Re: Der schmale Grat zwischen Sammlerwahn und Musikgenuss

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abrakadabra

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PainajainenVielleicht keine weltengroße Unterschiede, aber mir ist der vorhandene Unterschied deutlich genug um lieber zu 320 kbps zu greifen. Einbildung ist das gewiss nicht. Da muss ich auch keinen Doktortitel zum Verbrauch des Akkus, Speicherplatz oder dergleiche Themen machen, denn das ist mir schlicht egal, sofern das Hörerlebnis dadurch aufgewertet wird 😉

Um es jetzt ganz klar zu sagen:
NEIN. Es gibt, GAR KEINEN unterschied zwischen 320 und 192 kbps, den du hören würdest. auch, wenn du dir jede sekunde einzeln zehn mal hintereinander anhörtest, würdest du nichtmal in der lage sein, die zwei files zu unterscheiden, geschweige denn zu sagen, welches davon das bessere ist.
Wenn du mir nicht glaubst, mach ruhig einen ABX-test. vor ein paar jahren war ich auch selbst überrascht.

PainajainenDoch doch, ich hab‘ früher häufiger in 192kbps gerippt, und für mich ist da ein Unterschied erkennbar. Und zwar ein für mich signifikanter. Aber das kommt halt auch immer ein bisschen auf die Boxen und Kopfhörer an. Auf meinen vorherigen Lautsprechern habe ich auch kaum Unterschiede gemerkt.

vielleicht hast du früher einfach einen verdammt schlechten encoder verwendet. Bei LAME würde ich fast dagegen wetten, dass du irgend einen unterschied hören würdest, von einem qualitätsunterschied ganz zu schweigen.
man hört unterschiede zwischen verschiedenen codecs übrigens ganz besonders gut auf schlechten kopfhörern – und zwar wegen der besonderen nichtlinearität und volatilität des frequenzganges.

edit:
versteh das nicht als angriff. ich selbst archiviere meine musik als .flac – mehr overkill geht kaum.