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INFO: In den 90er Jahren ist in Deutschland die weltweit größte rechtsextreme Musikszene entstanden. Unzählige Bands, Plattenlabel, Versände und Läden versorgen den Markt. Die Reaktionen auf diese Entwicklung schwanken oft zwischen Hilflosigkeit und dem Ruf nach staatlichen Verboten. Das Projekt turn it down! will linke Jugendkultur stärken und dabei helfen, RechtsRock den Saft abzudrehen.
Die Bedeutung des RechtsRock für die bundesdeutsche Neonazi-Szene ist oft beschrieben und analysiert worden und seit Jahren ein Schwerpunkt auch im apabiz. In einer Vielzahl von Publikationen und Vorträgen wird über diesen wohl dynamischsten Bereich des Rechtsextremismus aufgeklärt und versucht, Gegenaktivitäten zu unterstützen. Sowohl für Jugendliche und MusikerInnen, aber auch für Konzertveranstalter, LehrerInnen oder MitarbeiterInnen von Jugendclubs ist es nicht immer einfach, die Bands einzuordnen oder einen realistischen Eindruck von Jugendszenen zu bekommen. Oft sind relevante Informationen nur in den einschlägigen Publikationen zu finden und erfordern eine intensive Beschäftigung mit der Szene.
Die Ausdifferenzierung der rechtsextremen Jugendkulturen tragen weiter zur Verwirrung bei: Konzerte »unpolitischer« oder sogar eher »linker« Bands werden immer häufiger auch von Nazis besucht. Neben den eindeutig rechtsextremen Bands gibt es beispielsweise in der Oi- und Hardcore-Szene eine Grauzone, in der eine eindeutige Zuordnung oft nicht möglich ist. Rechte Musik bedient sich vieler Musikstile und lässt sich nicht auf eine Musikrichtung festlegen. Das Versteckspiel der rechtsextremen Szene zeigt sich hier genauso wie bei den verwendeten Symbolen oder Parolen.
In dieser Situation alleine auf noch mehr Aufklärung zu setzen, reicht nach unserer Erfahrung nicht aus. Verschiedene Initiativen haben regional oder mit Blick auf »ihre« musikalische bzw. subkulturelle Szene Beispiele gegeben, wie der Einfluss der extremen Rechten zurück gedrängt werden kann: durch eine deutliche und laute Alternative gegen Rechts!
Dabei finden medienwirksame Rock gegen Rechts-Events in der Regel statt, wenn die Öffentlichkeit durch brutale rechte Übergriffe aufgerüttelt worden ist und die Diskussionen die Titelseiten der Tageszeitungen füllen. Die üblichen Verdächtigen und prominente Musiker schließen sich zusammen, geben Benefizkonzerte und spielen eventuell noch eine CD ein. Vielen Basisinitiativen haben diese Events mit Sicherheit den Rücken gestärkt und nicht zuletzt eine geile Party ermöglicht. Wie sieht aber das Engagement für eine alternative Jugendkultur an den restlichen 364 Tagen im Jahr aus? Gerade in der Provinz kämpfen die Initiativen oft mit bornierten Politikern um jeden Cent für ihre Arbeit, Räume werden gekündigt oder alternative Jugendliche mit den Nazi-Schlägern gleich gesetzt.
Das Projekt turn it down will die guten Erfahrungen die vielerorts gemacht wurden weiter entwickeln. Zum einen muss das Wissen über die RechtsRock-Szene noch mehr verbreitet werden. Dabei ist klar, dass beispielsweise Konzertveranstalter andere Fragen haben als Lehrer, die vielleicht in ihrer Klasse dazu arbeiten wollen. Die Medien – und noch mehr die lokale Politik – müssen mit der Nase auf die Tatsachen gestoßen werden. Andererseits kann turn it down ein Forum für eine offene Auseinandersetzung bieten: Viele Leute aus den diversen Szenen wissen oft sehr gut, was vor Ort auch hinter den Kulissen passiert. Ihre Kritik an Konzertveranstaltern, die sich mit rechten Bands arrangieren, oder an Versänden, die auf unpolitisch machen, ist oft schärfer, als manche vermuten. Hier ist ein Austausch notwendig und förderlich.
Vor allem aber will turn it down die Vernetzung all derer voran bringen, die ganz einfach keinen Bock auf Nazis in ihrer Szene haben, sondern mit Spaß und ohne Ausgrenzung nette Konzerte, Partys, Feste oder was auch immer organisieren und erleben wollen. Und das sind nicht nur antifaschistisch engagierte Jugendliche, sondern viel mehr.
Und auch etliche Labels, Plattenläden, Versände, Bands, Manager oder Produzenten haben klar gemacht, dass »Gegen Rechts« für sie mehr ist als eine abgezockte Imagefrage. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass ein gemeinsames Interesse da ist, die Leute aber zu selten zusammen finden. Ein Ziel von uns ist daher, dass das Projekt turn it down die Zusammenarbeit zwischen lokalen Initiativen und »Kulturschaffenden« verbessert.
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Highlights von metal-hammer.deFind ich gut!
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-www.axisofjustice.org -The ORIGINAL "Harvester of Sorrow" -Absinthliebhaber! -Viva la Revolucion! -Es gibt keine musikalischen Grenzen! -OPEN YOUR EYES, OPEN YOUR MOUTH, CLOSE YOUR HAND AND MAKE A FIST!find ich auch gut. bin aber ein bischen kritisch gegenueber der „alternative“ links.
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Ich bin Scheisse mit Bier amptown rockt www.amptown.deWollt ihr meine Meinung hören ?
