Der geplante Umzug der Springer-Musikzeitschriften von München nach Berlin hat auch personelle Konsequenzen: Zwei der drei Chefredakteure werden nicht mit in die Hauptstadt gehen. Betroffen sind Christian Stolberg (Foto) vom „Musikexpress“ und Bernd Gockel vom „Rolling Stone„. Einzig Thorsten Zahn von „Metal Hammer“ spielt weiter auf der Springer-Bühne. Die drei wollen sich in der Angelegenheit nicht äußern. Die offizielle Lesart lautet: Stolberg bleibe aus privaten Gründen in München, während sich Gockel – er ist Anfang 60 – ganz in die USA zurückziehen wolle, wo er bereits einen Zweitwohnsitz hat. Gockel werde weiter für den „Rolling Stone“ schreiben. Sowohl „Musikexpress“ als auch „Rolling Stone“ sollen neue Chefs bekommen. Wer das sein wird, sei noch unklar, so ein Springer-Sprecher.
Der Verlag hatte am Dienstag verkündet, dass die Musiktitel zur „Welt„-Gruppe nach Berlin wechseln und dort unter Obhut des neuen Herausgebers Ulf Poschardt kommen (kress.de vom 14. Juli 2009). Das wird zum Jahresende der Fall sein. Die übrigen Titel des Axel Springer Mediahouse München („Jolie„, „Mädchen„, „Popcorn„) wechseln den Eigentümer: Der OZ-Verlag, Rheinfelden, hat sie gekauft.
Die drei Musikzeitschriften erscheinen jeweils monatlich. Die Auflage betrug im zweiten Quartal 2009 laut IVW 62.421 („Rolling Stone“), 55.719 („Musikexpress“) bzw. 44.018 („Metal Hammer“) verkaufte Exemplare.
"Heavy Metal in my ears Is all i ever want to hear.
Before the sands of time run out , We'll stand our ground and all scream out!
Manilla Road - Heavy Metal to The World
On Tour: 11.06. Rockfels - Loreley Freilichtbühne, St. Goarshausenlast.fmMusik-Sammler
Der geplante Umzug der Springer-Musikzeitschriften von München nach Berlin hat auch personelle Konsequenzen: Zwei der drei Chefredakteure werden nicht mit in die Hauptstadt gehen. Betroffen sind Christian Stolberg (Foto) vom „Musikexpress“ und Bernd Gockel vom „Rolling Stone„. Einzig Thorsten Zahn von „Metal Hammer“ spielt weiter auf der Springer-Bühne. Die drei wollen sich in der Angelegenheit nicht äußern. Die offizielle Lesart lautet: Stolberg bleibe aus privaten Gründen in München, während sich Gockel – er ist Anfang 60 – ganz in die USA zurückziehen wolle, wo er bereits einen Zweitwohnsitz hat. Gockel werde weiter für den „Rolling Stone“ schreiben. Sowohl „Musikexpress“ als auch „Rolling Stone“ sollen neue Chefs bekommen. Wer das sein wird, sei noch unklar, so ein Springer-Sprecher.