Re: Das Beste der Besten – Die Ergebnisse!

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Nik

Registriert seit: 24.04.2011

Beiträge: 9,611

Kapitel I – Deine Lakaien

So, die erste Gruppe, mit der ich mich im Zuge von Twistys Sampler beschäftigen darf, sind Deine Lakaien.
Für mich absolutes Neuland, denn bisher haben sämtliche Erkundungszüge in die Wave-Richtung für mich damit geendet, dass ich abgeschreckt davongelaufen bin.
Da ich aber in letzter Zeit schon Joy Division für mich entdeckt habe, welche mit ihrem Mix aus Post Punk und Wave für mich als Türöffner dienten, und auch die Violator von Depeche Mode vermehrt ihren Weg auf meinen Plattenspieler finden konnte, bin ich der Gruppe gespannt entgegengetreten.

Dark Star
Der erste Song der Gruppe, den ich gehört habe. Anfangs war ich mir auch noch nicht ganz sicher, was ich davon halten sollte.
Woher die Bezeichnung des Dark-Wave kommt, ist offensichtlich, bewegt die Stimmung des Liedes sich in eher düsteren Gefilden.
Die Mischung aus plastischen Beats, sphärischen Synthies, dunklen, dissonanten Pianomotiven, tackernden Rhytmen und mysthisch angehauchten Klangfeldern klingt für mich nach Kraftwerk trifft Bauhaus trifft Klassik, aber gut kombiniert, und mit seinem ganz eigenen Charme.
Der Gesang ist dazu noch absolute Spitzenklasse, schwankend zwischen emotionalem Höhenflug und verzerrtem, hallenden Sprechgesang, gipfelnd in dem Ohrwurm-tauglichen Refrain.
Die Atmosphäre ist irgendwo zwischen Leere, Verzweiflung und den unendlichen Weiten der Galaxie zu finden.
Insgesamt ein sehr druckvoller Song, der gut reingeht und schön anzuhören ist.
Doch, gefällt mir sehr gut.
7/10

Where You Are

Hier wird das ganze weitaus ruhiger und melancholischer angegangen.
Der Sound wird vom tiefen, tragischen Gesang dominiert, das Piano spielt ununterbrochen mit. Manchmal mischen sich verschiedenste elektronische Töne herein.
Vor allem in der Mitte erschaffen Deine Lakaien eine Synthie-Klanglandschaft, welche mich (warum auch immer) an Caspar David Friedrichs ‚Wanderer über dem Nebelmeer‘ erinnert.
Das Lied hat keine großen, unerwarteten Parts, im Gegenteil. Die Stimmung wird mit purer Monotonie und Wiederholung erschaffen.
Aber das gelingt. Es klingt schön, es klingt authentisch. Die Gefühle kommen rüber. Sehr schöner Song.
8/10

Into my Arms

Der Sound wird wieder deutlich elektronischer. Marschierende Beats, Gesang aus abgehackten Halbsätzen. Elektronische Klangsphären.
Auch hier wird wieder auf eine fesselnde, geradezu verzerrende Monotonie gesetzt, Der Refrain hat seinen ganz eigenen Zauber, den ich hier nicht wirklich erklären kann.
Aber wenn ich höre, wie die Worte mir entgegenschweben, bekomme ich eine heftige Gänsehaut.
Vor allem am Ende, wenn die Stimme fasst in einer Klangmauer aus schweren Gitarren und elektronischen Sounds untergeht, um sich dann – in ständiger Wiederholung – in die Höhe zu schrauben, von einem zweiten Gesangssample unterlegt wird, eine hallende, melancholische Schönheit erzeugt. Definitiv der beste Samplersong von Deine Lakaien, und einer meiner Favoriten des Samplers, wenn nicht mein Liebling.
Like a rising monster all veiled in grey. See the walls of dawn – they warn you of the day.
Come back my dream – Into my arms into my arms…
10/10

Kapitel II – End of Green


Hier hab ichs dann mit sehr depressivem, düsterem Rock zu tun bekommen. Im Internet fand ich noch die Bezeichnung des Gothic Metals, was aber meiner Meinung (zumindest bei den mir zugekommenen Songs) nicht umbedingt zutreffend wäre.
Einigen wir uns also auf Gothic Rock. Ein Gebiet, mit dem ich mich nie befasst habe. Was aber anscheinend auch nicht weiter schlimm ist. Größtenteils. Den die Punktwertungen machen hier wirklich Sprünge.

