Re: 2012 – der letzte Jahresrückblick ever

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Tiz

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So, dann will ich mich auch mal noch in meinem Thread beteiligen ^^

Nachdem 2011 schon mit vielen hochkarätigen Releases glänzte, konnte 2012 noch eines drauf geben. Im Gegensatz zum letzten Jahr hat die Qualität noch ein bisschen zugenommen und vorallem auch die Quantität solcher Releases, dafür spricht auch, dass es noch ein paar Platten gibt, die ich bis Jahresende nicht mehr hören werde können, obwohl die mich auch noch stark interessieren würden, u.a die neue Attic.

Nichtsdestotrotz hier mal ein kleienr, alphabetischer Überblick über mein 2012:

A – D

A Forest Of Stars – A Shadowplay for Yesterdays
Die britischen Umtriebs-Black Metaller sind wieder da und zeigen, dass sie ihr Handwerk keineswegs verlernt haben. Ist der Start ins Album noch ein bisschen zäh, faszinieren die Briten daraufhin mit ihrer ganz eigenen, kruden Mischung aus Black Metal und was-auch-immer. Wenngleich einen Ticken weniger transzendent als der Vorgänger, ist „A Shadowplay for Yesterdays“ ein starkes und völlig eigenständiges Black Metal Album geworden, das die Ausnahmeposition dieser Kreativköpfe noch weiter stärkt und Vorfreude auf das nächstjährige Water Witch Debut macht.

A Place To Bury Strangers – Worship & Onwards To The Wall EP
Es wäre vermessen gewesen, wenn man erwartet hätte, dass APTBS ihr grossartiges Vorgängerwerk noch einmal überträfen. Und sie taten gut daran, es auch gar nicht richtig zu versuchen. Während die EP eine knackige Ladung Noise Rock bietet, schafft das Album den Spagat zwischen den Eskapaden des Vorgängers und einer neuen, geregelteren Note, die zeigt, dass man auch in Zukunft noch was von dieser Band erwarten darf. So ist „Worship“ ein starkes, mitreissendes und mit kleineren Schwächen versehenes Noise Rock Album geworden, dessen Ernsthaftigkeit der Band sehr gut zu Gesicht steht.

A Whisper In The Noise – To Forget
Ich war sehr gespannt, wie sich die Band mit ihrem neuen Album schlagen würde. War der Vorgänger „Dry Land“ noch relativ rockig und mit Kanten versehen, servieren uns AWITN mit „To Forget“ ein kuschelweiches, auf Zuckerwatten gebettetes Album, das sich sowohl für einsame Winter- als auch Sommernächte eignet. Hier wird wunderbarer Slowcore praktiziert, der von Streichern getragen so harmlos und selbst-mitleidig melancholisch daherkommt, dass man gar nicht anders kann als in ein friedfertiges Delirium zu versinken. Nichts für jedermann und sicher nichts für alle Tage, aber perfekt für die ganz ruhigen Momente.

Adramelch – Lights From Oblivion
Die Italiener überraschten mit ihrem dritten Album in 24 Jahren, das wie aus dem nichts zu erscheinen schient (^^). Die Proggies haben sich mittlerweile noch weiter vom Epic Metal der Anfangstage entfernt und bieten mittlerweile ein krude Mischung aus Progressive Rock, Glam Rock und Heavy Metal dar, die vorallem auch dank der grossartigen Gesangsstimme sehr gut funktioniert. Auch wenn nicht ganz alle Songs auf dem höchsten Niveau anzusiedeln sind, ist „Lights From Oblivion“ doch ein sehr eigenständiges, starkes und mitreissendes Prog Album geworden, das vorallem im Sommer perfekt funktioniert, nicht zuletzt wegen der schönen Melancholie, die der Gesang zu verbreiten weiss.

Alcest – Les Voyages De L’Âme
Neige hat uns dieses Jahr auch mal wieder mit seiner Musik beglückt, auch wenn sein Output 2012 doch markant gesunken ist, im Vergleich zu den Vorjahren. Mit dem neuen Album kriegen die französischen Shoegazer/Black Metaller wieder die Kurve und servieren Material, das doch bedeutend stärker ist als der Vorgänger. Vorallem die dynamischen Stellen in den Songs wissen zu überzeugen und deuten darauf hin, dass man von Alcest doch noch etwas erwarten darf in Zukunft. Vorausgesetzt Neige traut sich, die auf diesem Album eingeschlagene Richtung weiter zu verfolgen. Bis dahin kann man sich an den bisherigen Alben von Alcest erfreuen, denn der neuste Output ist mir Sicherheit kein Quaiitätsabfall zu den Vorgängern, im Gegenteil.

