Also es spricht eigentlich wenig dagegen, wieso ich nicht soeben mein Album des Jahres gehört habe. Kayo Dot präsentieren ihr bis dato eklektischstes Werk und ich finde es von vorne bis hinten gelungen. Es gibt zwar viele zähe Parts, doch das schiebe ich auf den Ersteindruck. Lieblingssongs sind vielleicht „Thief“, „The First Matter“ oder der Closer „The Wait Of The World“, der überraschenderweise einer der abgefahrensten Tracks ist und das Album ziemlich zerfahren ausklingen lässt. Es wäre wohl zu vorhersehbar gewesen, wenn der letzte Song tatsächlich gemächlich enden würde.
Die Growls vom Ex-„maudlin of the Well“-Sänger kommen zwar seltener vor als erwartet, aber verständlich, so lag das Augenmerk eindeutig auf dem Instrumentalpart. Die fließenden Übergänge von eingängigen Passagen über vertracktes Gehacke bishin zu „Rumgejazze“ ist hier stark umgesetzt.
Für jeden, der auf ungewöhnliche Musik steht, sollte das eine spaßige Fahrt sein.
--
Edgirl &Ich dachte ja eigentlich das die Jungs Erwachsen sind, insbesondere Tobi aber nach der Aktion,... das ist Kindergartennivou. Als das heißt das die Jungs zu Kleinkindern Motieren oder was? ich blick echt nicht mehr durch...Ich auch nicht, Sina. Ich auch nicht.