PogopuschelHab jetzt mal deinen Text auf der Vorseite gelesen. Irgendwie scheinst du den Film anders zu sehen als ich, wenn du von einem positiven Märchen sprichst und davon, dass Forrest alles Gute zufliegt. Der Kerl hat ein absolut beschissenes Los gezogen und macht in seinem Leben extrem viel Schlimmes durch. Stellenweise ist das einfach todtraurig. Forrest nimmt das alles nur eben nicht zu hundert Prozent so wahr und gerät durch diese Unbedarftheit in diese außergewöhnlichen Situationen, die er aber nicht mal wirklich als solche realisieren kann. Der Zuschauer dagegen schon. Das macht es so interessant. Du siehst das echte Leben und kriegst im Kontrast gezeigt, wie einfach es sich in seinem Kopf abspielt. In dem läuft alles auf der Ebene simpler Werte und Tugenden, die dem Zuschauer letztendlich einen ganz eigenen Blick auf das Leben und die wichtigen Dinge darin geben. Ein Film, der ganz klar zum Nachdenken anregt und nicht dazu da ist die Happy Stupidity Adventures von Forrest Gump zu erzählen.
Naja!
Eigentlich wird hier nur der „amerikanische Traum für Jeder Depp“ mal wieder unbedarft und dramatisch hollywoodmäßig einfach unters Volk gestreut.
Durchlebt von einem „einfältigen, aber gutmütigen“ Menschen.
Mit -zugegeben- ein wenig Dramatik auch gewürzt.
Mehr seh ich da beileibe net.
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