Re: Das Beste der Besten Vol. II – Die Ergebnisse

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sacrut

Registriert seit: 03.12.2008

Beiträge: 853

Das letzte Drittel von Niks Sampler steht an.. und ganz ernsthaft, vor dem hab ich am meisten schiss^^

12. Architects – Even if you win, you’re still a Rat

Geht wieder druckvoll mit Metalcore los. Und das wars halt auch schon. Es ist stink normaler Metalcore wie er im Buche steht; wildes Rumgeschreie, Riffs zusammenhangslos aneinander gereiht, simpelste Schlagzeug Grundübungen.. ne, damit werde ich in diesem Universum nichtmehr warm und bevor ichs unnötig weiter runter ziehe schreibe ich gar nichts darüber

13. Dir en Grey – Namamekashiki Ansoku, Tamerai ni Hohoemi

Die letzte Nummer von den Japanern, dann bin ich erlöst!

Es beginnt mit ruhigem Gitarrenvorspiel mit leicht spanischem touch, bleibt ruhig und der Gesang bewegt sich auch im erträglichen Bereich. Aber zwischendrin fällt er dann doch wieder aus und singt höher als eigentlich gut für ihn ist. Pendelt sich aber auch sofort wieder ein (so nen kleinen Ausfall kann man ja auch mal verzeihen). Es ist immer noch ziemlich soft und man hört in der zweiten Strophe coole Basslines. Wieder n Refrain wo er hoch singt (Leute, gefällt euch das ernsthaft? Ich bekomm da Fremdschämtränen in den Augen..) und dann ist es auch schon recht schmerzlos um.
…von wegen…
die letzten 20 Sekunden müssen natürlich nochmal ausgenutzt werden und wannabe Emotionen in jeden kleinsten Spalt reingepackt werden, Gitarren haben leichte Distortion drauf und so schnell es gekommen ist, ist es auch wieder um.

Warum bitte waren nicht alle Dir En Grey Songs so smooth und leicht zu kauen? Mit solch einem Output kann man wenigstens irgendwas anfangen..

Und damit endet auch schon das Kapitel „Diru“ und ich bin echt froh das ich mir keinen blöden Ohrwurm eingefangen hab.

14. Architects – An open letter to myself

Der letzte Architects Track ist auch (wie Dir En Grey) eher ruhiger und auf nachdenklicher gemacht.
Smoothes Gitarrengespiele, softer Drumcomputer und Cleangesang; das ist sogar erträglich. Nach dem Refrain bleiben Gitarren soweit gleich, Schlagzeug zieht n bisschen am Tempo an und so gehts auch die komplette zweite Strophe durch.
Ab Refrain kommt dann auch Pepp rein, der Sänger bleibt aber, bis auf kleine Ausnahmen, bei clean Vocals (was ja schonmal erträglicher ist als NichtskönnerBrüllaffenGeschreie). Das ist zur Abwechslung mal nichts schlechtes aus dem neuen Architects Lager…aber halt auch bei weitem nix gutes. Das is halt so Mucke die man super nebenbei hören kann… also neben anderer Mucke… die lauter ist….

Spaß beiseite, Architects fallen mit zwei Schlechten und einem so lala Song eher schlecht aus und ich bin heilfroh, dass ich mich mit dem neueren Zeug nicht wirklich näher eigenständig beschäftigt habe.

15. Fall of Efrafa – Woundwort

Natürlich klatscht Nik jetzt noch nen 16 Minüter rein…. immerhin ist es FOE. Der Track „Woundwort“ kommt von dem Album „Inlé“ und ist das FOE Album, mit dem ich mich am wenigsten bisher beschäftigt habe (heißt nicht das ich es nicht kenne und gutheiße!).

Ruhiges Gitarrenspiel, ruhige Kehlstimme, grooviges Drumming.. das kann man sich schon mal längere Zeit geben. Zwischendrin dann mal n Minütchen distortion Gitarren und Abmarsch zurück ins ruhige Schema. Das bleibt aber auch nicht lange, da nun komplett auf Hart umgestellt wird. Doomartig walzt sich der Song vorwärts und bringt Abwechslung durch viele Melodieumschwünge rein. Es wird dann auch ab der Hälfte wieder echt ruhiger und gemütlicher. Das Schlagzeug wird nur vom Bass begleitet und die Gitarren spielen synthie Artig eine traumvolle Melodie drüber.

Im letzten Drittel wird sich nochmal aufgerafft und es beginnt wieder das nach vorne walzen. Solche Doom Parts stehen FOE, bringen Schwung in die Bude.. und nach vier minütigem dauerwalzen wird dann auch schon dicht gemacht.

„Woundwort“ ist ein super Track der 1A in die Band Diskografie passt. Ich hätte ihn vielleicht “ mit „The Fall of Efrafa“ getauscht, ist aber nur ne Nebensächlichkeit.

Und dann wars das auch schon mit Fall of Efrafa, zwei Überragende Songs, ein so lala Song, Resümee absolut zufriedenstellend!

Der Sampler ist um und meine Nerven liegen blank.. na gut, so wild wars nu auch nicht, ABER man darf natürlich die Umstände nicht aus den Augen lassen, das ich NUR YouTube Links bekommen habe (was natürlich die Wahrscheinlichkeit, das ich mit Nik jemals ein Battle haben werde, sehr senkt) und es halt 125 Minuten waren… Dir En Grey und Architects warn echt hart scheiße, aber immerhin war der Rest echt super bis überdurchschnittlich. Von daher gibts für den gesamten Sampler wohl eine 7/10!

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Barney
Bestes Stuhlerlebnis hatte ich auf meinem Dong[/QUOTE]