Re: Diskografie-Diskussion: Iron Maiden

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SirMetalhead
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FearchenPlatz 03 - A Matter of Life and Death:

AMOLAD wird von vielen Fans als beste Scheibe nach der Reunion von Iron Maiden angesehen, da durchweg jeder Song überzeugt. Hier sind natürlich klar die Züge von Iron Maiden aus den 2000er Jahren zu sehen und fast alle Songs haben eine gewisse Länge (> 6-7 min), aber gerade das macht dieses Album eben auch aus. Hier ist nämlich keine Minute zu lang und man weiß garnicht wo man anfangen soll die Band für dieses Meisterwerk zu loben. Jedes Stück ist individuell und trotzdem erkennt man an jedem genau, welches Album man hier vor sich hat. Persönliche Highlights sind „Different World“, „These Colours Don’t Run“, „The Pilgrim“, „For The Greater Good of God“, „The Longest Day“… ach das macht keinen Sinn, die gesamte Scheibe ist der Wahnsinn.

kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Songlängen resultieren häufig aus den allgegenwärtigen Intros, die man sich meiner Meinung nach bei über der Hälfte sparen können hätte. Hat irgendwie was von Songbaukasten, dass alle ähnlich strukturiert sind. Über die Qualität wurde hier schon viel diskutiert, mich überzeugen die Stücke nur selten. Dass man aber hört, von welchem Album sie sind, find ich auch. Von den neueren find ich es allerdings deutlich am schwächsten. Mir fehlen da die griffigen Momente. Kommt für mich im Vergleich zu den anderen Alben irgendwie lahmarschig und spannungslos daher.

Ansonsten Lob für deine Schreibarbeit! 🙂