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SirMetalheaddas Problem ist, dass es ja eigentlich noch nicht mal ne Frage von Standard oder Luxus ist. Jeder von uns könnte sich ohne Probleme auch hochpreisigere Lebensmittel leisten.
Das ist Blödsinn. Vor allem wenn man darauf achtet was man isst, kann man sich vieles als Student, Schüler, Geringverdiener etc. nicht leisten. Gerade Fleisch ist eben einfach verdammt teuer wenn man nicht auf das billige zurückgreifen will. Im Umkehrschluss ist Gemüse aber auch nicht billig wenn man davon Mengen kauft um satt zu werden.
Und jeden Tag Kartoffelsuppe will ja auch keiner. :haha:
[B.]
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Gemüse ist teuer? 😆
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Wenn man sich nur von Gemüse ernährt dann brauchst du ganz schöne Mengen um satt zu werden. Hatte ich ja eigentlich geschrieben. Ich koche jeden Tag und versuche mich ausgewogen zu ernähren. Mach das mal mit 300€ im Monat und achte dann auch noch darauf „gutes“ Fleisch zu kaufen.
[B.]
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Mit 300€ könnte ich mir für fast 2 Monate essen kaufen oO
Wieviel Fleischgerichte isst du in der Woche?
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@ Benson: Ich sage ja nicht, dass jeder täglich beim Metzger und im Bioladen einkaufen muss. Natürlich kann das teuer werden. Aber die das Budget, das wir für Essen einräumen, ist allgemein niedriger als es müsste. Gerade ein Land wie Deutschland darf nicht immer den Kostenaspekt als Ausrede bringen. Gesamtgesellschaftlich besteht Deutschland nunmal nicht nur aus Studenten und alleinerziehenden Müttern. Und daran gemessen, geben wir unterdurchschnittlich wenig aus.
Gerade in Deutschland sind Nahrungsmittel so PERVERS billig, dass ich das Geheule überhaupt nicht nachvollziehen kann. Um satt zu werden, braucht man auch niht zwangsläufig Fleisch, sondern die Aufgabe übernehmen doch vorrangig die Sättigungsbeilagen – deswegen heissen sie ja auch so.
Was andere Konsumgüter wie z. B. Kleidung angeht, kann man übrigens eventuell hier fündig werden.
Ich hatte als Student ein Budget von 500 – 600 € pro Monat für alles, sprich auch Miete und eben alle anderen Ausgaben. Trotzdem bin ich damit über die Runden gekommen und konnte mir vernünftigen Frass kaufen. OK, das ist jetzt sechs Jahre her, aber in dieser Zeit hat sich an der Preisstruktur ja nicht SO übermässig viel verändert. Aber klar, wenn man unbedingt Smartphone, Tablet, Flachbildfernseher und einen Laptop braucht, muss man halt an anderen Stellen entsprechend sparen …
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.ahja, der gute Deutsche braucht schon seinen 800€-Grill und schmeißt dann die 99 cent – Würstchen drauf…
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Musik-Sammler Last.fm -.-. --- -. - .- -.-. - .-- .- ..- --- ..- - -- . ... ... .- --. . -. --- -.-. --- -- .--. .-. --- -- .. ... . ... . -. -. ->CONTACT WAITOUT MESSAGE NO COMPROMISSESexakt, an diese grafik musste ich auch eben denken.
statussymbole scheinen dem deutschen wirklich wesentlich wichtiger zu sein, als das, was er tagtäglich zu sich führt. aber das ist ja nicht der einzige indikator dafür, wie es um das ego der deutschen bestellt ist.
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...Bombenlegerahja, der gute Deutsche braucht schon seinen 800€-Grill und schmeißt dann die 99 cent – Würstchen drauf…
hab das Zitat letztens auch auf Facebook gelesen. Hab auch erstmal geschmunzelt, aber im Grunde sind das zwei kaum überlappende Personenkreise. Zumindest diejenigen Griller, die ich kenne, die auch viel für einen Grill ausgegeben haben, würden den niemals mit minderwertigem Fleisch entweihen. In der Regel ist bei diesen Leuten das Gespür für Qualität und Herstellung bereits etwas ausgeprägter. Hört aber manchmal dann beim Fleisch auf, aber das ist ja ne andere Debatte…
:haha:
TwistOfFateMit 300€ könnte ich mir für fast 2 Monate essen kaufen oO
Wieviel Fleischgerichte isst du in der Woche?
