Anonym
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Kurz vor der Arbeit muss ich auch mal was zum Thema Bücher schreiben: Ich lese viel ScienceFiction (ST, BT, B5 und dazu gehörende FanFic).
Den größten Teil meiner Büchersammlung machen allerdings Romane mit historischem Hintergrund aus. Insbesondere da das Mittelalter. Empfehlen kann ich da vor allem den 4-teiligen Zyklus um die „Kinder des Gral“ (bestehend aus den Büchern „Die Kinder des Gral“, „Das Blut der Könige“, „Die Krone der Welt“, „Der Schwarze Kelch“) von Peter Berling.
Im Mittelpunkt der Bücher stehen zwei Kinder, die als Friedensbringer angesehen werden und dadurch zum Ball im Spiel der Mächte werden. Die (Irr-)Reise der Kinder führt über das christlische Abendland in den Orient und zu den Mongolen. Gleichzeitig erfährt man einiges über die einzelnen christlichen Sekten, über die Muslime und über die Mongolen natürlich auch 😉 Alle Fremdbegriffe und auftauchende, historisch belegte, Personen werden im Glossar übersetzt/erläutert/vorgestellt. Allerdings sind die Bücher kein leichter Lesestoff. Weder thematisch noch von der Seitenanzahl her. Als Taschenbuch hat jedes Buch über 1.000 Seiten Umfang 🙂
Desweiteren als „Spin-Off’s“ bzw. Vorgeschichte erschienen von Peter Berling noch die Bücher „Die Ketzerin“, welches das Leben einer der Hauptpersonen aus dem Grals-Zyklus vorstellt, und „Franziskus oder das zweite Memorandum“, welches über den Lebensweg des Franz von Assissi (hlg. Franziskus, konnte angebl. mit Tieren reden. Gründer des Franziskanerordens)berichtet.
Dann im gleichen „Sektor“, also das Mittelalter, hat Richard Dübell ein Buch namens „Der Jahrtausend-Kaiser“ verfasst. Die Geschichte dreht sich anfangs nur um eine kleine Betrügerei um das Erbe einer Frau wieder herzustellen, und entwickelt sich Später zu einer Geschichte über Geschichtsfälschung. Die Kirche versucht nämlich, alle Aufzeichnungen zu löschen, dass Karl der Große sich Weihnachten 800 n.Chr. eventuell selber zum Kaiser gekrönt hätte. Also sehr interessant, auch wenn meine Syntax nicht ganz darzustellen vermag 😉
Desweiteren ein Buch von Josef Nyary: „Und sie schufen ein Reich“. Dieses Buch dreht sich um zwei Familien, die sich mehrere Jahrhunderte lang bekriegen. Die Zeitspanne reicht da von Kaiser Otto I. bis zu der Zeit der Hohenstaufer (Barbarossa). Wirklich eines der interessantesten Bücher, die ich je gelesen habe!
„Historien“-Romane, die ich noch empfehlen kann: Frederick Forsyth „Das schwarze Manifest“; Valentin Mikula „Stuka“ (ein Buch über zwei Männer zur Zeit des 2. WK, die erst Bordfunker werden und dann später selber Stukas fliegen und auch bis zum Ende zusammenbleiben. Sehr authentisch, da Mikula selber Stuka-Pilot war. Absoluter Kauftipp).
Im Bereich Horror/Krimi/Fantasy:
„Schutzengel“
„Ein Freund zum Sterben“
„Dunkle Flüsse des Herzens“
„Zwielicht“
„Geisterbahn“
von Dean R. Koontz. Ein Meister seines Faches!!!
„The green Mile“ und „Nachtschicht“ von Steven King.
„Nebel von Avalon“, „Wälder von Albion“ und noch eins zum Thema Avalon von Marion Zimmer-Bradley. Das Darkover-Universum von Marion Zimmer-Bradley.
„Das Druidentor“ von Wolfgang Hohlbein.
Soviel dazu… 😀
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