Re: Angst vor wissenschaftlicher Aufklärung?

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totaldesaster_84

Registriert seit: 10.02.2011

Beiträge: 1,839

Dubbyübrigens ^^ fokussiert euch mal nicht so auf die Religion. Nehmt zum Beispiel mal die Liebe. Was ist das Problem bei den Leuten, wenn sie gesagt kriegen, dass Liebe ein Biochemischer Prozess im Gehirn ist und mit Feenstaub nichts zu tun hat? Und warum verliert der Regenbogen an zauber, wenn man die Sache mit der Lichtbrechung verstanden hat? Fazit: Der Thread hier soll mehr in eine Psycho Richtung gehen 😉

(…).

^ Eben das wirds wohl sein, ein psychologischer Hintergrund.

Gerade auch das Thema „Liebe=biochemischer Prozeß“.
Wir haben es ja hier mit einem Gefühl zu tun, das gemeinhin als positiv betrachtet wird.
Dann kommen wohl noch bestimmte Assoziationen im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Betrachtung der Gehirnfunktion ins Spiel.
Kurz gesagt, wenn Menschen die oben genannte Definition ablehnen, könnte möglicherweise auch der Gedanke im Spiel sein, etwas als positiv Empfundenes (Liebe) würde mit etwas negativ Konnotiertem (Geistesschwäche/-krankheit) gleichgesetzt.

Oder der Zusammenhang mit den Gehirnfunktionen wird als zu trockene/profane/… Beschreibung für eine bisweilen doch recht überwältigende Emotion empfunden?

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:horns:Großherzogin, Vollkatastrophe, alte Tante vom Dienst und Böse Hexe des Südwestens.:horns: Madame Desaster unterwegs: TBA ;-)