Wollen wir darüber reden, warum es sich für die Produzenten lohnt das Niveau der notorischen „Niedrigniveausender“ so niedrig zu halten?
These:
Ein Großteil der Bevölkerung findet Anklang an dem gezeigten Material, weil er je nach dem welche Soziale Stellung, in den TV-Formaten entweder Trost oder sogar Aufwertung seiner eigenen Existenz erfährt. Er vergleicht einfach seine Ausgangssituation mit der grausigen von der „Familie im Brennpunkt“ und fühlt sich wohl dabei, da er dann schlussfolgern kann „eigentlich geht es mir ganz gut“ … sicher ecken die Niedrigniveau TV-Formate auch bei einigen an, da das Gefühl der Schadenfreude aufkommt, welches mehr oder weniger in jedem Menschen steckt und psychologisch erklärbar ist. Mit Sicherheit sitzen in den Produktionshallen von RTL und co. Psychologen und Medienforscher, die mit genau diesen Gedanken spielen … das TV-Format wird erfolgreich, weil der Verbraucher sich durch das gezeigte Material in einer vergleichsweise angenehmen Position wieder findet, bzw. feststellt, dass er mit seiner traurigen Existenz nicht alleine da steht.
Das ganze hat auch was von Brot und Spiele finde ich. Sollte im TV nicht viel mehr Politik und Wirtschaft vertreten sein?
Gegenthesen?
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Ph'nglui Mglw'nafh [COLOR=#006400]Cthulhu[/COLOR][COLOR=#008080] R'lyeh[/COLOR] Wgah'nagl fhtagn. The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown ...