Re: PLAYLIST OF THE WEEK

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#2172705  | PERMALINK

Ardor

Registriert seit: 17.06.2008

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xTOOLxsag mal nen bissl was dazu.

mir fällt gerade auf. wir könnten auch mal wieder nen bierchen trinken 😉

A Storm of Light – As the valley of death becomes us, Our silver memories fade

Für mich eins der Alben 2011. Die atmösphärischen Gitarren harmonieren perfekt mit dem Bass, Gesang und Schlagzeug sind sehr variabel. Doomig im Opener driftet die Band öfter in Postrock-Gefilde ab. Absolutes Highlight ist in meinen Augen „Wasteland“. Das fast 11minütige Stück fasst alle Stärken der Band perfekt zusammen und markiert den Abschluss des Albums.

http://www.youtube.com/watch?v=besrKbqWpGY

Casper – Hin zur Sonne

Das Debütalbum des Bielefelders ist ganz anders als XOXO – so wird hier noch auf „klassische“ HipHop-Beats statt Postrockuntermalung gesetzt. Textlich ist von spaßigen Nummern (Casper Bumaye) bis zu den typischen Caspertexten (Unzerbrechlich) ist alles dabei. Zudem ist das Feature mit Kollegah einer der wenigen Kollegah-Tracks, den ich nicht sofort skippen muss.Alles in allem ein starkes Album mit nur einem wirklichen Ausfall (In deinen Armen), allerdings trotz einem Ausfall weniger insgesamt schwächer als XOXO.

Defeater – Travels

Bei Hardcore aus Boston denken viele vermutlich zuerst an Slapshot. Dass es auch anders geht zeigen Defeater. Zwar ist die Platte sehr melodiös, glücklicherweise aber ohne Cleanvocals und trotzdem voller Aggressivität. Strophe/Refrain? Fehlanzeige. Mit purer Emotionalität und Unberechenbarkeit prügeln sich Defeater durch das knapp halbstündige Album, welches auch durch seine Texte glänzen kann: Ein Mann, der seinen Vater ermordet hat und seine Heimatstadt verlässt. Er säuft sich durch die Bars verschiedenster Städte bevor er wieder nach Hause kommt. Nach seinem Vater wird sein Bruder nun der nächste sein.
Erst in Verbindung mit den Texten entfaltet das Album seine ganze Klasse. Ein Album, was man nicht einfach hören kann – Man muss es fühlen

Ja, Bier könnt man mal wieder trinken. :haha:

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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.
Musiksammlung RYM