu, auch wenn das stilistisch nicht ganz meins ist.
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Hab heute „Nocturnal Pagan Supremacy“ von Draugr bekommen…das Debut soweit ich weiß. Kommen aus Italien und spielen irgendeine krude Mischung aus Black Metal und Pagan-Folk Dudeldidudel Musik…erinnert stellenweise an Ensiferum und schön knackig. Also, Fans dieser Truppe dürfen ruhig mal reinhören in Draugr. Mir gefällts.
http://www.myspace.com/furorepagano
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B]Herr DraugenHab heute „Nocturnal Pagan Supremacy“ von Draugr bekommen…das Debut soweit ich weiß. Kommen aus Italien und spielen irgendeine krude Mischung aus Black Metal und Pagan-Folk Dudeldidudel Musik…erinnert stellenweise an Ensiferum und schön knackig. Also, Fans dieser Truppe dürfen ruhig mal reinhören in Draugr. Mir gefällts.
das klingt nicht übel – kannte die vorher auch nicht, danke für den Tipp!! 🙂
SirMetalhead
Herr Draugen
Hab heute „Nocturnal Pagan Supremacy“ von Draugr bekommen…das Debut soweit ich weiß. Kommen aus Italien und spielen irgendeine krude Mischung aus Black Metal und Pagan-Folk Dudeldidudel Musik…erinnert stellenweise an Ensiferum und schön knackig. Also, Fans dieser Truppe dürfen ruhig mal reinhören in Draugr. Mir gefällts.
das klingt nicht übel – kannte die vorher auch nicht, danke für den Tipp!! 🙂
Lediglich das Auftreten in Corpsepaint find ich angesichts der Musik ein bisschen unpassend. Aber naja…
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Metal Hammer Hair Metal Company [/B] -
Schlagwörter: Pagan Metal, Viking Metal
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