Anathema – Weather Systems
Auch Anahtema haben sich im Vergleich zum Vorgänger wieder fangen können und scheinen ihre Musik nun weiter zu entwickeln. Die Songs überzeugen mit ihrer Mischung aus Melancholie und Fröhlichkeit und vorallem das Songwriting hat sich stark gebessert. Auch wenn „We’re Here Because We’re Here“ in meinen Augen nicht völliger Mist war, so ist „Weather Systems“ doch ein starkes Stück besser geworden, auch wenn ich wohl immer Alben wie „A Natural Disaster“ nachtrauern werde.

Änglagard – Viljans Öga
Ein weiteres Comeback des Jahres haben die grossartigen Schweden-Proggies hingelegt. „Viljans Öga“ ist gerade mal das dritte Album der schwedischen Könige des Prog-Revivals, zeigt aber was für ein riesiges Potential diese Band immer hatte. War „Epilog“ nicht mehr ganz so stark wie der fantastische Erstling, kriegen Änglagard mit ihrem dritten Album wieder die Kurve und liefern Material, das 99% der restlichen momentanen Prog Bands verblassen lässt. Gerade mal 4 überlange Songs brauchen sie, um zu zeigen dass sie auch nach ihrem Debut Klassiker-Material hervorbringen können. Wohl der beste Prog Rock Release des Jahres, viel besser kann man diese Musik anno 2012 kaum spielen.

Antimatter – Fear Of A Unique Identity
5 Jahre nach „Leaving Eden“ zeigen sich Antimatter wieder einmal auf der Bildfläche und beweisen, dass sie immer noch höchstemotionale Musik schreiben können. Der neuste Output ist dabei stellenweise doch ein bisschen offener geworden als die beiden Vorgänger, zeigt aber auch vorallem in den intimsten Momenten der Musik seine ganze Schönheit. Perfekte Musik für dunkle Winternächte, die einfach ganz tief unter die Haut geht. Es ist schön zu sehen, dass Antimatter und Alternative 4 das Erbe der „Art Rock Anathema“ weitertragen, und das tun sie auf höchstem Niveau.

Fiona Apple – The Idler Wheel Is Wiser Than…
Die Dame mit den ellenlangen Albentitel war eine meiner Neuentdeckungen 2012. Starker Art Pop, der stellenweise leider ein bisschen zu verschroben daherkommt, aber vorallem durch den grossartigen Gesang und die ausgefeilte Instrumentierung getragen wird. Nichts für alle Tage, aber dennoch ein starkes Album, das aber nicht durchgängig das hohe Niveau halten kann.

Archive – With Us Until You’re Dead
Bam! Eine der grösste Überraschungen des Jahres lieferten die britischen Querdenker von Archive. Während ich bei den meisten ihrer Alben das Problem hatte, dass es mich nicht über die ganze Spielzeit hinweg mitreissen konnte, zeigen sie auf diesem Output, dass sie es sehr wohl können. Ein Album wie aus einem Guss, irgendwo zwischen Filmmusik, Post Rock, Progressive Rock und ganz, ganz viel Gefühl. Die perfekte Musik für den Tag nach dem Weltuntergang und das beste Archive Album bisher, weil das stringenteste und kompakteste, nicht zuletzt dank den grossartigen Streichern.

Ash Borer – Cold Of Ages
Nach dem starken Demo waren die Erwartungen an das Label-Debut von Ash Borer hoch, konnten aber leider nicht vollständig erfüllt werden. Leider verrennen sich die Amis irgendwie in ihren überlangen Black Metal Songs und verlieren dabei den Fokus auf das Wesentliche. Natürlich zeigen sie immer wieder, was für ein riesiges Potential sie eigentlich haben, scheitern aber dabei, die Platte durchgehend spannend und mitreissend zu gestalten, was sehr schade ist. Hoffentlich reissen sie das Steuer auf dem nächsten Album wieder rum.

Azaghal – Nemesis
Schnörkelloser, pechschwarzer und kompromissloser finnischer Black Metal, der die Gratwanderung zwischen Moderne und 90ern sehr gut hinkriegt. Kein Überflieger, aber dennoch Black Metal auf durchgehend hohem Level, der mit starker Atmosphäre daherkommt.

Baptism – As The Darkness Enters
Wieder Black Metal, wieder Finnalnd. Hab das Album noch nicht allzu oft gehört, kann aber mit Sicherheit sagen, dass „As The Darkness Enters“ ein starkes, stellenweise schön melodisches Black Metal Album geworden ist, das in seinen melancholischen Momenten am besten ist. Gut ist es auf alle Fälle, leider felht teilweise noch der letzte Kick.

Baroness – Yellow & Green
Ach ja, das Sorgenkind 2012. Eigentlich müsste ich es super finden, aber irgendwie will der Funke einfach nicht überspringen. Ja, es hat grossartige Songs und Melodien, viele sogar. Aber es hat auch immer wieder Momente, die einfach einen faden Nachgeschmack hinterlassen und dadurch den Gesamteindruck trüben, was sehr schade ist. Natürlich ist „Yellow & Green“ ein sehr gutes Album geworden, doch ich kann mich leider nicht ganz den Jubelarien des Grossteils der Leute anschliessen.

