Das mit den Revivals gibts doch schon sicher so seit 2004, wo Größen wie Obituary oder Gorefest gemerkt haben, dass man mit ihren regulären Stil erfolgreich sein kann. Später folgten dann Death Angel, Testament, Exodus und wie sie nicht alle heißen, und selbst Metallica haben letztes Jahr wieder was rausgehauen. Dieses Jahr dann Suffocation, Asphyx, Pestilence und Konsorten.
Ob man das braucht? Imo im seltesten Fall. Zwar haben die meisten eben genannten Bands durchaus solide Alben hingelegt, im seltesten Fall ist das Ganze aber essenziell; zumal die Konkurrenz die Jahre nicht geschlafen hat. So ist das meistens bloß für Fans interessant, objektiv betrachtet sind sie – abseits ihres großen Namens – auch nur weitere Releases in dieser oft betonten Flut.
Dass die alte Schule dadurch aber beliebter wurde? Vielleicht etwas. Fakt ist aber, dass es die Zeit auch genug (guten) Nachwuchs gab, der der alten Schule huldigt. Also jetzt so als einer, der das ganze doch eher vom Rande aus betrachtet.