Abgesehen davon, dass ich das RiB allein wegen der Veranstalter nie besuchen würde, musst du aber auch bedenken, dass der Großteil der Bands, die in Chemnitz gespielt haben, sowieso auf Festivaltour bzw lokale Himbeerkombos waren. Beim StfU wurden viele nichtdeutsche Bands extra eingeflogen, was die Kosten auch mal schnell in die Höhe schießen lässt. Desweiteren ist es auch ein Kostenunterschied, ob man zwei Bühnen + Zelt aufbauen muss oder sich auf die vor Ort befindliche Halle verlassen kann. Hinzu kommen so Sachen wie Stroh + Traktor für die prinzipiell schlammigen Wege, Rettungsschwimmer, Campingplätze für alle Besucher (was beim RiB ja auch nicht so war), mehr Security, Miete für das Gelände (brauch man in Chemnitz nicht, ist ja auf dem Firmengelände des Veranstalters), etc. Und ich bezweifle, dass die Gagen von Saint Vitus oder Crowbar viel günstiger sind als die von Knorkator oder den Reitern..Daher sind 60 Euro gerechtfertigt.
Achja: Hochkarätiger war das RiB definitiv nicht. Die größeren Bands spielen sich seit Jahren tot in Deutschland, die kleinen sind bis auf 2-3 Ausnahmen nicht gut. Im Mittelfeld gab es zwar Highlights wie Municipal Waste, Gorguts und Grave – das wars aber auch schon.
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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.Musiksammlung RYM