Re: Thrash Metal Revival: Trend oder nicht?

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Serpentine

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Fuck, Metalcore ist ja jetzt wirklich schon seit fast 10 Jahren als „Trend“ existent… wie die Zeit vergeht…

Zum Thema selbst: Zweischneidiges Schwert. Nicht weil mich die Musik großartig tangieren würde (Thrash Metal finde ich größtenteils leider ein relativ eingeschränktes, mir persönlich auch zu emotionsloses Genre, Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel), sondern weil es solche „Trends“ ja auch in anderen Musikbereichen schon öfter gab. Man denke nur an den Retro-Hype ausgelöst durch die ganzen „The“-Bands (The Strokes, The Datsuns, etc. pp.). Dass dabei natürlich auch gute Musik rauskommen kann, versteht sich von selbst und manchmal macht es auch riesigen Spaß, sich in seine eigene musikalische Sozialisationszeit zurückzuversetzen. Was aber etwas schade ist, dass ein Trend die Wahrnehmung eben doch öfters mal gerne beherrscht und ich eben bei Retro-Bands, die mit vllt. gerade mal 20-25 den Sound ihrer Geburtsjahrgänge nachahmen, die Authenzität etwas vermisse und zudem letztlich nur aufgewärmter alter Brei, der durchaus schmecken kann, dabei rauskommt, anstatt etwas wirklich neues, frisches. Mir ist aber auch durchaus bewusst, dass ich auch gerne mal Bands höre, die definitiv nicht eine Ausgeburt der Innovation sind. Eigentlich sogar recht häufig. Ich bin merkwürdig…

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Serp verliert Geld: 22.8. xKingdomx/xRhinocerosx, Konstanz; 4.9. Fake Problems, München; 15.9. Misery Signals/Your Demise/TN12LLY, München; 25.10. Raised Fist/Deez Nuts/Endwell, München To be continued!