Re: Neofolk

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Dea

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xGROBIxUm mich auch mal wieder einzumischen, genau das ist doch der Punkt! Wenn ich als Künstler provoziere, dann muss ich halt damit rechnen ernst genommen zu werden, dann brauch ich hinterher auch nicht rumheulen wegen „Antifahetze“ oder sonst nem Käse. Das wär ja so, als wenn ich zu Ulver gehen würde und sage „Ey Ulver, Deine Olle is ja ne ganz schön häßliche Schabracke!“ (nur mal so als fiktives Beispiel) und der mir dann halt eine ballert! Da würde ja die Provo-Fraktion auch nicht schreien „Laßt doch den armen Grobi in Ruhe, der will doch nur provozieren!“… Wenn ich sowas mache, dann muss ich halt mit den Konsequenzen leben, ob das jetzt ernst gemeint war (NS-Symbolik oder o.g. Beispiel) ist doch im Prinzip eher nebensächlich… (Okay, wenn der Künstler falsch interpretiert wird ist es natürlich was anderes…)

Herzlichen Dank auch für das überaus charmante Beispiel….aber um zum Thema zurückzukommen: Ich hab noch keinen Künstler aus diesem Genre erlebt, der wegen Antifahetze herumheulen würde. Sie stehen klar zu ihren Standpunkten und plädieren alle für künstlerische Freiheit und stehen allesamt stark gegen Zensur.
Ich würde eher sagen, dass durch diesen ganzen Schmufuh der Antifahetze, diese kleine Neofolkszene viel eher zusammenwächst und der Austausch untereinander – von Fans-Musiker und Musiker untereinander sehr stark betrieben wird. Es gibt extrem viele Kooperation und gemeinsame freie Sampler oder Projekte und auch die Konzerte sind meistens sehr familiär und publikumsnah.

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++Sie finden dich nicht lustig", erklärte die Kleine Mü. "Du musst es so machen wie meine Schwester und sagen, wenn sie nicht still sind, schlägst du sie tot. Hinterher bittest du sie dann um Verzeihung und gibst ihnen Bonbons.++ http://www.myspace.com/klammheim