Harlekin Und nur weil der ein oder andere Song mal im Radio gespielt wird, muss nicht gleich der Nickelback Vergleich her. Die Locations werden größer und die Fans vielschichtiger. Insgesamt wird die Band nun deutlich erfolgreicher, das reicht offenbar gleich aus um die „Kommerz“-Brille aufzusetzen. Bin gespannt, ob das Album diesem Vergleich standhält.
Nee, da muß nicht direkt der Nickelback Vergleich her. Doch wenn die Setlist auf der vergangenen Tour -im Vergleich zur Setlist der vorherigen-, dermaßen umgestellt wird, so daß fast ausschließlich die „super-happy-Nummern“ gespielt werden (und natürlich alle Coversongs), eben um dem neuen Publikum, das die größeren Locations besucht, zu gefallen, dann hat der Vergleich schon seine Berechtigung. Muß man ja auch nicht wortwörtlich nehmen, das mit Nickelback. Es geht doch viel mehr um die Message in dem Vergleich und die geht völlig in Ordnung. Gleiches gilt m.M.n. für die Kommerz-Geschichte. Das Album mag floppen, die Absichten von seitens der Band sind aber mehr als eindeutig. Kann ich ja verstehen. Wenn man Geld mit seiner Musik machen kann, why not? Ob das der Qualität der Musik gut tut sei mal dahin gestellt. Jedenfalls sollte man dann aber auch über die berechtigten Kommerz-Vorwürfe stehen. Sowohl Band als auch Fans.
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