Re: Vergessene Perlen – obskure Raritäten

Home Foren Maximum Metal Zeitmaschine – früher war alles besser Vergessene Perlen – obskure Raritäten Re: Vergessene Perlen – obskure Raritäten

#6904875  | PERMALINK

Street Child

Registriert seit: 17.01.2011

Beiträge: 1,402

CIRITH UNGOL – „Paradise Lost“ CD/LP

Zu den US-Metal-Dinosaurier zählen zweifelsohne CIRITH UNGOL, welche schon in den frühen 70igern (1972) in Ventura, Californien gegründet worden sind. Nachdem man zunächst schrulligen Hard Rock mit einigen Metalzutaten garnierte („Frost and fire“ 1981) anschließend metallischer agierte und mitunter den Epic-Metal mitentwarf („King Of The Dead“ 1984; „One Foot In Hell“ 1986) gelangte die Band mit ihrem (leider) bislang letzten (meiner Meinung nach bestem) Werk „Paradise Lost“ an, welches die musikalischen Stärken der Band wunderbar mit gesunder wuchtiger Härte verband. Komischerweise ist gerade dieses Werk bei der Band äußerst verpönt und selbstkritisch regelrecht verissen (…zu schlechter Sound…) worden!
Von „Paradise Lost“ gibt es offiziell nur die CD-Version(en) von Restless Records (US’91) (über € 50.- gehandelt); Noble Rot (US’08 als Digi-Version so um die € 25.-) und eine MC-Fassung von Restless Records (um die € 15.-).
Interessant ist die Vinyl-Version (Enigma(?!!) – Gre’06 =Bootleg), welche Preise um die €175.- bis €200.- erzielt.
Weiterhin existieren zwei Bootlegversionen (angeblich Restless Rec.), welche sich vom Original schwer unterscheiden lassen (beide Bootlegs haben um 3 und 5 Sekunden längere Spielzeiten und unterscheiden sich minimal von der Farbgebung und Schärfe des Bildes vom Cover her – zudem fehlt auf dem Backcover der Bootlegversion 1 der Hinweis, dass die CD in Kanada hergestellt wurde). – Also Augen auf beim Kauf!

Tim Baker (voc)
Jim Baraza (g)
Robert Garven (dr)
Vernon Green (b)
sind seit 2016 (nach mehreren Pausen) wieder aktiv!

--