Ich denke, alles Destruktive, was wir vollbringen ist im Endeffekt nur ein eingebauter Schutz vor Überpopulation.
Die Evolution ist in ihrer Gesamtheit auf ein großes Gleichgewicht angelegt. Damit sich keine Spezies zu sehr vermehrt greifen bestimmte Schutzmechanismen, wie z.B. Krankheiten. Aids ist das perfekte Beispiel dafür, denn es hindert die Menschheit sehr effektiv daran, sich zu sehr auszubreiten. Durch die moderne Medizin usw. ist es uns nun gelungen, unsere Lebensspanne unnatürlich zu verlängern und unseren Bestand auszuweiten. Also treten andere Mechanismen in Kraft, z.B. Gier. Die führt dazu, dass es immer Menschen gibt, die nicht zufrieden sind mit dem was sie haben und anderen was wegnehmen wollen. Also fangen wir an, uns gegenseitig auf den Kopf zu hauen. Dadurch würde sich der Bestand an Menschen wieder reduzieren. Nur leider zerstören wir nebenbei auch noch unseren Lebensraum, sodass eines Tages ein großer Hausputz ansteht, nach dem das Leben auf der Erde wieder von vorne anfängt.
Und wenn wir da ein paar Mal durchgespielt haben macht dann auch die Sonne irgendwann *puff*, und das war’s dann.
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dies irae dies illa solvet saeclum in favilla