MrPsychoHab ich schon irgendwann mal an anderer Stelle bemerkt und bietet sich auch hier an, den Gedanken mal in die Runde zu werfen: Ich persönlich finde neben der öffentlichen, „allgemeinen“ Sexualisierung der Gesellschaft auch die Entwicklung der „privaten Schiene“ recht bedenklich. Sexualität ist meiner betonfesten Ansicht nach ein Gut, mit dem die meisten in der heutigen Zeit viel zu leichtfertig umgehen und ihr nicht die Bedeutung beimessen, die ihr gebührt. Wie viele Paare aus meinem Freundeskreis kenne und kannte ich, die zuerst miteinander in die Kiste hüpfen mussten, bevor sie überhaupt eine (zumeist recht kurze) Partnerschaft eingingen, am Ende derer sie sich erst bewusst wurden, dass sie vom Menschlichen her eigentlich gar nicht so recht zueinander passen. Oder nehmen wir das typische Single-Klischee: Kerle, die sich jedes Wochenende eine bis zwei einladen oder Damen, die gerne wechselnde Partner zum „mal eben schnell Drüberrutschen“ vorziehen.
Klar, auf dieser privaten Ebene ist das jedem selber überlassen, wie er/sie das handhabt und gut findet. Jedoch ist meiner Ansicht nach Sexualität das schönste Geschenk, das man seinem Partner machen kann und wird teilweise, wie schon oben erwähnt, zum „Kennenlernfick“ degradiert.
Jap.
Die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Aber solche Leute tun mir einfach nur leid.
Die tun sich sogar oft selber leid.
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