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Nik

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Whirr – June

Strand, Sonne, Bonbons und Zuckerwatte, Riesenrad und zu große Sonnenbrillen, gute Laune und Instagramfotos. So in etwa klingt die June EP von Whirr. Nun, wie komm ich dazu, da jetzt drüber zu schreiben? Ich hab mir eben überlegt, heute was kurzes zu schreiben – und da bot sich dieser zwei Songs lange Überschuss an Fröhlichkeit eben perfekt an.
Die June EP entfernt sich vom düstereren, kompakteren Klang des Vorgängers, und bietet eine erstklassige Mischung aus Indie, Dreampop und Shoegaze.
Der Anfangstrack, Junebouvier, bietet eine schnelle Fahrt auf Wellen dröhnender, melodischer Gitarren, leicht untergehendem, dezentem Bass und markantem Drumming, welche zu einer rosaroten, klebrig-süßen Masse verschmelzen, und von hallendem, weiblichen Gesang irgendwo durch die Wolken getragen werden. Das Lied verströmt so viel positive Energie, das selbst Nezy da lächeln müsste.
Dieser Heile-Welt-Sommer-Sound setzt sich auch auf dem zweiten Song, Sundae, fort.
Jedoch ist es weitaus langsamer, sanfter und satter vom Klang. Die Strukturen wirken eher sahnig-süß, gleiten ruhig vorwärts, und bieten somit sogar einige Ähnlichkeiten mit dem gleichnamigen Eis von McDonalds.
Die June EP ist ein Musik gewordener Sommertag einer Hipsterclique, und das weiß zu gefallen.
http://www.youtube.com/watch?v=PLsk5ju2oWc
http://www.youtube.com/watch?v=j93dW3SbMak

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