Re: Das Beste der Besten – Die Ergebnisse!

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xTOOLx

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So, hier nun der erste Teil. Ich bin bisher einfach nicht zu gekommen / hatte keinen Kopf / keine Lust usw. 🙂
Ich bin nur ehrlich.

Korn – Counting on me

Korn sind mir natürlich bestens bekannt. Ich hab die Band bis einschließlich „Take a look in the Mirror“ verdammt
gerne und intensiv gehört. Counting on me ist ein super Beispiel für die Stärken der Band. Die weinerliche Stimme von Davis,
druckvolle Produktion und natürlich tolle Songs. Am besten gefällt mir hier der Part mit dem Screams.. Es gibt nicht viel zu sagen ausser
Nostalgie pur.

08/10
Korn – Freak on a Leash

Ach komm, den Song kennt jeder 😀 Auch heute noch arschgeil. Ich sag ja nur: das Video!^^
Die gesamte „Follow the Leader“ Platte sollte ich mir mal wieder anhören, verbinde damit viele tolle Erinnerungen. Schade das sowas heute
nicht mehr von Korn kommt, echt verdammt catchy. Ich finds ja immernoch total genial wenn dieses ultra-heavy Riff gegen Ende kommt. Sauber 🙂

09/10

Korn – Counting

Was soll ich sagen. Wieder ein sehr starkter , solider Korn Song. Ist der von der „Issues“ ? Mir fällt nicht mehr dazu ein als: hab ich als Schüler sehr oft gehört. Vllt läuft die Band auch deswegen kaum noch bei mir. Einfach übersättigt und enttäuscht was aus der Band geworden ist.

07/10I

The Faceless – Akeldama/Leica/Autotheist Movement III

Puh, vorab: es tut mir Leid…..
The Faceless gehen mir so richtig auf die Eier. Aber lass dich trösten. Im zweiten Teil meiner Bewertungen (die ich noch nachrreiche) kommen die anderen Bands weitaus besser weg. Warum? Weil sie Musik spielen… nicht sowas seelenlosen hier.

Ich will gar nicht zu sehr auf die Songs an sich eingehen. Ich weiß nur, dass ich einfach nur genervt war. Teilweise instrumental, teilweise nicht. Wenn zweiteres der Fall ist blökt mich nen miesgelaunter Brüllwürfel an. Sehr stumpf noch dazu. Soll das proggig sein? Ich finds *ergänze passendes wort*.
Break Break Break.. oh Melodie! 🙂 Mir fällt schon nicht mehr mal was dazu ein. Tut mir echt Leid.

03/10

Die Eindrücke Emperor und Skagos werden wesentlich länger ausfallen. Die Bands sind auch der Grund warum ich so lange brauche. Sehr intensive und lange Songs.

Soo, es geht endlich weiter.
Und zwar mit „Helheim„, die mir bis dato völlig unbekannt waren.
„Mørk, Evig Vinter“ beginnt ruhig, im Hintergrund bemerke ich das Geräusch einer „Sprungfeder“ 😀 Lustig.
Doch jetzt kommt das erwartete. Klirrende BM Riffs und eine Trollstimme. Klingt ganz gut, Tempo ist angenehm.
Im Laufe der neuneinhalb Minuten wird ein paar Mal variiert aber man entfernt sich nie von der Grundstimmung.
Kann man sich geben, begeistert mich aber nicht so wie Burzum es z.B. tut. Weiter geht es mit dem Track „Av Norrøn Ætt“.
Diesmal deutlich langsamer und hymnischer. Was mir sofort auffällt: der alte Kumpel, die Sprungfeder! 😀
Aber Spass beiseite. Diesmal gefallen mir die Vocals so gar nicht. Besondes die Clean Vocals gehen gar nicht. Wenn dann noch die Frau anfängt „ladadadada“ zu trällern ists für mich vorbei mit der Atmosphäre. Nope…. Auch hier landen wir wieder bei über 9 Minuten Spielzeit. Finde ich persöhnlich einfach zu lang für einen solchen Song. Der dritte und letzte Helmheim Song nennt sich „Viten Og Mot (Årvåkenhet)“ und scheint von einer anderen Platte zu sein. Produktion tönt einen Ticken besser und auch die Vocals wissen mehr zu gefallen. Der Song erscheint mir insgesamt etwas rauer, auch was das tolle (wenn auch nicht revolutionäre) Riff am Anfang angeht. Der ruhige Zwischenpart und das angezogene Tempo gegen Ende punkten ebenfalls bei mir. Da sieht man auch mal was 2 Minuten entschlackung können.
Insgesamt: 6.5/10 (Track 3 eher eine 7.5)

