Re: A Journey to the Stars – Bibsch´s und Kältetod´s buntes Sammelsorium extremer Musik

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Bibsch

Registriert seit: 27.10.2010

Beiträge: 5,875

So… Habe es tatsächlich schon geschafft, die erste Jahreszeit zu reviewen.

Hier meine Meinung zu Kältetod’s Frühling:

Blood Stain Child – Unlimited Alchemist

Ok, los geht’s also mit ner Band von der ich bisher noch nie etwas gehört habe.
Zu hören gibt’s symphonischen Melo-DM mit einigen elektro-Einsprängseln, angeführt von einer Madame am Mikro und nen Brüllwürfel der seinen Text dazwischen haut. Diese machen ihre Sache gar nicht mal schlecht, aber so was hat man halt schon zig mal gehört, wie ich finde. Die melodischen Riffs klingen ganz nett und schielen hier stark Richtung Götheborg.
Produktionstechnisch kann man auch nicht meckern, aber dieses symphonic/elektro Zeugs im Hintergrund ist mir schon ne Ecke zu viel…
Joa… Mehr fällt mir hier jetzt auch nicht weiter ein.
Ist ok, man hat aber das Gefühl dass man das alles schon gehört hat.
5/10

Avantasia – The Scarecrow

Avantasia… Ok, kennt man natürlich. Nebenspielwiese von dem komischen Sammet, ne?
Mag den ja gar nicht, diesen Typ. Habe die Band immer erfolgreich gemieden bisher, aber mal sehen was da auf mich zu kommt…^^

Der Anfang weiß schon einmal zu gefallen. Die Geige klingt wirklich sehr schön und vermittelt so nen leichten Folk-Charakter. Das ist dann leider auch wieder schnell vorbei und man bekommt da,s was man mit dem Namen Sammet verbindet (also, ich zumindest) . Nämlich recht opulenten Power-Metal. Die Produktion ist auch hier wieder ordentlich, feine Solos sind auch vorhanden und der ruhige Break in der Mitte können sich auch hören lassen. Aber ich kann eben mit dem Gesang garnix anfangen. Hab das schon oft versucht, aber ich glaube, in diesem Leben wird das nichts mehr. Wobei ich sagen muss, dass der Gesang von den Gastmusikern (google sagt Lande und Kiske) deutlich besser gefällt, als der vom Sammet. Dennoch sind die mehr als 11 Minuten nicht langweilig. Zum Ende hin wird das Tempo auch noch mal leicht angezogen und ich erwische mich dabei, mit dem Fuß zu wippen.
Hab schlimmeres erwartet, deswegen…
6/10

Persefone – The Majestic Of Gaya

Hab ich doch schon mal reingehört, oder nicht? Nein… Doch nicht! Habe mit dem Namen was ganz anderes verbunden (gibt’s da nicht ne Band die atmosphärische Instrumentals spielt, oder so?) Egal.
Diese Herren hier kommen aus dem Staate Andorra und kredenzen uns Melo-DM der schnelleren Sorte. Double-Bass und viele Soli dominieren den kompletten Song aber hier und da sorgen Keyboards für Athmosphäre. Klingt alles recht solide, aber wieder ein wenig „überfüllt“. Die Vocals klingen ganz in Ordnung, die Herren an den Instrumenten wissen aber zu überzeugen. Nach der Hälfte des Songs wird dann der Fuß vom Gaspedal genommen und es setzten Streicher (aus der Dose, aber klingen gut^^) und Clean-Vocals ein. Muss sagen, dass mir dieser Part am Besten gefällt. Hier wird ne nette Athmo aufgebaut und der Song findet dann im Mid-Tempo Bereich sein Ende.
Man beachte noch das sehr schöne Cover-Artwork (wenn man denn will)!
6/10