Re: Klassiker vs. Neuerscheinungen

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Skarrg

Registriert seit: 11.11.2010

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Wie schon oft gesagt hier, wie will ein Album das vor einem oder zwei Jahren rausgekommen ist schon ein Klassiker sein? Natürlich gibt es moderne Klassiker, z.B. würde ich die „godless endeavor“ von Nevermore Klassikerstatus geben oder auch der Nektar II von Nocte Obducta usw und so fort.

Kann natürlich auch dran liegen das ich erst mit 17/18 wirklich zur Metalszene gekommen bin und solche Releases schon fast „alt“ anmuteten, würde aber auch sagen das die in 5 Jahren immernoch als Referenz angegeben werden.
Allgemein hab ich oftmals mehr Bezug zu den „neueren“ Alben (90er/2000er) als zu den „Uralt“ Klassikern, natürlich gibts da Ausnahmen aber In Solitude höre ich z.B. fast genau so oft wie Mercyful Fate.

Was die Inovation beim BM anbelangt hab ich oft auch das Gefühl das man zum einen, wie hier schon gesagt hat, etwas mehr Möglichkeiten hat als z.B. im Thrash, andernseits werden nun Kombinationen möglich welche in anderen Genres halt schon wieder kalter Kaffee sind – Black Metal mit Hardcore (und wie sie alle heissen) z.B. war lange ein Tabuthema, wird nun aber immer öfter als sehr gute Kombination bewiesen. Beim Death/Trash Metal sind diese Experimente schon bald über 20 Jahre her und längst gang und gäbe geworden.

ps. @ Pommesgabel: Stimme dir zu, hier wurde ja Thrash oft als kaum Kombinierfähig dargestellt aber schaut mal wie Meshuggah Thrash zu was ganz eigenem weiterkombiniert/entwickelt haben.

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Ich brech mit meiner Nase deine Faust! Yüah!