SolarOverlordGut der Unterschied ist halt trotzdem noch, dass der Rezensent offensichtlich nichts mit Fantasy als solcher anfangen kann. Im Vergleich zur Tiefe des Herrn Der Ringe ist der Hobbit selbstverständlich nur ein Märchenfilm, aber immernoch ein sehr schöner, den ich ohne Ende feriern werde, trotz seiner Kritikpunkte. Weiter kann ich eigentlich kaum vom Rezensenten entfernt sein. 🙂
Das billigt er dem Film ja auch zu, die Unterhaltung ist schon bombastisch.
Auch wenn ich mich sehr auf den Film freue kann ich seine Kritikpunkte
der überflüssigen Dehnung des doch sehr kurzen Originalwerkes,
diese gnadenlose Überfrachtung, dass jede Szene eine Art Höhepunkt darstellen muss und visuell verblüffen muss,
Die Charaktere genau diesem Prinzip dienen müssen und wenig Charakter haben (man erinnere sich an Radagast aus dem ersten Teil – ich war verärgert)
definitiv verstehen.
Das mit den Logiklöchern kann ich verschmerzen und auch das die Geschichte nicht den Anspruch des Herr der Ringe hat, was meiner Meinung wohl eher zur Hälfte an der Vorlage und zur anderen Hälfte an der bombastischen Umsetzung liegt.
Mir wäre es wirklich sehr lieb gewesen wenn man etwas Ruhe in den Film gebracht, den Bombast etwas zurückgeschraubt und etwas mehr auf Ernsthaftigkeit gesetzt hätte.
Ergo werde ich mich köstlich amüsieren, aber es ist definitiv Bombastkino bei dem man sich zweieinhalb Stunden visuell im Kino zubomben lassen kann und sich prächtig amüsiert. Aber wenn man den hobbit als den großen flimschen Höhepunkt des Jahres stilisiert tut man anderen Film vielleicht unrecht. Ich glaube das ist auch die eigentliche Intention des Autors, weswegen sein Artikel auch bewusst etwas überspitzt ist.
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When the day is done Down to earth then sinks the sun Along with everything that was lost and won When the day is done