Re: Musikgeschmack

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SpaceDyeVest

Registriert seit: 19.08.2004

Beiträge: 71

Es ist gleichzeitig die Frage an der Tiefen seiner eigenen Selbst. Und das mein ich ernst.
Seitdem ich denken kann, machte ich mir immer Fragen über alles Mögliche. Schon Kleinkinder philosophieren wenn sie Sache wie „Warum sterben menschen?“ fragen.
So war es auch bei mir. Während sich andere Leute mit Sachen wie Fröhlichkeit und Party beschäftigten liebte ich schon früh Lyrik. Andere hörten Sachen wie Scooter und sangen Hyper, Hyper dabei andere machten auf cool und hörten Hip Hop und zeigten dem Schulhof wie die Elite aussehen muss.
Ich bleibte ich selbst.

Dann fand ich den Weg zum Metal und endlich fand ich eine Musik mit der ich mich identifizieren konnte und die lyrisch und musikalisch meinen Charakter nährte.
Ich erwartete von Musik folgendes:
Dramatik
Bombast
Begeisterung
Das änderte sich dann im Laufe der Zeit, aber ich mags trotzdem noch.

So geschah es dann, dass ich den metal lieben begann. Und ganz ehrlich, auch wenn viele die Band belachen (Achtung nur ein Beispiel): Rhapsody sind absolut bombastisch und können einen neuling oder einen 08/15 Musikhörer absolut begeistern.
So war es bei meiner Ex-Freundin. Was würdet ihr denn tun, wenn ihr euer ganzes Leben lang Müll gehört habt und plötzlich hört ihr solche Mucke. Die Euphorie packte sie und lies sie nicht mehr los.

Ich sag euch: Viele Jugendliche kennen garnichts anderes als Chartsmusik. Wenn da Nightwish plötzlich ankommen drehen die durch, da sie immer nur dachten, die gesamte Musikszene bestünde nur aus DMX, Bro’Sis oderAlexander Klaws.
Dann wird auch mir klar wie Metal befreien kann. Es ist die Musik für Menschen, die auf dem Weg waren/sind ihre eigenen Wünsche wahr werden zu lassen und ihren eignen Weg zu finden.

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