Tomorrow not today

Im ersten Song wird mir im Grunde sehr solider, langsamer Rock, ohne große Besonderheiten geliefert.
Die Gitarren schleppen sich langsam vorwärts, meist mit dem selben Motiv, bis zu einer Art Ausbruch gegen Ende, wo das ganze Tempo ein wenig angezogen wird, der Trommler ein bisschen drauf loshauen darf, dann aber alles wieder in das gewohnte Thema abfällt.
Das Lied ist (zumindest für mich als Laie in dem Bereich) wenig abwechslungsreich oder fesselnd, das Gebiet ist aber auch gar nicht meine Baustelle. Klingt in meinen Ohren wie eine langweilige Version von Saint Vitus.
Was man der Band aber zugute halten muss – der Gesang ist echt toll. Eine rauchige, tiefe und kratzige Stimme mit viel Gefühl und Authenzität, die da wirklich ein Paar Punkte raushauen kann.
4/10

Drink myself to sleep

Im zweiten Song fällt mein Review schon um einiges positiver aus. Der Sound klingt zusammenpassender, die verschiedenen Elemente sind besser aufeinander abgestimmt. Auch der Gesang fügt sich nun toll ins Klangbild ein, statt sich wie zuvor nur über die anderen Instrumente zu legen.
Dadurch wirkt er noch um einiges besser. Es wird mehr variiert, vor allem was Tempiwechsel angeht. Der Refrain geht gut ins Ohr, und obwohl ich mit Rock in der Richtung meist nicht viel anfangen kann, konnte ich meinen Fuß das eine und andere Mal beim mitwippen erwischen.
Mit dem ruhigen, vom Klavier und Streichern begleiteten Mittelpart und dem groovigen Ende wird eindeutig klar, dass die Band einen deutlichen Wandel in die richtige Richtung gemacht hat.
6.5/10

Demons

Mit dem Song hat die Band mich dann doch überzeugen können. Düstere, tiefe Gitarren dröhnen monoton vor sich hin, werden spielerisch hinterlegt. Der Gesang ist weniger tief und rauchig, hat dafür einen sehr kalten und bissigen Nebengeschmack, welcher mir ebenfalls gefällt.
Die variierenden Melodien über der Gitarre gefällt mir, und auch der Refrain schafft es mich in einen Strudel aus Depression und Angst zu ziehen.
Demons bietet einen interessanten Kontrast zu Tomorrow not today, weiß es doch besser zu gefallen. Der härtere, straightere Sound gefällt mir sehr gut, wirkt ausgereifter und macht weitaus mehr Spaß beim hören – erinnert mich übrigens an Smoke Blow goes Gothic.
8.5/10

Kapitel III - My Dying Bride

Eine Band, die ich dieses Mal sogar vom Namen her recht gut kenne. Ich hatte die bisher aber (warum auch immer) eher in der Ecke Tiamat und Ministry vermutet, und deshalb nie reingehört.
War ein Fehler, denn die Band bietet ein vielfältiges und interessantes Hörerlebnis, dass immer zwischen Doom- und Gothicmetal schwankt, mit allerlei Death- und Blackanleihen, symphonischen Spielereien und epischen Klangfeldern.

