Re: Jahressampler 2013

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SirMetalhead
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PommesgabelliebhaberFazit
Vielen Dank erst mal für den interessanten Sampler! Es gibt mehrere Bands, in die ich weiter reinhören werde und die durchaus Interesse bei mir geweckt haben. Dass mein bisheriger Lieblingssong aus dem Sampler nun gerade von CoB kommt, ist wohl die größte Überraschung, die Jungs sah ich anfangs doch am unteren Ende der Nahrungskette. Dann weiß ich nun auch, dass es auch jenseits von den göttlichen Enslaved im Viking-Bereich durchaus auch ernstzunehmende Bands gibt, die ohne Dudelsack und Konsorten auskommen (habe mich mit dem Genre nie beschäftigt, da die aggressiv von NB beworbenen Bands mich zu sehr abgeschreckt haben). Ein bisschen habe ich es dem Sampler auch zu verdanken, dass ich in Galar reingehört habe, und die sind im noch jungen Jahr eine ganz große Entdeckung für mich.

Nichts zu danken. Ich freue mich, dass das ein oder andere für dich dabei war. Und die miserablen Noten für Falkenbach und Fjoergyn nehm ich dir auch nicht krumm, weil sie tatsächlich gut begründet sind. Den Stil von Fjoergyn mag man oder eben nicht, die Produktion von Falkenbach störte mich bisher nicht, aber ich würde verstehen, wenn jemand daran etwas auszusetzen hat.
Um das ein wenig einzuordnen:
Lux Divina sind eine relativ unbekannte Band, die den Sprung ins Rampenlicht trotz 15-jährigem Bestehen noch nicht geschafft haben. Das letzte Album war aber qualitativ auf jeden Fall nochmal ein Schritt nach vorne.
Athelstan ist einer der beiden Jungs von Forefather, sein Album besteht fast ausschließlich aus Instrumentals. Nichts Herausragendes, aber nett anzuhören.
Vreid bestehen zu großen Teilen aus der Windir-Belegschaft, allerdings hatten sie nie die Absicht, Viking Metal oder Ähnliches zu machen. Ist also vollkommen in Ordnung, das gut zu finden. Was modernen Black’n’Roll angeht, sicherlich ne gute Wahl.
Cronian ist das Soloprojekt der beiden Vintersorg- und Borknagar-Songwriter. Teilweise etwas überladen, aber stellenweise doch sehr songdientlich und genießbar.
Und für dich vielleicht am wichtigsten: Der Children Of Bodom-Song sticht meiner Meinung nach aus dem neuen Album heraus, da er tatsächlich eine ganz neue Seite der Band zeigt. Mich erinnert er stellenweise an Dimmu Borgir. Vom ganzen Album darfst du das leider nicht erwarten, aber das mit dem Erwachsenwerden trifft trotzdem auf die Band zu – hätte ich ebenfalls nicht mehr gedacht…