Between The Buried And Me – The Parallax II: Future Sequence
Stichwort Jubelarien: BTBAM haben sie eindeutig verdient. Mit ihrem zweiten Teil des Parallax Konzepts haben die Amis mal wieder so einen unglaublichen Progressive Metal Brocken auf die Menschheit losgelassen, dass mir fast die Freudentränen beim Hören kommen. Das Album ist so ein riesiger, komplexer und vielfältiger Organismus (sic!), dass man einfach gar nicht anders kann, als in völliger Freudseligkeit darin zu versinken. Ein Album, bei dem nur die Qualität schwerer zu beschreiben ist, als das was darin passiert. Wohl die beste Progressive Metal Band des Planeten im Moment, fast wieder auf „Colors“ Niveau.

Billy Talent – Dead Silence
Meine (verspätete) Sommerplatte des Jahres. Die Kanadier spielen auf ihrem vierten Album so frisch auf wie noch nie zuvor und zeigen, dass sie sowohl ernsthaft als auch mit Augenzwinkern an ihre Musik herangehen und liefern dabei Hits am Laufband, die einfach mitreissen. Warscheinlich ihr bisher bestes Album, das wohl viel mehr gefeiert würde, käme es von einer Band mit einem anderen Namen. Egal, es macht Spass und das sollte es, super Album!

Andrew Bird – Break It Yourself
Andrew Bird bietet auf „Break It Yourself“ schnörkellosen, leicht folkigen Chamber Pop, der nicht ohne Augenzwinkern daherkommt und daran auch ein bisschen kränkelt. Ein schönes Album, aber auch nicht mehr.

Blut Aus Nord – 777 – Cosmosophy
Die Franzosen entwickeln sich stets weiter und entfernen sich gleichzeitig immer weiter vom Black Metal. „Cosmosophy“ ist das beste Beispiel hierfür. Irgendwo zwischen Ambient, Black Metal und Industrial verfeinern Blut Aus Nord ihre morbide und depressive Klangeskunst, die den Hörer für die gesamte Spielzeit gefangen nimmt und nach Belieben quält. Ein Album, das schwer zu fassen ist, aber vielleicht auch gar nicht erfasst sondern einfach erlebt werden muss. Wohl der beste „777“ Teil, was doch einiges heissen will!

Blutmond – The Revolution Is Dead!
Die Schweizer drehen sich auch gemütlich um die eigene Achse in den Wahnsinn runter. Unglaublich was die Oltener auf ihrem dritten Album abliefern. Völlig eigenständiger und ungalublich vielfältiger Black Metal, der die Bezeichnung „urban“ verdient wie kaum sonst was. Noch offener als der Vorgänger und noch komplexer, aber auch besser, und zwar einiges. Ganz, ganz grosses Kino, wer weiss wohin diese Band noch geht.

Borgne – Royaume des Ombres
Noch mehr Schweizer Black Metal und wohl der perfekte Darkspace Ersatz 2012, auch wenn diese Bezeichnung eigentlich nicht ganz ausreichend ist. Verzweifelter, mitreissender und moderner Black Metal, der schwer zu vergleichen ist, aber den Hörer im richtigen Moment völlig umhauen und desillusionieren kann. Ganz schwarzes Stück Tonkunst, dass ich sehr gerne in die Top 15 aufgenommen hätte. Bestes Borgne Album bisher, mit Abstand und Recht!

The British Expeditionary Force – Chapter Two: Konstellation Neu
Post Punk mit viel Industrial und ein wenig Noise. Sehr abgedreht, sodass ich das Album eher wenig gehört habe. Braucht aber auch seine Zeit und passt sicher nicht immer, interessantes Stück.

Ceremony – Zoo
Perfekt für den kleinen Abriss zwischendurch. Moderner, schwer zuzuordnender Hardcore, der nicht immer völlig greift, aber dennoch sehr stark ist.

Cloud Nothings – Attack On Memory
Das Indie Album des Jahres liefern Cloud Nothings. Noch nie davon gehört, wurde ich auf die Band durch meine erste Visions aufmerksam, zum Glück. Eingängiger Indie Rock, der jedoch immer wieder aufs Neue fesselt und den Hörer mit seiner knappen Spielzeit dennoch völlig mitzureissen vermag, was auch am grossartigen Gesang und den grandiosen Gitarren liegt. Ganz ganz tolles, leicht melancholisches und dennoch äussert aufstellendes Album. So muss Indie 2012 klingen!

