Anonym
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DarayIm Hinblick auf deinen Kommentar, der impliziert, dass du dir keine solche Gedanken über die Qualität eines Spiel machst, allerdings schon…
Das ist so nicht ganz richtig. Weil GTA keine Simulation ist, ist es für mich auch kein Qualitätsfaktor. Ich vermisse den Realismus, den du ja irgendwo forderst, ganz einfach überhaupt nicht. Und das wiederum hat wenig mit Anspruch an sich zu tun. Mir geht’s um Maßstäbe und darum, dass man auf diese Weise viele seiner Lieblingsspiele hinterfragen könnte. Vielleicht auch darum, dass GTAV ganz andere Schwächen hat. Komisch, dass du in dem Kontext ausgerechnet ein Hitman ansprichst, das selbst von Inkonsequenz nur so strotzt. Und GTA war nie anders. Dass es die Angelegenheit für dich nicht besser macht, mag ja sein, aber dann musst du dich auch fragen lassen, ob du die anderen Teile alle verpasst hast. Letztlich ist das auch eine Sache des Spieldesigns, welches wohl erheblich anders aussehen hätte müssen, damit es deiner Vorstellung gerecht wird.
Wenn ich mir eine Rennsimulation kaufe (weil sie eben als solche deklariert wird), mir der Entwickler aber letztlich eine Arcaderaserei serviert, dann kann ich mich darüber beschweren. Das ist aber ein Unterschied zum GTA-Fall.
Richtig ist meiner Meinung nach aber, dass GTAV eine riesige Welt anbietet, dahinter allerdings nicht unbedingt viel steckt. Mehr als im Standard-Ubisoft-Spiel ja, aber offenbar nicht genug. Beim Spielen ist mir das nicht immer direkt negativ aufgefallen, aber die Tatsache, dass ich das Ding nicht mal bis zur Hälfte durchgespielt habe, spricht in dem Fall wohl für sich. In dieser Richtung hätte man meiner Meinung nach aber auch mehr erwarten können, als dass sich Rockstar rein auf die Story und die Skurrilität des kompletten Settings verlässt. In den meisten Ubisoft-Games gibt’s dieses Ruf-Ding ja, nur ist es da eben zumeist lächerlich bis zum Abwinken.
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