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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das ist egal.
Marxismus kan nicht funktionieren, schon alleine aus dem einfachen Grund, dass immer irgendjemand oder irgendetwas die gleichmäßige Verteilung der Güter überwachen muss.
Fortschritt wird dann auch passé sein, denn wer hat schon jemals etwas erfunden nur um der Erfindung willen? Wenn es keinen Anreiz in Form von verbesserten Lebensbedingungen für die Erfinder gibt, dann werden die sich auch nicht die Mühe machen auch nur mal über irgendwas nachzudenken.
Zumal die dann wohl eh darüber grübeln würden, dass es irgendwie mies ist, dass wenige Personen einfach alles kontrollieren. Der Kommunismus oder Marxismus ist immer eine Oligarchie, also alleine schon von daher ist das System autoritär, und wenn es dann noch bestimmt, wieviel jeder zum leben benötigt, dann ist es auch noch totalitär. Und früher oder später wird da jemand dagegen rebellieren und das System wird futsch sein.
Außer man nimmt die israel. Kibbuzim zum Vorbild, aber wenn ich mich nicht völlig täusche, dann sind die alle stark landwirtschaftlich geprägt. Und alle ziemlich klein.
Die größe der Gemeinschaft ist auch noch eine wichtige Variable: Je mehr Menschen von dem System unterdrückt werden, desto mehr werden sich auch dagegen auflehnen wollen. Und je mehr sich auflehnen wollen, desto wahrscheinlicher wird sich auch aufgelehnt.--
Highlights von metal-hammer.detsOrn Huellbecqs
houellebecq !!
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houellebecq !!
fu…. i-tipfalreiter
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denken statt messenIrgendwo giebt es noch Völker und Heerden, doch nicht bei uns, meine Brüder: da giebt es Staaten.
Staat? Was ist das? Wohlan! Jetzt thut mir die Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom Tode der Völker.
Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“
Lüge ist’s! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für Viele und heissen sie Staat: sie hängen ein Schwert und hundert Begierden über sie hin.
Wo es noch Volk giebt, da versteht es den Staat nicht und hasst ihn als bösen Blick und Sünde an Sitten und Rechten.
Dieses Zeichen gebe ich euch: jedes Volk spricht seine Zunge des Guten und Bösen: die versteht der Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten und Rechten.
Aber der Staat lügt in allen Zungen des Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt – und was er auch hat, gestohlen hat er’s.
Falsch ist Alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beisst er, der Bissige. Falsch sind selbst seine Eingeweide.
Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich euch als Zeichen des Staates. Wahrlich, den Willen zum Tode deutet dieses Zeichen! Wahrlich, es winkt den Predigern des Todes!
Viel zu Viele werden geboren: für die Überflüssigen ward der Staat erfunden!
Seht mir doch, wie er sie an sich lockt, die Viel-zu-Vielen! Wie er sie schlingt und kaut und wiederkäut!
„Auf der Erde ist nichts Grösseres als ich: der ordnende Finger bin ich Gottes“ – also brüllt das Unthier. Und nicht nur Langgeohrte und Kurzgeäugte sinken auf die Kniee!
Ach, auch in euch, ihr grossen Seelen, raunt er seine düsteren Lügen! Ach, er erräth die reichen Herzen, die gerne sich verschwenden!
Ja, auch euch erräth er, ihr Besieger des alten Gottes! Müde wurdet ihr im Kampfe, und nun dient eure Müdigkeit noch dem neuen Götzen!
Helden und Ehrenhafte möchte er um sich aufstellen, der neue Götze! Gerne sonnt er sich im Sonnenschein guter Gewissen, – das kalte Unthier!
Alles will er euch geben, wenn ihr ihn anbetet, der neue Götze: also kauft er sich den Glanz eurer Tugend und den Blick eurer stolzen Augen.
Ködern will er mit euch die Viel-zu-Vielen! Ja, ein Höllenkunststück ward da erfunden, ein Pferd des Todes, klirrend im Putz göttlicher Ehren!
Ja, ein Sterben für Viele ward da erfunden, das sich selber als Leben preist: wahrlich, ein Herzensdienst allen Predigern des Todes!
Staat nenne ich’s, wo Alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo Alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord Aller – „das Leben“ heisst.
Seht mir doch diese Überflüssigen! Sie stehlen sich die Werke der Erfinder und die Schätze der Weisen: Bildung nennen sie ihren Diebstahl – und Alles wird ihnen zu Krankheit und Ungemach!
Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht einmal verdauen.
Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichthümer erwerben sie und werden ärmer damit. Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld, – diese Unvermögenden!
Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern über einander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe.
Hin zum Throne wollen sie Alle: ihr Wahnsinn ist es, – als ob das Glück auf dem Throne sässe! Oft sitzt der Schlamm auf dem Thron – und oft auch der Thron auf dem Schlamme.
Wahnsinnige sind sie mir Alle und kletternde Affen und Überheisse. Übel riecht mir ihr Götze, das kalte Unthier: übel riechen sie mir alle zusammen, diese Götzendiener.
Meine Brüder, wollt ihr denn ersticken im Dunste ihrer Mäuler und Begierden! Lieber zerbrecht doch die Fenster und springt in’s Freie!
Geht doch dem schlechten Geruche aus dem Wege! Geht fort von der Götzendienerei der Überflüssigen!
Geht doch dem schlechten Geruche aus dem Wege! Geht fort von dem Dampfe dieser Menschenopfer!
Frei steht grossen Seelen auch jetzt noch die Erde. Leer sind noch viele Sitze für Einsame und Zweisame, um die der Geruch stiller Meere weht.
Frei steht noch grossen Seelen ein freies Leben. Wahrlich, wer wenig besitzt, wird um so weniger besessen: gelobt sei die kleine Armuth!
Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist: da beginnt das Lied des Nothwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise.
Dort, wo der Staat aufhört, – so seht mir doch hin, meine Brüder! Seht ihr ihn nicht, den Regenbogen und die Brükken des Übermenschen? –
Also sprach Zarathustra.
Friedrich Nietzsche
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Of the gladest moments in human life, methinks is the departure upon a distant journey to unknown lands. -Sir Richard Francis Burton, 1856„Zitate sind toll“
Ich
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"Metal´s our relegion, take it to the grave" Remember: The clans will ever march!!!! R.I.P. Criss Oliva and Savatage Nächstes Konzert: Heavy Metal Calling Fest (Rosenheim)Headbanging Man“Zitate sind toll“
Ich
:fresse:
ich hab noch ein tolles zitat, ist von wem, denn wir hier als user haben:
“ :fresse: “
The Victimizer
:fresse: @ me^^
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"Metal´s our relegion, take it to the grave" Remember: The clans will ever march!!!! R.I.P. Criss Oliva and Savatage Nächstes Konzert: Heavy Metal Calling Fest (Rosenheim)Headbanging Man“Zitate sind toll“
Ich
ich würd noch mehr spammen, jetzt wo die Postings gelöscht wurden
SirMetalhead
Headbanging Man
“Zitate sind toll“
Ich
ich würd noch mehr spammen, jetzt wo die Postings gelöscht wurden
Nein, dass mein ich ernst. Ich find Zitate klasse. Manche regen zum nachdenken an, manche sind lustig usw.
Ich hab das gesagt, ja, und zwar, weil es stimmt.
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"Metal´s our relegion, take it to the grave" Remember: The clans will ever march!!!! R.I.P. Criss Oliva and Savatage Nächstes Konzert: Heavy Metal Calling Fest (Rosenheim) -
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