Re: Angst vor wissenschaftlicher Aufklärung?

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SirMetalhead
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mir herrscht hier irgendwie zu viel Einigkeit, um mich noch groß einbringen zu können.
Sehe das ähnlich, allerdings wurde der Thread auch schon etwas einseitig eröffnet. Die ängstlich-sturen Geisterglauber und die weltoffenen, wahrheitssuchenden Homo sapiens sapiens. Wenn man das etwas weiter vorne angepackt hätte, wär da vielleicht ne fruchtbarere Diskussion entstanden.
Beispielsweise: Interessiert euch im Leben wirklich immer alles oder gebt ihr euch in bestimmten Situationen auch mit Unwissenheit zufrieden?
Klar, jetzt wird jeder rufen „je mehr Informationen über den Kosmos, desto besser“. Aber braucht man das wirklich immer? Was hilft es mir, wenn ich weiß, dass die Form einer Schneeflocke aus dem Bindungswinkel von 104.45° resultiert? Ich kann die auch ohne dieses Wissen faszinierend und schön finden. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass ich Wissenschaft für unnütz halte und es nicht wissen will.

Nur ein paar Denkanstöße, um hier vielleicht ein wenig Leben reinzubringen – konsequente Beteiligung meinerseits kann ich aber noch nicht garantieren 🙂

Edit: Ging mir ähnlich beim „Wissenschaft ohne humanitären Nutzen“-Thread, der war glaub ich auch von dir Dubby, oder?