Ich war gestern in Oberhausen!
Sind mitten im Set von The Arrs gekommen und hatten das Vergnügen uns die letzten beiden Songs anzuhören. War nicht schlecht, werde ich mal im Auge behalten.
Nasty war, wie eigentlich immer, ne total toffte Truppe. Immer wieder die selben Pannemann-Ansagen, immer wieder dieses leicht assoziale Auftreten^^…ich mag die Jungs. Und der Matthi hatte die Menge voll im Griff!
Ramallah hat mich anfangs ziemlich überrascht, treibender HC vom feinsten…aber dann! Als die Band mit Cleangesang und Singalongs auftrumpfen wollte, ging das wohl ein bisschen in die Hose. Sry, aber wenn man nicht singen kann, soll man es doch bitte sein lassen. Zum Glück gab es nur 2-3 „Clean-Parts“ und dann wieder Radau!^^
Evergreen Terrace haben wie immer ein gutes Set abgeliefert…muss man glaube ich nicht weiter drauf eingehen.
Mit Strife wurde es für mich wieder interessanter. Man waren die geil! Auf jeden Fall werde ich mir bei nächster Gelegenheit das neue Album zulegen. Da haben die Jungs ne richtig deftige Dampfwalze ausgepackt…und mit dem Mikrofon selbst ne Platzwunde zu hauen ist schon verdammt cool xD.
Man mag es nicht glauben, aber je länger der Abend wurde, umso größer und rauer wurde es im Pit. Was soll ich zu den Ryker’s anderes sagen, als das die mich VOLL VON DEN SOCKEN GEHAUEN HABEN. Bah waren die gut! Wollte se mir schon letztes Jahr aufm WFF ansehen, hab es aus unerklärlichen Gründen nicht geschafft. Ryker’s waren für mich die Überraschung des Abends und haben mir den Abend versüßt.
Macht die Vorhänge auf, Scheinwerfer an, Tanzfläche frei…die nun offiziel NEUEN KÖNIGE DES HARDCORE haben Oberhausen in Schutt und Asche gelegt. Zu meiner großen Freude viel altes Material und die Band hat mit KOTF als Opener ein Zeichen gesetzt! Mit Songs von Better Off Without You, Push It Away, Overcome, über Always The Hardway, Stick Tight, Live By The Code eine perfekt zusammengestellte Setlist. Ich wusste gar nicht, dass 45 Minuten so verdammt kurz sind. Terror dürfen das nächste Mal die Persistence Tour gerne anführen. Wer die Meute so in seinen Bann zieht und soooooo viele Menschen zur totalen Eskalation treibt, der hat in meinen Augen nichts auf dem Co.-Headlinerplatz zu suchen.
Suicidal Tendencies hatten Pech. Da der Abend schon ziemlich lang und kräftezehrend war, haben sich noch mal ein paar Fans zusammengerauft und einen gebührenden Abschluss beschert. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass der Fronter noch etwas dünner und noch etwas mehr Muskeln bekommen hat. Wahnsinn! Nach 30 Minuten sind wir dann auch verschwunden, weil mein Körper während Terror ziemlich gelitten hat.
Freue mich jetzt schon aufs nächste Jahr. Bitte mit Sick of it All oder Madball im Gepäck und als Sahnehäubchen Lionheart!
Den anderen Usern noch ein schönes Konzerterlebnis in den anderen Städten 🙂
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17.01. Persistence Tour - 13.03. Terror - 28.03. Nasty -