Verärgerter_BahnkundeDiese Idioten sehen ja auch nur ein Problem, aber die eigentliche Ursache nicht. Zuwanderung ist nicht das Problem, sondern die teilweise völlig fehlende Integration. Und da ist die Politik gefragt.
!!!
Und gerade deshalb: Kann man es dem Pöbel krumm nehmen, dass er auf die Straße geht – gemeinsam mit den Braunen, Rockerbanden und Fußballschlägern? Neben nicht vorhandener bzw. kaum nennenswerter Integrationspolitik, ist auch die Hetze in den Medien ausschlaggebend. Wer glaubt, dass die Info, die einem per Medien zuteil wird, reicht -und genau das möchten Staat und Medien doch eigentlich-, ist für solche Aktionen doch absolut empfänglich. Diese Saat hat man selbst ausgelegt, indem man seit über zehn Jahren auf den Islam bezogene Terror-Panik verbreitet, und das hinterlässt seine Spuren und fruchtet nun, aber leider nicht so, wie man es vermutlich erhoffte. Diesbzgl. macht sich in mir sogar ein wenig Schadenfreude breit. Allerdings muß ich diese Schadenfreude hinten anstellen, denn was es mit allen Mitteln zu verhindern gilt, ist ein weiteres Ausbreiten der Hysterie, die das Gold zugunsten der Neonazis in die Waaschale legt. Wenn man da nicht aufpasst, kann das schnell zum Selbstläufer werden und außer Kontrolle geraten. Irgendwann will der Pöbel Blut sehen, und dann gibt er erst Ruhe, wenn welches vergossen wurde, und anschließend möchte dann niemand dabei gewesen sein oder auch nur was davon gewusst haben. Kenn wir ja^^
Aber da sieht man auch mal, was das für Herdentiere (der brave Normalbürger) sind. Bezgl. krimineller Gäste hält man ganze Dekaden über größtenteils das Maul, doch sobald man merkt, dass tatsächlich auch noch mehrere Leute, außer die aus der Stammkneipe, so ticken und die ersten Leute den Schritt in die Öffentlichkeit wagen und vor der Kamera ihren Unmut kundtun, traut sich auch der Rest hinter seinem Sessel hervor. Diese Energie hätte man vielleicht früher schon für Demos gegen die miserable Integrationspolitik und die Anti-Islam-Meinungsmache durch Medien und Politik aufwenden und freisetzen sollen.
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