Ich bin ja nun in der letzten Zeit auch immer jemand gewesen, der des Öfteren arg verzweifelt und an der Grenze war, alles in Frage zu stellen. Was meistens mit zwischenmenschlichen Dingen zu tun hatte. Und ich bin der Letzte, der solche Gedanken nicht nachvollziehen kann.
Aber es gab ein einschneidendes Erlebnis, und das war, als ein Mensch, den ich sehr schätze zu mir sagte, dass man erst dann wirklich ein Problem hat, wenn man das Bedürfnis dazu hat.
Die schönen Momente des Augenblicks solle ich genießen, und die immer wieder auftauchenden negativen damit ausgleichen, ihnen keine Chance lassen. Früh aufstehen, in den Spiegel lachen, denn ich bin es mir SELBST wert.
Selbstmord ist nicht feige. Für ausweglose Situationen muss man sich nicht rechtfertigen. Negativ ist aber, wenn man nicht zuvor ALLES versucht, um irgednwie klar zu kommen, denn Selbstmord hat etwas mit aufgeben zu tun. Und sich selbst anlachen können, dass sollte man auch nach dem Tode, weil man nicht weiß, was kommt. Mit einem schlechten Gewissen, weil man aufgegeben hat, lacht es sich aber schlecht.
Die Person hatte irgednwie Recht, oder?
--