Re: Stiländerungen zum Besseren

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slashvanyoung

Registriert seit: 10.07.2004

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Auch wenn der Turm mir da wahrscheinlich nicht zustimmen wird, aber ‚Porcupine Tree‘ gefallen mir mit und nach „In Absentia“ noch besser, weil sie greifbarer, Song-orientierter geworden sind ohne seicht zu werden.

Auch ‚Cynic‘ haben von den ersten Demos, bis zu dem was dann „Focus“ werden sollte, noch den ein oder anderen Schritt nicht nur nach vorne, sondern auch in eine andere Richtung gemacht.

Und kann das sein, dass hier noch niemand ‚Darkthrone‘ genannt hat (wenn, dann hab ich es überlesen)? Überrascht mich etwas.

‚DevilDriver‘ hat der Verlust der partiellen Metalcore Referenzen auch gut getan. Der Unterschied ist aber vergleichsweise eher marginal.

‚Sepultura‘ wären da auch so eine Band – auch wenn da viele sicher widersprechen werden – die IMO ihren musikalischen Höhepunkt auch erst nach dem Verlassen des ursprünglichen Stils erreichten.

‚Judas Priest‘ klangen auf ihrem Erstling auch noch eine ganze Ecke anders, so wie die ‚Scorpions‘ und halt auch eine Band wie Slipknot, wenn man „M.F.K.R.“ bedenkt.

Selbst die einzig wahren Black Metaller von ‚Venom‘ hatten bei ihren Anfängen in den Siebzigern noch einen ganz anderen Sound, als der, der so wegweisend werden sollte.

Was auch relativ wenige wissen ist, dass die göttlichen ‚Alice In Chains‘ als relativ unspektakuläre Glam-Rocker begannen.

Auch ‚Opeth‘ sind Anno 2008 wesentlich facettenreicher als zu „Orchid“ oder „Morningrise“.

Alles Bands, wo ich sagen würde, dass da ein Stilwechsel zum besseren stattfand oder zumindest in eine andere Richtung ohne Qualitätsverlust.

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