In ganz ähnlichen musikalischen Gefilden bewegen sich anscheinend „Emperor“. So weit so unspannend.
Mit dem unterschied das Emperor etwas melodischer erscheinen. Direkt zu Beginn werden hymnische Clean Vocals ausgepackt. Meh .Doch ich werde mit einer toll klingenden Double Bass und fiesem Gekeife versöhnt. Wären da nicht die seltsam klingenden Synthies ab und an.
Bis zum Ende hin steigert sich „An Elegy of Icaros“ aber merklich (bis der mir nicht taugende Clean Gesang einsetzt).
Ich bin hin und her gerissen. Insgesamt aber doch deutlich mehr gut als schlecht.
„The Acclamation of Bonds“ begrüsst mich ähnlich. Sorry wenn ich jetzt Spott ernte aber es erinnert mich teilweise doch an Dimmu Borgir.
Finde ich jedenfalls. Aber im positivem Sinne. Leider muss ich dir sagen das mir hierzu nicht alzuviel einfällt.
Ich bin jemand der sehr viel Wert auf Atmosphäre legt… Emperor schaffen es aber nicht welche zu erzeugen. Ist mir einfach zu langeweilig.
„Empty“ kommt dann erstmal verdammt planlos rüber. „Seht her wir können bolzen“, bis zum leicht peinlichen Synthie/Geigen/Violineneinsatz.
Da ziehts bei mir leider im Ohr.

04/10

Dann mal her mit „Skagos“. Sieht auf den ersten Blick sehr anstrengend aus wenn ich die Tracklängen so erblicke.
Doch es sei gesagt das die Band für mich alles richtig macht was die beiden Vorgänger vergeigt haben.
Bereits „Blossoms Will Sprout From the Carcass“ trieft vor Atmosphäre. Man nimmt sich Zeit und füllt diese mit stimmiger (!) Monotonie.
Das Gesamtpaket klingt einfach aus einem Guss und die verschiedenen Parts wirken nicht lieblos aneinandergereit. Ohne das jetzt einer
Band des Samplers vorwerfen zu wollen. Toll 🙂 Lob auch für das liebliche Outro.
„Anarchic“ legt nochmal eine Schippe drauf und lacht mich sogar mit 23 anstatt „nur“ 11 Minuten an.
Sobald wir und in Richtung der 5 Minutenmarke bewegen trifft mich der Schlag. Das klingt ja mal sowas von unglaublich nach „Have a Nice Life“.
Dir sei deren Platte „Deathconsciousness“ ans herz gelegt. Im speziellen erinnert mich die Gesangesmelodie an den Song Earthmover.
Aber zurück zu Anachic. Wenn im Anschluss die Blast-Beats einsetzen und kurze Zeit später die echt geilen Vocals dazukommen muss ich schon
vor Anerkennung nicken. (not Bad :D).
Bis zum Ende kommt keine Langeweile auf. Auch nicht dann, ja schon gar nicht dann, wenn Post-Rock Versatzstücke eingestreut werden.
Tja, die Platte brauche ich dann wohl. (Woher bekomme ich das?Und auf welchem Album ists drauf?)
Der letzte Song des Samplers nennt sich „A Night That Ends, As All Nights End, When the Sun Rises“. Schön gesagt.
Und noch viel schöner gespielt. Das Intro begeistert mich echt. Auch hier erinnert mich die Melodie an einen Song einer anderen Band.
Klingt schon ein ganz bisschen nach Staind’s „Outside“ oder? 😉
Der ruhige, sehr melodische Anfangspart zieht sich sehr weit in der Song rein. Unglaublich was hier für eine Stimmung erzeugt wird.
Die Überraschung des Samplers.

09/10 für Skagos