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Gut, dass dir die Sachen gefallen (hätte ich bei Faith No More doch nicht erwartet).
„Der Abend der schwarzen Folklore“ ist wohl Caspar Brötzmann Massaker´s noisigstes Album, hat aber wie auf den vorhergehenden Alben auch einiges an Improvisation. „Black Axis“ ist da noch krasser, was den etwas an Hendrix gemahnenden Improvisationsanteil angeht. Er ist aber auch mit den Experimentaljazzer Peter Brötzmann verwandt und hat auch mit ihn schon zusammengearbeitet. Da scheint auch der Einfluss für manches Ausufernde herzurühren. Von der Stimmung find ich Caspar Brötzmann aber klasse. Auch von seinen beängstigenden Gitarrenläufen. Rocken tut das auch. Würde ich vorher am besten mal aus dem Netz laden, da die Alben nur schwer erhältlich sind.
The Tribe vom Album Black Axis
http://www.youtube.com/watch?v=sLcrljIeYNY
Bei Eivind Aarset würde ich zu der Live Extracts greifen. Sehr atmosphärisch (fast postrockig), aber manchmal auch zupackend und ausufernd (ohne dass es zum Selbstzweck mutiert). Müsste dir gefallen.
http://www.youtube.com/watch?v=eWwhiHwo76s
„Angel Dust“ von Faith No More hat im Grunde diese düstere Atmosphäre auf gesamter Albumlänge, ist aber nicht so abgedreht, wie der Track auf meinen Sampler, besitzt aber eine Menge Hits. :haha:
http://www.youtube.com/watch?v=RSzGKJ4GwHA&feature=related
Bei Kayo Dot wird Blue Lambency Downward wohl nichts für dich sein, da dieses verspielt jazzige im Grunde die ganze Platte durchzieht.
http://www.youtube.com/watch?v=jEP3q4dFAUQ
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