Witchery – Conqueror’s Return (3.25)
Das klingt irgendwie moderner als der Rest. Alleine die Produktion ist sehr voll und drückend. Der Gesang erinnert mich hier etwas an den Shaggrath von Dimmu. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, darf jeder für sich entscheiden. Mir ists ziemlich egal. Generell hab ich ja was gegen solche stampfigen Beats. Auch wenn das hier sehr abwechslungsreich gespielt ist, mit kleinen Double-Bass-Einlagen und Becken-Spielereien. Musikalisch definitiv ziemlich talentiert, auch die Soli sind gut. Aber irgendwie mitnehmen udn berühren tut mich das hier leider nicht. Auf der einen Seite zu wenoig rotzig und räudig, auf der anderen Seite zu wenig Spannung. 4/10
Unleashed – To Asgaard We Fly (3.54)
Hier wirds wieder schön rotzig. Unleashed hab ich auch schon viel von gehört. Nur nichts von der Musik. Der Beat ist wieder überraschend punkig und der Sänger klingt auch wieder schön asozial. Richtig old-school halt. Solider Song, nicht mehr aber auch nicht weniger. Kein klarer Gewinner dieses Samplers, aber doch brauchbar.
5/10
Non Serviam – Infernal Spirit (5.56)
Wieder etwas komplett unbekanntes. Überraschend schöne und epische Melodien und ein ziemlich schwarz-weiß angemalter Sänger dazu. Das klingt ein wenig wie Manowar auf Black Metal, haha. Aber eigentlich gar nicht schlecht. Auch hier werd ich sicher morgen nicht gleich alle Läden nach Platten absuchen, aber es hat was. Merken werde ich mir den Namen definitiv mal. Man weiß ja nie. Der akkustische Part passt übrigens auch wie Arsch auf Eimer und der chorale Gesang bringt noch ein gutes Stück Atmosphäre. Ja, besonders die zweite Hälfte weiß doch zu begeistern. Wirklich guter Song!
8/10
Behexen – Where The Devil Spoke (4.41)
Behexen hab ich jetzt auch eher als Black Metal-Kasperle-Theater à la Dark Funeral im Kopf, aber ich lass mich ja doch gerne überraschen. Ein sehr tolles Main-Riff und ein überzeugender Keiffer. Ja doch, die Melodien, irgendwo zwischen verzweifelt und aggressiv wissen sehr zu gefallen. Dazu noch eine sehr geile Produktion. Hier passt eigentlich alles. Gerade bei Behexen hätte ich das nicht erwartet. Dieses Album muss dann wohl oder übel demnächst mal ran.
8,5/10
Pungent Stench – Brainpan Blues (3.22)
Dat sind die Schweizer, ne? Jedenfalls befinden wir uns wieder im Todmetall. Und was für einer. Richtig geiles scheiß-auf-alles-knüppel-Gekotze mit einem total wahnsinnigen Gitarristen und einem Drummer auf Speed. Das macht echt mal richtig Laune. Genau der Sound den ich mir von dem Sampler erhofft hatte. Das ist echt mega-gut. Danke hierfür!
9/10