She is the Dark

She is the Dark bietet mir direkt einen guten Querschnitt durch das musikalische Schaffen der Band, denn es finden sich alle Einflüße, welche auf Wikipedia und LastFM genannt werden.
Stark verzerrte Gitarren, die wehklagend dahinwehen, düsterer, klagender Gesang, der ein Trauerlied in die Dunkelheit ruft.
Immer wieder doomige Gitarrenwalzen, von epischen Chören hinterlegt, und unmenschlicher, krächzender Gesang, welcher aus der Finsternis zurückschreit empfangen mich.
Das Lied hat mich schon beim ersten Hören gefangen, nicht zu letzt wegen dem gekonnten Mix aus Doom, Gothic und symphonischer Atmosphäre.
Die Gitarre spielt ein langsames, verzweifeltes Solo, dann rammt sich das Lied wie eine Dampfwalze voran. Der Gesang muss hier komplett den schwarzmetallischen Krächzgesängen weichen.
Dafür setzt der Chor erneut ein. Danach spielt sich das Lied mit dem Solo seinem Ende entgegen.
Musik, die ich in der Art bisher noch nicht gehört habe. Eventuell etwas Ähnlichkeit mit Swallow the Sun auf Gothic, aber mehr wüsste ich da auch nicht. Gefällt trotzdem!
8/10

A cruel Taste of Winter

Wie die Östen sagen würden – dieses Lied ist wahre Düsterlichkeit.
Schleppende Gitarren schleifen mich auf verschneite Berge. Menschen, welche sich vollkommen fremd sind, müssen Lasten durch die eisigen Massen ziehen, während ihre Glieder erfrieren und ihr Lebenswille erliescht.
Der Gesang ist ruhig und gefasst, von einer Monotonie und Abwesenheit, welche die Schwere des Liedes aufgreift. Leise, epische Keyboardteppiche werfen einen dunklen Schatten über den Klang, und lassen die Temperatur direkt um zehn Grad sinken.
In der Mitte wird es dann für einen kürzeren Teil schneller und härter.
Böses, grausames Krächzen erbricht über den brachialen Wechsel. Ein geisterhafter Chor schwebt durch die Luft, leitet zurück zum Anfang.
Viel mehr passiert in acht Minuten auch gar nicht. Das ist aber weniger schlimm, denn die verwendeten musikalischen Mittel haben so eine imposante Wirkung, dass gerade diese Wiederholung den Klang des Liedes umso grausamer wirken lässt.
Der Winter bricht an, und dementsprechend trieft das gerade genau meinen Nerv. Sehr fein!
8/10

I cannot be loved

Hier vereinen My Dying Bride alle positiven Elemente, welche ich bisher bei ihnen kennenlernen konnte, zu einem verdammt guten Lied.
Schwere, doomige Gitarren leiten den Song ein, abgehackt wehen Keyboardfetzen hinein. Dann wird es melodiöser, und der Gesang setzt ein. erneut verfällt das Lied hier in die Monotonie, welche ich mittlerweile als eines der wichtigsten Elemente der Band erachte.
Die Gitarrenarbeit fällt kreativer als in den vorherigen Songs aus, was mir sehr gut gefällt.
Die Melodien sind von einer ausserweltlichen Schwere, und drücken mich brutal zurück.
In der Mitte wird es ruhig, nur die Gitarre spuckt einzelne Töne hervor, welche einsam durch die Stille hallen, der Gesang fließt unbeirrt vorwärts, setzt dann aus. Das kam in den bisherigen Liedern noch nicht vor, was ich sehr schade finde, denn es macht das Lied interessanter als vorherige, und klingt zudem einfach wunderschön.
Danach schleppen sich alle Instrumente und Gesang durch eine zähe, herzzerreisende Masse aus Hass und Angst.
Definitiv der beste Song von My Dying Bride, welcher auf diesem Sampler vorhanden ist!
9/10

Kapitel IV – Dornenreich

Was Twisty natürlich nicht wissen konnte, ist, dass Dornenreich auch für mich zu den besten Bands gehören. Einfach eine unheimlich begabte, intensive Band. Ich mag diese Mischung aus groben Blackmetalelementen, vermischt mit allen möglichen Elementen, von Folk zu Prog zu Klassik und ach was weiß ich alles. Natürlich kannte ich auch alle Lieder, aber ich mein, wer möchte nicht gerne eine tolle Band in den Himmel loben?