Mir ist es egal was Hansi oder Sascha für Musik hören ! Zumal man die Musik nicht ganz verbieten kann….man kriegt sie immer,wenn man sie nur will.
Durch solche Hetz Kampagnen fühlen sich die Nazis doch nur bestätigt.--
Enemy_of_RealityWollt ihr meine Meinung hören ?
Mir ist es egal was Hansi oder Sascha für Musik hören ! Zumal man die Musik nicht ganz verbieten kann….man kriegt sie immer,wenn man sie nur will.
Durch solche Hetz Kampagnen fühlen sich die Nazis doch nur bestätigt.Was du sagst is ned ganz falsch, aber wenn die Nazis nicht gestoppt sondern ignoriert werden, können sie sich einfach so stark vermehren. Entweder aus dem Grund „stört doch eh keinen, machma weiter“ oder „Die bermerken uns ned, wir brrrrauchen mehrrr Prrrropaganda“.
Mir ist es lieber es wird dagegen stärker gekämpft als es wird ignoriert.
Echt super die Site!
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Machine Head Fanpage: www.myspace.com/mhaustriane ne, das ist totaler Schwachsinn.Man kann nur eines tun: Selbst den scheiss boykottieren.
Sowas ist scheinheilig…..dann sollte man auch direkt gegen einige Metal Bands vorgehen die menschenverachtende Texte haben.Oder gegen linke Texte die meist sogar schlimmer sind als von rechten Bands.
Durch solche Aktionen fühlen sich die Rechten bestärkt und lachen sich höchstens kaputt.
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Enemy_of_Realitydann sollte man auch direkt gegen einige Metal Bands vorgehen die menschenverachtende Texte haben.
sollte man auch.
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Current Playlist: - - - - - - - - - - Black Sonic Prophets - Out Of The Light Europe - Secret Society Stone Sour - Come What(ever) May Sybreed - Slave Design The Kooks - Inside In / Inside Outshifter
Enemy_of_Reality
dann sollte man auch direkt gegen einige Metal Bands vorgehen die menschenverachtende Texte haben.
sollte man auch.
die da wären ?????
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so ziemliche Jede Death/Thrash/Black Metal Band. 😮
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Ja aba das verstößt ja gegen das Wiederbetätigungsgesetz, oder gibts das bei euch drüben ned? ❓
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Machine Head Fanpage: www.myspace.com/mhaustriashifter
Enemy_of_Reality
dann sollte man auch direkt gegen einige Metal Bands vorgehen die menschenverachtende Texte haben.
sollte man auch.
Ok,dann könnte man zu 80% alle Thrash und Death Alben aus den 80ern Indizieren bzw. verbieten.Im gegensatz zu Rechtsrock krams wie Lan*** oder Sthörkr*** etc. ist diese Musik noch hochwertig so das man über die Texte hinwegsehen kann.@Enemy
*unterschreib*--
Sexual Metal Holocaust will Crush Poser Gay !Enemy_of_Reality
Oder gegen linke Texte die meist sogar schlimmer sind als von rechten Bands.
Ich glaub nicht das links schlimmer ist als rechts. Rechts ist die größte scheiße von allen! Mir jedenfalls ist links lieber!
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Anonymous
Enemy_of_Reality
Oder gegen linke Texte die meist sogar schlimmer sind als von rechten Bands.
Ich glaub nicht das links schlimmer ist als rechts. Rechts ist die größte scheiße von allen! Mir jedenfalls ist links lieber!
War ich,vergessen einzuloggen! 😳
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-www.axisofjustice.org -The ORIGINAL "Harvester of Sorrow" -Absinthliebhaber! -Viva la Revolucion! -Es gibt keine musikalischen Grenzen! -OPEN YOUR EYES, OPEN YOUR MOUTH, CLOSE YOUR HAND AND MAKE A FIST!nein,ist beides Scheisse. Wer meint Konflikte mit Gewalt lösen zu müssen ist einfach nur dumm. Und das trifft auf viele rechten Skinheads zu,als wie auch auf viele linke Antifaschisten, die einfach nur ein ventil für ihr erbärmliches leben suchen.
Und solange es sowas wie die Antifa gibt, solange wirds auch radikale Skinheads geben.
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Enemy_of_Realitynein,ist beides Scheisse. Wer meint Konflikte mit Gewalt lösen zu müssen ist einfach nur dumm. Und das trifft auf viele rechten Skinheads zu,als wie auch auf viele linke Antifaschisten, die einfach nur ein ventil für ihr erbärmliches leben suchen.
Und solange es sowas wie die Antifa gibt, solange wirds auch radikale Skinheads geben.
Glaubst du wirklich das wenn man die Antifa abschafft das dann automatisch alle Skins sagen „Nö, jetzt hamma keine Lust mehr, gemma Ball spielen Leute!“?
Im Gegenteil! Wenn die Antifa aufgibt machen die rechten unter dem Motto weiter „Jetzt hamma die Antifa gschafft, bald gibts a neues drittes Reich!“.
Und an Faschoskin mit an Punk zu vergleichen is ja wirklich schlimm.. Punks sind in Wien wirklich ned Gewaltbereit. Die fetzen sich nur wenns wirklich sein muss. Und die Skinheads bei uns sind ja nicht einfach nur Faschisten, sondern verkaufen bei uns auch zum Teil illegal Waffen an Jugendliche.
Was noch erschwerend dazukommt, ist das die sich ja nicht gegenseitig die Birne einschlagen, sondern das es schon genug Faschos gab die nen Türken oder irgend einen anderen Auslänger abgestochen habe, welcher Punk kann das von sich behaupten???
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Machine Head Fanpage: www.myspace.com/mhaustria -
Schlagwörter: marsel martin
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