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Langes……………………………………………………………………………………… Warten……………………………………………………………………………………..!
Abendstimmung in der Zitadelle Spandau. Open Air Feeling. Alte Hip Hop Songs (z.B.: Ice Cube`s „it was a good day“), laufen über die PA. Der Sub-Bass puncht! Roadies auf der Bühne. Sie bauen um. Die Vorband Namens Anti Flag spielte gerade. Punkmucke. – Not bad ,but… Not what the Crowd is waiting for!
Mics, Amps, Drumkits werden umgebaut. Zig Leute wuseln auf der Bühne rum. Walkie- Talkies sind am Start, Guitar Technicans tunen die Äxte, das geriffelte Alu- Front-Panel eines Mesa Boogie Rectifires blitzt im Licht der Dämmerung auf, einige Spots der Lightshow werden gecheckt. Die Sonne senkt sich unaufhaltsam. Magie, Spannung! Langes .warten………………………………………………………………………
Dann,…. endlich,……kommen…..: SIIIIEEEE!
„Check, one, two“………(Jubel)……. „good evening Berlin“…..(frenetischer Jubel)……………“this is Rage against the Machine!“ (orgastischer Jubel)!!!
„Bulls on Parade“, „Bombtrack“ – This is gonna fuckin`kill you, man!
Tausende Hände recken sich synchron gegen den Himmel. Die Masse ist ein einziger Hexenkessel. Der Beat der Band unglaublich tight, präzise auf den Punkt! Grandioser Sound, ein Basser, der es mit Flea von den Chilli Peppers locker aufnehmen kann, er liefert ein unglaubliches Pfund, differenziert, versiert! Ein super Gitarrist, innovatives, experimentier-freudiges Spiel: Er scratcht, er jault, seine Riffs schneiden die Luft!
Ein Tier von einem Drummer! Grooved was das Zeug hält, nach dem kann man die Uhr stellen – welch ein Timing! Und dann ist da noch Zack, der Shouter: Er brüllt voller Zorn und Energie seine politischen Statements im Hip Hop style heraus. Alles hüpft, stampft, entlädt sich – von der ersten bis zur letzten Minute. Wirklich ALLES!!!
Es gibt keine Steigerung!… “Bullit in your Head“ – The machine roars!
„Killing in the name of…“ Die Leute rasten komplett aus!
Diese Band hat keine peinlichen „Fuck the Critics, fuck the Industrie“-Polemiken notwendig. Sie stehen da, sind authentisch. Ich habe so etwas ehrliches, starkes, kraftvolles seit AC/DC live nicht mehr gesehen und ich bezweifle ernsthaft, das es noch viele Bands da draußen gibt, die so tight sind! ??90 Minuten Energie pur!
Respekt vor so viel Können! Hut ab vor so viel Engagement! Laut, Klar, ungeschliffen: Die wahren Begründer des Crossover, die Revolutionäre des reinen Rock haben zugeschlagen. Gnadenlos!
„Great Gig“, hörte ich jemanden am Ausgang sagen.Für Wahr!--
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