Wer hat Angst vor Einsamkeit

Ich liebe Dornenreich, und Wer hat Angst vor Einsamkeit zeigt perfekt, warum. Dieser Wahnsinn in der Stimme, die kraftvollen Gitarren, die leisen Keyboards, die Blastbeats.
Der tiefe, kehlige Gesang, der vor Verzweiflung zerfliesst, vom schnellen Drumming in die Enge getrieben wird, die kakophonischen Schreie, die ihn durchbrechen. Treibende Riffs, verzerrte Schlenker, epische Klangfelder – in diesem Lied stimmt einfach alles. Dann diese Stille, einzelne Wortfetzen, welche in die Ferne gewispert werden, die Stimme, die versagt. Verzerrtes Geschrei als die Umneblung um sich greift, irren Hass um sich spuckt, sich selbst verschlingt.
Ich kann gar nicht gut in Worten ausdrücken, wie genial dieses Lied ist.
10/10

Der Hexe flammend‘ Blick

Und auch hier mal wieder alles richtig gemacht. Leicht schräge Gitarren leiten in ein beunruhigendes Ambiente ein, wie der Brocken bei Walpurgisnacht.
Leise flüstern die Dämonen aus den dichten, hohen Bäumen, welche dunkle Schatten auf den Boden werfen.
Auf eine sehr ruhige Art erzeugt das Lied ein Umfeld aus Furcht und Unbehagen, als würde man durch den dunklen Forst schleichen, in der Hoffnung, dass die Hexen dieses furchtbaren Spektakels mich nicht entdecken werden.
Verspielte Rhythmen speit die Gitarre aus, als ich das grausige, und doch zugleich faszinierende Spektakel erblicke.
Sie scheinen mich anzusehen, mir zuzuflüstern. Ein rauer Wind fegt durch die Äste, warnt mich, aber ich bin schon gefangen, und so laufe ich willenlos in ihre Arme und erliege ihrem flammenden Blick.
Der Hexe flammend‘ Blick nutzt im Grunde nur ein Riff, welches lange vor sich hinspielt. Die Spannung erhält das Lied durch den Gesang, und seine zahlreichen Facetten, durch die Zwischenstücke, welche sich hereinspielen, und die Intensität, die diese endlose Wiederholung entfaltet.
9.5/10

Leben Lechzend Herzgeflüster

Ein wunderschönes Motiv beginnt das Lied, dunkles Krächzen durchstößt den Klang, schnelle, blecherne Blastbeats stürmen voran. Tiefer, gefühlvoller Gesang erfüllt die Luft wie Nebel, der den Berg umschmiegt. Die Gitarrenarbeit und Melodien sind absolut umwerfend, spielt wunderschöne Melodien und Rhythmen, verträumt oder hart, böse oder lieblich. Keyboardteppiche erfüllen die Luft, heiseres, tiefes Krächzen leitet zu erneutem Gesang, welcher durch schnelles Drumming ordentlich Druck bekommt, und erneut in einem umwerfenden Solo mündet, dann abrupt stoppt und einem akkustischen Zwischenspiel weicht. Leide säuselt der Gesang, verstummt, eine Geige zerreisst die Luft, schnelle Gitarren spielen wirr vor sich hin, vom Wahnsinn ergriffener Gesang kreischt hasserfüllt, verstummt, weicht wieder akkustischen Klängen.
Gesang und tiefes Grunzen verschmelzen zu einer Einheit und leiten erneut umwerfende Gitarrenarbeit ein. Dieses Lied ist auf allen Ebenen Perfektion, umwerfend komponiert, verspielt, verrückt, eigenwillig, druckvoll, und vor allem nie langweilig. Schnelle Wechsel, kontrastierte Elemente und virtuose Instrumentalisierung schaffen ein umwerfendes, geniales Lied, und begründen, dass Leben Lechzend Herzgeflüster für mich einer der besten Blackmetalsongs aller Zeiten ist.
Der beste Song des Samplers, und insgesamt eines meiner Lieblingslieder.
12/10

Kapitel V – Paradise Lost
Natürlich kenne ich den Namen der Band. Aber angehört hab ich sie mir bisher nie, da ich nicht fand, dass was ich gelesen habe sonderlich interessant klang. Eine Band, von der ich weiß, dass sie hier viele lieben, welche mich danach wohl steinigen werden.
Leider hat mir die Musik einfach gar nicht zugesagt. Ich konnte damit nicht sonderlich viel anfangen, es hat mir nichts gegeben, und, joa, einfach gar nichts für mich. Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass es für viele Leute eine geniale Band ist.

