Daray
Peter´s Dick
Daray
Nun, wenn man keine emotionale Verbindung zu diesem Mitglied hat… man kann sein Leben nicht durch den Tod von Personen, zu denen man keine emotionale Bindung hat, bestimmen lassen. Verwandtschaft bedeutet nicht, dass man eine emotionale Beziehung aufbauen muss…
Ausserdem kann ich mich auch, wenn ich etwas tue, was mir wichtiger ist, darüber aufregen, dass etwas anderes was mir wichtig wäre, genau zur gleichen Zeit stattfindet.
Seh ich teils genauso. Schließlich bin ich nicht zur Beerdigung zu meinem Opa und zur Beerdigung von dem Neofascho gegangen. Wenn man zur einer verstorbenen Person keine Bindung hatte, braucht man auch nicht zur Beerdigung gehen. Was ich allerdings verwerflich finde: Sich über eine Beerdigung zu beschwehren, die genau am Tag eines Konzertes stattfinden soll. Das klingt für mich sehr oberflächlich und egoistisch.
Wieso? Wenn ich einer Beerdigung nichts abgewinnen kann, wieso sollte ich dahin gehen? Und was hat das mit Egoismus oder Oberflächlichkeit zu tun?
Du verstehst mich nicht. Ich bezog mich die ganze Zeit ganz konkret auf Queene´s Beitrag. Sie hat geschrieben das sie auf eine Beerdigung musste und das sie dadurch ein Konzert verpasst hat. Sie hat nicht geschrieben wie sie zur Person stand oder sowas, sondern nur das sie das Konzert verpasst hat. Es ist ein Mensch gestorben und es wird nur an ein Konzert gedacht. Deswegen egoistisch und oberflächlich. Wenn sie allerdings keine Bindung zur verstorbenen Person hatte, dann ist es wieder was anderes.
Noch einmal: Wenn man mit einer Person keinen Kontakt oder eine Beziehung hatte, dann ist es doch okay wenn man nicht trauert. Was ich nicht nachvollziehn kann ist, wenn hier Leute schreiben: Mich würde es nicht sonderlich treffen wenn eine „wichtige“ Person stirbt.
--
Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)