jazzz
Hey AJW,
wäre wirklich klasse wenn du dir das einmal anhören könntest: 
Raise The Flag (Of Hate) – 192kb
Cutting Myself – 192kb
Wir haben das in unserem Proberaum aufgenommen
mit Cubase SX 2.0 und div. billigen Mikrofonen (die
teuersten waren das SM57 und SM58).
Die Bassdrum wie auch der Bassverstärker wurden
zusätzlich mit einem alten 15″ Lautsprecher (!) ab-
genommen.
Die Gitarren wurden mit je einem SM57 und SM58
close abgenommen, außerdem mit 2 Raummikros
vom großen T. Musihaus.
Jede Gitarre hat ihre Spur einmal eingespielt (versch.
Amps & Settings jedes Gitarristen).
Für das Mastering sind wir in ein „professionelleres“
Studio gegangen, hat uns nicht viel gekostet
(<200,-)
Ich bin gespannt auf deine Tipps, damit wir es das
nächste Mal besser machen können.
:mrgit: :mrgit:
Danke & greetz,
Heinz
Hallo Heinz,
Das klingt schon mal ganz ordentlich. E
inzig der Bass säuft ein wenig ab, da kann man auch mit verschiedenen Sounds experimentieren. Grundsätzlich entsteht der "Druck" der Gitarrensektion durch das richtige Mischverhältnis mit dem Bass-Sound. Man lasse sich durch das hintergründige "Image" des Bassisten nicht täuschen, ohne Bass kein Druck! Ach den kann man anzerren, mehrere Spuren aufnehmen etc. Bei manchen Bands nimmt das einspielen der Tiefton-Abteilung manchmal mehr Zeit in Anspruch als die Gitarren. Achtet darauf, dass vor allem der Sound mit den Gitarren "harmoniert" und diese unterstüzt.
Der Gesang säuft im Vergleich zu den übrigen Instrumenten ebenfalls ein wenig ab. Versucht daran zu arbeiten, 50% des kompletten Songs hängt vom Gesang ab, dieser verleiht den Stücken Charakter. Diesen kann man ebenfalls doppeln, komprimieren, mit Effekten und Harmonien versehen und auf keinen Falls in den Hintergrund oder gleichauf mit den Gitarren mischen. Im nach vorne damit. Wenn es im Mix dann komisch oder falsch klingt, solltet ihr schon bei der Aufnahme darauf auchten, dass alles zum Instrumental passt und gegebenenfalls nochmal überarbeiten. Gesang muss an Nummer 1 stehen, noch vor den Gitarren ,auch im Metal.
Für ein Demo ist das aber doch schon ganz gut gemacht. Weiter so und am Gesang arbeiten! 😉
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