Ich muss davon ja auch noch andere Dinge bezahlen als nur Essen.
[B.]
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Entschuldige bitte. Ich habe das falsch verstanden.
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Naja, der Otto Normal Bürger schaufelt ja jeden Tag die Scheisse in Tonnen rein und ist dann empört wenn raus kommt das in seiner Lasagne gar kein minderwertiges, medikamentenverseuchtes Schwein, sondern ein Pferd drin war.
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BensonIch muss davon ja auch noch andere Dinge bezahlen als nur Essen.
[B.]
Hast Du jeden Monat für alles 300 € zur Verfügung? Das wäre echt wenig. Hatte Dich auch so verstanden wie Twisty.
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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.Also wir zahlen zu zweit in unsere Haushaltskasse monatlich 220-250 € ein, und uns reicht das locker. Obwohl wir Fleisch nur beim Metzger holen (einmal pro Woche Wurst und eben ein bisschen Fleisch) und bei Eiern und Fisch darauf achten, dass es Bio/nachhaltiger Fischfang/ausgewogen ist. Dazu sehr viel Gemüse, Reis, Nudeln und an Getränken zu 95% Mineralwasser. Wir kaufen stellenweise auch beim Großhändler (Metro), da bekommt man natürlich dann Sachen (vor allem Fisch!), an die der Normalverbraucher nicht hinkommt und auch zu niedrigen Preisen, die man woanders so nicht bekommt.
Und von diesem Budget werden dann auch noch alle Haushaltssachen gekauft, die man zusammen benutzt. Da muss ich dann zugeben, schauen wir stark auf die Preise, außer bei Körperpflege.
Will sagen: wer nicht jeden Tag 2 Kilo Fleisch fressen will, kann sich in Deutschland recht günstig ausgewogen ernähren. Im Verhältnis zu anderen Ländern sind Lebensmittel bei uns also – wie andere bereits gesagt haben – wirklich extrem billig.
Habe da diese Woche einen Bericht im TV aufgeschnappt. Da ging es zwar um Näherinnen in Rumänien und Hungerlöhne und eher periphär um Essen, aber die nannten da einige Zahlen für Lebensmittel…da schauen wir Deutsche uns echt um.
Brot, Milch, Eier und Butter sind in einem doch recht armen Land wie Rumänien im Schnitt 30 – 40 €-Cent teurer als hier. Das fand ich dann schon bemerkenswert.
Und da wären wir dann wieder bei:
BahlGerade in Deutschland sind Nahrungsmittel so PERVERS billig, dass ich das Geheule überhaupt nicht nachvollziehen kann.
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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -mich ärgert vor allem immer das politische Gerede: „es gebe nicht die Möglichkeiten für alle Leute Bio anzubauen/ zu produzieren“
Klar wenn man Anbaufläche hier in S.-H. zum grössten Teil zum Rapsanbau und anderen Energiepflanzen nutzt, dann fehlt natürlich der Platz. Und mir wird einfach nur schlecht wenn ich die Leute und Zeitungen irgendwelche Rapsblütenmonokulturen begeisternd fotografieren sehe. Gestern gabs um 21 Uhr auf N3 eine Reportage über den Pestizideinsatz beim Rapsanbau und deren Auswirkungen für die Imker sprich Bienensterben, sich quälende Bienen, die mit den Pollen die Nervengifte/ Pestizide aufnehmen und verenden.*
… Und jetzt weiter mit dem Glyphosat-Thema bitte. Man mag ja schon nichts mehr mit guten Gewissen essen.*ach übrigens: die Pestizide finden sich dann auch in jedem Bio-Rapsblütenhonig wieder. Da lässt sich allenfalls dann noch über die Grenzwerte streiten. Das zum Thema Bioladen, auch da ist nichts mehr 100 % bio.
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Saro zu Wacken-Merch: Damit rumzulaufen ist in meinen Augen schon fast so etwas wie freiwillige Selbstdegradierung. Das steht auf einer Stufe mit den Leuten, die auf Konzerten ihr Gratis-EMP-Shirt von '99 tragen ... Zitat von: DeineMudda: Prinzipiell habe ich absolut kein Problem mit Core-Hörern. Nur leider fallen grade die immer wieder durch Assi-Aktionen und unangebrachtes Verhalten auf. Und daran störe ich mich.
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