Re: "Nordischer Hass (Hati) trifft auf GrExit (Großer Austritt)" oder wie ich versuchte einen unpolitischen Threadnamen zu finden…

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Hati

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Beiträge: 4,571

Bevor das hier verschütt geht, mach ich einfach mal weiter:

06 – Atmosphere – Dreamer
Beim ersten Hören war ich die ganze Zeit auf dem Skip-Button, hab es aber dann doch sein gelassen und mich durchgehangelt. Nach einigen Durchläufen hat der Song aber irgendwie was. Meine erste Assoziation war, dass irgendein Ami eine Mitten-im-Leben-Folge runterrappt, aber der Text hat schon was Tröstendes, trotz der recht niederschlagenden Geschichte. Die Beats fand ich als Laie recht erfrischend und es gab sogar ein paar Klimpereien, die es mir leichter gemacht haben einzusteigen. Wenn das nur so Elektro-Gedudel wie aus’m Radio gewesen wäre, hätte ich mich sofort abgewandt, aber der Song hat einen netten Rhythmus. Ist für mich jetzt nicht der Bringer, aber mit der Zeit hab ich den Song doch irgendwie akzeptiert.
6/10

07 – Oceansize – One Day All This Could Be Yours
Ein Unding, dass ich mich nie mit dieser Gruppe beschäftigt habe… Klingen für mich nach Cynic im Endzeit-Mode, besser kann ich es nicht zusammenfassen. Bedrohliche Basslinien, gepaart mit träumerischen Synthies und ich bin bereits überzeugt. Der Song hätte ruhig länger gehen können. Muss auf meine Liste!
8,5/10

08 – Russian Circles – New Macabre
Die progressive Herangehensweise hat mich hier erstmal etwas verwirrt, da ich erwartet habe, dass es auf einen harten Vocal-Einstieg hinarbeitet, aber da habe ich vergebens gewartet. Doch die Musik ist hier so abwechslungsreich, dass es gar keinen Frontmann braucht. Ein Name, den ich hier schon oft gelesen habe und jetzt verstehe ich auch, wieso. Trifft zwar weniger meinen Geschmack, aber der Song weiß zu unterhalten, da er keine Längen hat. Mich würde ein längerer Song von Russian Circles sehr interessieren, da werde ich vielleicht auch weiter nachhaken.
7/10

09 – 65daysofstatic – Music Is Music As Devices Are Kisses Is Everything
Gefühlvoller Anfang mit eindeutigem Fokus auf dem Piano. Erinnert mich an diese eine französische Postrock-Band, die ebenfalls ein Piano als Lead-Instrument verwendet. Hier schleicht sich jedoch noch ein Gitarrist nach vorne und später sogar noch Streicher. Bei den „Ausbrüchen“ kommt mir der Sound dann nicht offensiv genug rüber, wobei es wahrscheinlich Absicht ist, dass die aufbrausenden Stellen vom hohen Gesäusel der Instrumente geglättet werden. Auch hier wunder ich mich über die durchweg rege Aktivität; da hätte ich definitiv mehr Längen erwartet, aber da wurde ich positiv überrascht. Ist mir am Ende jedoch zu kitschig, auch wenn es gut gemacht ist.
6,5/10

10 – Nils Petter Molvær – Khmer
Sehr aufdringliche Bläser dominieren den Anfang und geben dem ohnehin sehr Ethno-angehauchten Sound einen südamerikanischen Vibe. Aus dieser Richtung kenne ich nur Künstler wie Senmuth, der oft in den Ambient-Bereich abschweift. Da würde ich diesen Song auch ungefähr verorten, da ich hier nicht das Gefühl habe geführt zu werden sondern sich das mehr nach einer Einladung zur Entspannung anhört. Also etwas, was man gut im Hintergrund hören kann. Für ein aktives Listening passiert mir hier jedoch zu wenig. Und eben die Trompete (?) als Querschläger missfällt mir irgendwie. Ansonsten sehr kurzweilig, aber auch recht unauffällig.
5/10

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Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...
Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.