I can hate you

Verzerrte, hallende Gitarren, treibendes, hervorgehobenes Drumming. Harte Basslines. Tiefer Gesang. Ich kann schon verstehen, was Leute an der Musik von Paradise Lost so gerne haben. Aber für mich ist das einfach nichts. Ich finde, dass der Funke bei I can hate you nicht überspringt. Klar, die Riffs sind spitzenklasse, der Sänger talentiert, die Komposition gelungen. Symphonische Elemente schön platziert, alles nachvollziehbar. Aber ich fühle einfach nichts wenn ich das Lied höre. Ich könnte nicht sagen, ob das Lied jetzt Trauer, Wut oder Freude darstellen soll. Ich fühle mich wie Sheldon aus der Big Bang Theory: ‚Weißt du eigentlich, wie ich mich jetzt fühle?!!!‘ ‚Müde…? Hungrig..? Ich bin echt nicht gut in sowas…‘
3/10

Spirit

Und auch hier wieder…was soll ich noch groß sagen. Der Anfang ist toll, schwere Gitarren, hymnenartige Keyboards. Dann setzt der Gesang ein, und das Lied entgleitet mir total. Die Gitarren reißen mich nicht mit, die Stimme sagt mir nicht, das Autotunegespiele jagt mir grausige Schauer über den Rücken.
Es zieht alles an mir vorbei, ohne irgendeinen Eindruck zu hinterlassen, aus den Augen, aus dem Sinn.
So sehr ichs versuche, ich werde mit Paradise Lost echt nicht warm.
Und das, obwohl das Lied durchaus seine schönen Momente hat, z.B. das repitive Synthiegeklimper im Refrain.
4.5/10

Dying Freedom

Erneut ein toller Anfang, welcher sich dieses mal aber auch schon mit den ersten Akkorden aus meinem Kopf rausspielt. Die bretternden Gitarren, dieser versucht böse, tiefe Gesang – einfach gar nicht meins, schade.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass viele Leute das echt abfeiern, aber ich empfinde es einfach als belanglos, das selbe Problem, welches ich schon bei Neurosis hatte.
Mir fehlt dazu scheinbar die Bindung. Tut mir Leid, Twisty 🙁
3/10

Kapitel VI – Fazit

Jargh, damit bin ich fertig! Sehr schöne Sache, hat mir Spaß gemacht 🙂 Für Deine Lakaien bin ich dir unfassbar dankbar – zusammen mit Joy Division ist in mir die Liebe für Wave-Musik ausgebrochen :haha: Extrem toll! Auch My Dying Bride sind eine tolle Neuentdeckung gewesen, mit der ich mich mit Freuden weiter befassen werde. End of Green und Paradise Lost waren jetzt nicht unbedingt mein Ding – Schade, aber meine Güte, man kann ja nicht alles mögen. Hab außerdem extra versucht, da sachlich zu bleiben, statt einen Verriss zu schreiben (hoffentlich). Dornenreich kannte ich schon, hab aber fast vergessen gehabt, wie sehr ich diese Band eigentlich liebe. Dementsprechend freu ich mich da ja schon drüber, dass du sie reingepackt hast.
Der Sampleraustausch hier war/ist definitiv ein spannendes Projekt, welches ich jederzeit wiederholen würde! Und Twistys Sampler war wirklich interessiert. Ich danke dir.

Deine Lakaien: 8,3
End of Green: 6,3
My Dying Bride: 8,3
Dornenreich: 10
Paradise Lost: 3,5
Gesamt: 7,4

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