Re: Black Metal

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5h33pm45732

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Beiträge: 73

Nezyrael:aah:

mein gott…natürlich ist es nicht alleine die schuld der antfaschisten, aber je mehr plattform man einer provokation gibt, desto wirkungsvoller ist sie…die arbeit gegen rechts muss in der aufklärung beim nachwuchs anfangen, nicht in dem anprangern in den medien

Ich dachte, wir reden über Aufarbeitung/Aufklärung generell und nicht über die Mittel und Wege? Ich will keinesfalls behaupten, dass ich den Umgang mit dem Holocaust von linker Seite immer für gelungen halte (tue ich übrigens nicht). Aber es ist halt schon ein starkes Stück, von übertriebener Paranoia zu reden, wenn es darum geht, Rechtsextremismus an sich im Keim ersticken zu wollen (die Mittel jetzt mal ausgeklammert, mir geht es nur um den Gedankengang). Denn der ist nämlich keinesfalls Schnee von gestern. In der Metalszene schon gar nicht.
Und genau DA (im allgemeinen Umgang unserer Szene mit Nazis) sehe ich eher das Gegenteil einer Paranoia.

Dem!godTotschlagargument.
Ist jedem selbst überlassen, was er denkt, und was nicht. Wenn ich mir über die Gedanken anderer Gedanken machen würde, könnte ich nicht mehr einschlafen. Das ist vielleicht wichtig, wenn so eine Politiker werden will, bzw. einen Sitz im Bundestag haben will, aber nicht bei einer Band, deren Mitglieder dieser Ideologie treu sind. Die sind ganz kleine Lichter, und haben absolut nichts zu sagen.

Und es ist ja auch überhaupt gar nicht so, dass dadurch eine widerwärtige Gesinnung propagiert wird, die irgendwelches Gesocks anlockt, dass sich dadurch munter in der ganzen Metalszene umhertreiben kann.

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