Converge – All We Love We Leave Behind
Hierzu muss ich, glaube ich, nicht mehr viel sagen. Converge gehen ihren Weg und hinterlassen nichts als Zerstörung, die Hoffnungslosigkeit liefern sie auch gleich noch dazu. Mitreissender Hardcore mit viel Herz und noch mehr Seele, der ganz tief unter die Haut geht und momentan wohl nur von Converge so gut rübergebracht wird.

Crippled Black Phoenix – (Mankind) The Crafty Ape & No Sadness Or Farewell
Ein bisschen schade finde ich es ja schon, dass sich CBP nun immer mehr dem Classic Rock nahe fühlen, aber zum Glück wollen sie auch noch weiter viel mehr. Das Album ist daher vorallem in den unkonventionellen Momenten am stärksten und auch allgemein auf einem sehr hohen Niveau, wenngleich die „straighteren“ Songs den Eindruck ein bisschen trüben. Bei der EP bietet sich ein ähnliches Bild, auch wenn natürlich voralllem der Gesang als Unterscheidungsmerkmal herhalten muss. Dieser gefällt mir auf dem Album noch ein bisschen besser, auch wenn sich die Band nach dem Abgang offensichtlich sehr gut gefangen hat. Trotz dem leicht kritischen Unterton immer noch eine der spannendesten Band unserer Zeit, die einfach weiss wie man ganz grosse Songs zu schreiben hat und dies in diesem Jahr auch mehr als einmal bewiesen hat.

Dead Can Dance – Anastasis
Das vielerwartete Comeback des australischen Duos ist leider ein bisschen enttäuschend ausgefallen. Natürlich besitzt auch „Anastasis“ die wunderbare Dead Can Dance Schwere, doch hapert es teilweise an der Gleichförmigkeit und der Mutlosigkeit des Albums. So bleibt ein zwiegespaltener Eindruck, der die hohen Erwartungen (die auch der Vorabsong schürte) leider nicht ganz erfüllen kann.

Deathspell Omega – Drought EP
Ein bisschen schade finde ich es ja schon, dass „Drought“ keine Ein-Song EP geworden ist. DSO entschädigen dafür mit ihrem wohl aggressivsten und technischsten Material überhaupt und zeigen auch mit sechs kürzeren Songs, dass sie den Black Metal eigentlich schon lange hinter sich gelassen und sich irgendwo in eine Zwischensphäre begeben haben. Dabei festigen sie ihre Position als derzeit wohl beste Black Metal Band und lassen die Erwartungen an das nächste Full-Length Album weiter steigen.

Deftones – Koi No Yokan
Deftones halten das hohe Niveau, das sie mit „DIamond Eyes“ etabliert haben locker und bestätigen meinen sehr positiven Eindruck, als es endlich klick gemacht hatte. Ein Hitfeuerwerk seinesgleichen, das auch mit dem grossartigen Gesang brillieren kann. Ganz tolles Album!

Dordeduh – Dar De Duh
Die Erwartungen an das Negura Bunget „Nachfolgeprojekt“ waren hoch und konnten grösstenteils erfüllt werden. „Dar De Duh“ ist natürlich kein zweites „Om“ geworden, versucht dies glücklicherweise aber auch nicht. Die Rumänier gehen auf ihrem Debut sehr uneingängig und introvertiert vor, wobei vorallem der Gesang das hohe Niveau der Musik nicht immer halten kann. Zudem kommt es stellenweise vor, dass sich Dordeduh ein bisschen in ihren aufwändigen Kompositionen verlieren, nichtsdestotrotz ein sehr hochstehendes Debutalbum.

Downfall Of Gaia – Suffocating In The Swarm Of Cranes
Ich mag Crust vorallem dann, wenn er mit schön viel Black Metal gemischt wird. Diese Mischung bieten Downfall Of Gaia auf ihrem Zweitling vorzüglich und bieten ein atmosphärisches, bedrückendes und tonnenschweres Album, das den Hörer eintauchen lässt. Nichts für alle Tage, aber perfekt wenn man in Stimmung dafür ist.

Drapsnatt – Skelepht
Die Schweden bauen ihren kruden Black/Pagan Metal weiter aus und tun dies überzeugend. Tolle Melodien gehen Hand in Hand mit bedrückendem Schwarzmetall schwedischer Prägung. Doch, schönes Stück!

Dodsengel – Imperator
Es ist ein Monster, das Dodsengel mit „Imperator“ erschaffen haben. 2 1/2 Stunden die Vollbedienung astronomischen Black Metals. Kann ich mir, auch wegen der Länge, leider eher selten geben, doch ich bin immer wieder ganz tief beeindruckt von diesem Opus Magnum des modernen Black Metals. Ein Album, das fasziniert und mich gleichzeitig völlig kaputt machen kann. Eines der besten modernen Black Metal Alben überhaupt, das leider durch seine Länge ein bisschen ausgebremst wird.