Darayunsympathisch:
Mit Ausnahme von Boomer absolut alle Hauptcharaktere der Serie Battlestar Galactica, noch mehr auf Seite der Menschen als auf der Seite der Zylonen. Alles Arschlöcher. Fanatische, rassistische, saufende, prügelnde, mordende, vergewaltigende, folternde, lügende und betrügende hirnlose Arschlöcher.
Kann ich so nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach versucht der Regisseur einfach nur, Menschen am Abgrund so ungeschönt wie möglich darzustellen. Und es gibt genügend Situationen, in denen Charaktere richtige Entscheidungen treffen oder bemitleidenswert sind…oder in denen man sich in sie hineinversetzen kann. Ich bin absolut kein Science Fiction Fan, weil das Genre zu 95% Bockmist ist. Aber die Staffeln von BSG sind super, weil sie Menschen ziemlich authentisch darstellen. Und es entwickeln sich die Charaktere ja auch in den Staffeln immer vor und zurück bzw. weiter. Da kann man nicht pauschal unsympathisch/sympathisch sagen. Stichwort: Gaeta und Balthar. Oder Saul Tigh :haha:
@topic:
sympathisch:
John Doe (Sieben):
Jaja, ein völlig durchgeknallter Serienmörder. Aber hochintelligent und mit der Fähigkeit gesegnet, der Gesellschaft unverblümt den Finger in die Wunde zu legen und ihr den Spiegel vorzuhalten. Ohne Rücksicht auf Verluste. Imposant und deswegen sympathisch.
Marshall (HIMYM):
Vertrottelt, aber das Herz da wo es sein soll. Am rechten Fleck. Meine Frau sagt öfter mal, ich bin stellenweise wie der Typ (keine Ahnung…)
Yoda (Star Wars):
Klein, grün, weise und mit einem sehr eigenen Humor. Über mehrere Episoden hinweg bis hin zur Ausbildung von Luke ein cooler und sympathischer Charakter, der die Story stark mitprägt.
unsympathisch:
Vektor (Despicable Me):
Ja, ich stehe auf Animationsfilme und dieser ist großartig. Bis auf den „Schurken“. Der nervt nämlich einfach nur.
Bei unsympathisch fällt mir irgendwie nicht mehr ein…
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